Wenn wir alles selber entscheiden könnten ...
Wenn wir alles selber entscheiden könnten ...
Manchmal gibt es Situationen, wo wir denken, hätte ich doch damals gleich ein besseres Gerät gekauft, dann bräuchte ich jetzt nicht schon wieder ein neues kaufen. Wir hatten damals die etwas billigere Variante genommen und gleichzeitig gehofft, dass es ausreicht, doch irgendwie merkte man bald, dass 40 Euro mehr für das schnellere Gerät sinnvoll gewesen wäre. Wenn wir nochmal die Entscheidung treffen müssten, würden wir wahrscheinlich anders entscheiden. Aber wenn wir im Vorhinein immer schon alles wüssten, bräuchten wir nie unseren Kopf beugen. Wir könnten immer unseren Willen durchsetzen und bräuchten ihn nie zurückstellen. Das würde uns das Gefühl geben, dass wir nur auf das eigene Ich, dem eigenen Wunsch, der eigenen Intelligenz, den eigenen Plänen und Absichten vertrauen könnten und schon würde alles klappen. Aber wir wissen eben nicht alles und darauf werden wir in problematischen oder sogar demütigenden Situationen immer wieder hingewiesen. Wir sind fehlbar, wir sind nicht allwissend, wir können die Zukunft nicht vorhersehen und wir können nicht einmal alle Dinge und Situationen richtig unterscheiden. Um alles richtig entscheiden zu können, bräuchte man die Gabe der Unterscheidung, doch auch diese haben wir nicht in der Fülle, dass wir nicht noch auf einen anderen verwiesen wären: den Allmächtigen, Allwissenden Gott. Wenn wir etwas nicht können und nicht wissen, müssen wir uns gewöhnlich an einen anderen Menschen wenden, was unserer Demut gut tut. Aber auch das verweist im höheren Sinne wieder nur darauf, dass wir über unsere eigenen Schwächen hinausverwiesen werden auf ein höheres Wesen, nämlich Gott. Der Vater im Himmel wartet auf unser Vertrauen in allen Situationen, denn Er hat so viele Engel zur Verfügung, die traurig sind, wenn wir Ihn nicht um Hilfe und Wegweisung bitten.
Vor wichtigen Entscheidungen sollten wir immer den Himmlischen Vater anrufen, damit Er alles so fügen kann, wie es für uns das Beste ist und damit wir Seine Wege erkennen. Das tut Er zwar sowieso, aber wenn Er sieht, dass wir Ihn auch noch darum bitten und gewillt sind, Seine Fügungen freiwillig anzunehmen, wird Er die Fügungen günstiger für uns gestalten können, da wir Ihm dann bekunden, dass wir an Seine Macht und Güte glauben. Würden wir nämlich nicht an Seine Fügungen glauben, würden wir Ihm durch den Zweifel ein Hindernis entgegensetzen und dann könnte es schon sein, dass Er die Fügungen für uns anders planen muss, um uns zum bedingungslosen Vertrauen zu führen. Darum ist es auch ganz und gar verkehrt, alles weit vorauszuplanen, das ist sogar eine Torheit, denn damit bekundet man dem Allmächtigen, dass man Ihn nicht brauche, weil man eh alles selber im Griff habe. Aber das ist Selbsttäuschung und Überheblichkeit. Gerade solche Leute geraten schon mal in missliche Situationen, damit ihr Hochmut wieder in den Boden getreten wird. Das ist himmlische Pädagogik. Aber der Glaubende hat nichts zu befürchten, denn ihm gereicht alles zum Guten. Je mehr er die Kreuze des Lebens freiwillig annimmt, desto weniger selbstgeschmiedete unnötige Kreuze muss man ertragen. Es ist nämlich ganz und gar nicht ein Vorteil, alles selber so bequem wie nur möglich zu planen. Das wird viele Probleme heraufbeschwören, mit denen man nicht gerechnet hatte. Lieber gleich die Fügungen des allzeit Gütigen Vaters annehmen schafft Vertrauen im Herzen und glückseligen Frieden in der Seele. Jesus nennt das im Evangelium das sanfte Joch. Das sollten wir glauben, denn es ist die Wahrheit! Glauben wir bloß nicht dem Bösen (Satan=Luzifer), der uns allerlei törichte, absurde, bequeme und verlockende Versprechungen macht, und uns hinterher, wenn er mit uns fertig ist, schrecklich quält. Wir müssen schon wissen, wem wir glauben wollen, der Güte oder der Bosheit! Lassen wir uns nicht täuschen, denn der Böse geht um wie ein brüllender Löwe und sucht zu verschlingen, wen er kann.
Wenn wir dem Himmlischen Vater, der die Güte selbst ist, alles vertrauensvoll in die Hände legen, unsere Probleme, unsere Pläne und Absichten, unsere Berufung und unsere ganze Zukunft, dann können wir sicher sein, dass wir Zeugen vieler Wunder Seines allgütigen Willens werden. Omnia ad maiorem Dei gloriam, alles zur größeren Ehre Gottes, das sollte unser Lebensmotto sein!
Manchmal gibt es Situationen, wo wir denken, hätte ich doch damals gleich ein besseres Gerät gekauft, dann bräuchte ich jetzt nicht schon wieder ein neues kaufen. Wir hatten damals die etwas billigere Variante genommen und gleichzeitig gehofft, dass es ausreicht, doch irgendwie merkte man bald, dass 40 Euro mehr für das schnellere Gerät sinnvoll gewesen wäre. Wenn wir nochmal die Entscheidung treffen müssten, würden wir wahrscheinlich anders entscheiden. Aber wenn wir im Vorhinein immer schon alles wüssten, bräuchten wir nie unseren Kopf beugen. Wir könnten immer unseren Willen durchsetzen und bräuchten ihn nie zurückstellen. Das würde uns das Gefühl geben, dass wir nur auf das eigene Ich, dem eigenen Wunsch, der eigenen Intelligenz, den eigenen Plänen und Absichten vertrauen könnten und schon würde alles klappen. Aber wir wissen eben nicht alles und darauf werden wir in problematischen oder sogar demütigenden Situationen immer wieder hingewiesen. Wir sind fehlbar, wir sind nicht allwissend, wir können die Zukunft nicht vorhersehen und wir können nicht einmal alle Dinge und Situationen richtig unterscheiden. Um alles richtig entscheiden zu können, bräuchte man die Gabe der Unterscheidung, doch auch diese haben wir nicht in der Fülle, dass wir nicht noch auf einen anderen verwiesen wären: den Allmächtigen, Allwissenden Gott. Wenn wir etwas nicht können und nicht wissen, müssen wir uns gewöhnlich an einen anderen Menschen wenden, was unserer Demut gut tut. Aber auch das verweist im höheren Sinne wieder nur darauf, dass wir über unsere eigenen Schwächen hinausverwiesen werden auf ein höheres Wesen, nämlich Gott. Der Vater im Himmel wartet auf unser Vertrauen in allen Situationen, denn Er hat so viele Engel zur Verfügung, die traurig sind, wenn wir Ihn nicht um Hilfe und Wegweisung bitten.
Vor wichtigen Entscheidungen sollten wir immer den Himmlischen Vater anrufen, damit Er alles so fügen kann, wie es für uns das Beste ist und damit wir Seine Wege erkennen. Das tut Er zwar sowieso, aber wenn Er sieht, dass wir Ihn auch noch darum bitten und gewillt sind, Seine Fügungen freiwillig anzunehmen, wird Er die Fügungen günstiger für uns gestalten können, da wir Ihm dann bekunden, dass wir an Seine Macht und Güte glauben. Würden wir nämlich nicht an Seine Fügungen glauben, würden wir Ihm durch den Zweifel ein Hindernis entgegensetzen und dann könnte es schon sein, dass Er die Fügungen für uns anders planen muss, um uns zum bedingungslosen Vertrauen zu führen. Darum ist es auch ganz und gar verkehrt, alles weit vorauszuplanen, das ist sogar eine Torheit, denn damit bekundet man dem Allmächtigen, dass man Ihn nicht brauche, weil man eh alles selber im Griff habe. Aber das ist Selbsttäuschung und Überheblichkeit. Gerade solche Leute geraten schon mal in missliche Situationen, damit ihr Hochmut wieder in den Boden getreten wird. Das ist himmlische Pädagogik. Aber der Glaubende hat nichts zu befürchten, denn ihm gereicht alles zum Guten. Je mehr er die Kreuze des Lebens freiwillig annimmt, desto weniger selbstgeschmiedete unnötige Kreuze muss man ertragen. Es ist nämlich ganz und gar nicht ein Vorteil, alles selber so bequem wie nur möglich zu planen. Das wird viele Probleme heraufbeschwören, mit denen man nicht gerechnet hatte. Lieber gleich die Fügungen des allzeit Gütigen Vaters annehmen schafft Vertrauen im Herzen und glückseligen Frieden in der Seele. Jesus nennt das im Evangelium das sanfte Joch. Das sollten wir glauben, denn es ist die Wahrheit! Glauben wir bloß nicht dem Bösen (Satan=Luzifer), der uns allerlei törichte, absurde, bequeme und verlockende Versprechungen macht, und uns hinterher, wenn er mit uns fertig ist, schrecklich quält. Wir müssen schon wissen, wem wir glauben wollen, der Güte oder der Bosheit! Lassen wir uns nicht täuschen, denn der Böse geht um wie ein brüllender Löwe und sucht zu verschlingen, wen er kann.
Wenn wir dem Himmlischen Vater, der die Güte selbst ist, alles vertrauensvoll in die Hände legen, unsere Probleme, unsere Pläne und Absichten, unsere Berufung und unsere ganze Zukunft, dann können wir sicher sein, dass wir Zeugen vieler Wunder Seines allgütigen Willens werden. Omnia ad maiorem Dei gloriam, alles zur größeren Ehre Gottes, das sollte unser Lebensmotto sein!