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GOKL015
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Asteroiden der die Erde bedroht! Gott sendet seine Boten aus um sein Wort zu verkünden.Mehr
Asteroiden der die Erde bedroht!

Gott sendet seine Boten aus um sein Wort zu verkünden.
GOKL015
SvataHora Wir werden sehen wer recht behalten wird, Gott oder SvataHora!
nujaas Nachschlag
Ob da Gott gegen SvataHora steht, muß erst noch bewiesen werden.
SvataHora
Ich glaube eher, da hat ein Meteroit schon in gewisse Gehirne eingeschlagen! 😉 😉
Roland Wolf
Kurzfassung: Nein.
Etwas längere Fassung: Der Text weist mehrfach auf einen erheblichen Gravitationseinfluss des Kometen auf die Erde hin (Gezeitenwirkung bis zur Überflutung großer Städte, Verschiebung der Erdachse).
Ein Körper der eine solche Schwerkraft ausübt ist wesentlich massiver als ein Komet. Letzere sind zwar optisch sehr beeindruckend, aber der sichtbare Teil sind austretende Gase die …Mehr
Kurzfassung: Nein.
Etwas längere Fassung: Der Text weist mehrfach auf einen erheblichen Gravitationseinfluss des Kometen auf die Erde hin (Gezeitenwirkung bis zur Überflutung großer Städte, Verschiebung der Erdachse).

Ein Körper der eine solche Schwerkraft ausübt ist wesentlich massiver als ein Komet. Letzere sind zwar optisch sehr beeindruckend, aber der sichtbare Teil sind austretende Gase die in der Strahlung der Sonne leuchten. Sie sind nicht besonders massiv. Würde ein solcher auf der Erde einschlagen würde dies tatsächlich Schäder hervorrufen, aber keinesfalls die Erdachse verschieben.

Wir würden hier von einem Himmelskörper deutlich massiver als dem Mond reden. Und solche Objekte und deren Bahnen im Sonnensystem sind schlicht bekannt. Ihre Gravitatiosnwirkung auf andere bekannte Objekte ist messbar. So wurde z.B. Pluto entdeckt.
viatorem
@Roland Wolf
Ich habe einmal gelesen, dass einmal ein Asteroid die Erde treffen wird, einer der von der Erde aus nicht zu sehen sei, weil er sich hinter der Sonne befände.
Dort befände er sich dann ja auch jetzt und trifft uns also noch lange nicht.Mehr
@Roland Wolf
Ich habe einmal gelesen, dass einmal ein Asteroid die Erde treffen wird, einer der von der Erde aus nicht zu sehen sei, weil er sich hinter der Sonne befände.

Dort befände er sich dann ja auch jetzt und trifft uns also noch lange nicht.
Roland Wolf
@viatorem Ein Asteroid der sich von der Erde aus gesehen "hinter der Sonne" befindet müsste sich am L3 Punkt auf der selben Bahn wie die Erde bewegen. Wenn er eine andere Bahn hat würden wir den alle paar Monate sehen da jede Umlaufbahn um die Sonne ihre eigene Periode hat. Das ist übrigens unbeachtlich welche Masse der Körper hat, eine Dose Cola umrundet die Sonne auf Höhe der Erdumlaufbahn …Mehr
@viatorem Ein Asteroid der sich von der Erde aus gesehen "hinter der Sonne" befindet müsste sich am L3 Punkt auf der selben Bahn wie die Erde bewegen. Wenn er eine andere Bahn hat würden wir den alle paar Monate sehen da jede Umlaufbahn um die Sonne ihre eigene Periode hat. Das ist übrigens unbeachtlich welche Masse der Körper hat, eine Dose Cola umrundet die Sonne auf Höhe der Erdumlaufbahn genauso schnell wie die Erde selbst. Bei einer solchen Bahn kann die Erde nicht getroffen werden.

Ich will damit nicht ausschließen das es einen Einschlag auf der Erde mit wenig Vorwarnzeit geben kann. Ein Körper von 1 km Durchmesser würde schreckliche Verwüstungen anrichten, könnte aber verhältnissmäßig spät entdeckt werden. Es gibt leider bis heute kein sinnvolles, einheitliches Warnsystem. Von einer Abwehr mal ganz abgesehen.

Der Text beschäftigt sich jedoch mit einem Himmelkörper der so um und bei Erdenmasse haben muss um die Wirkungen zu zeigen die der Text hat (Fluten und Verschiebung der Erdachse). Und solche Körper wären, auch wenn auf der anderen Seite der Sonne, einer der vielen Raumsonden aufgefallen die wir zur Venus geschickt haben. Diese folgen sog. Hohmann-Transfer-Orbits die mit der Schwerkraft mehrerer Planeten arbeiten. Etwas von der Masse hätte alle Kalkulationen über den Haufen geworfen.

Es ist denkbar, das ein solcher Himmelkörper in der Oortschen Wolke existiert, aber die ist weit hinter der Plutoobahn. Was einen solchen Köper dazu bringen sollte ins innere Sonnensystem einzudringen ist nicht erkennbar, warum er der Erde derart nahe kommen sollte auch nicht.
DrMartinBachmaier
Gute Erklärung, Roland Wolf. Ich möchte aber ergänzen, dass die Oortsche Wolke ein reines Postulat zur Aufrechterhaltung der Theorie eines sehr hohen Alters (4,57 Milliarden Jahre) des Sonnensystems ist.
Zitat aus Wikipedia:
"Oort gründete seine Hypothese auf der Untersuchung von Kometenbahnen und auf der Überlegung, dass die Kometen nicht aus den bekannten Regionen des Sonnensystems stammen …Mehr
Gute Erklärung, Roland Wolf. Ich möchte aber ergänzen, dass die Oortsche Wolke ein reines Postulat zur Aufrechterhaltung der Theorie eines sehr hohen Alters (4,57 Milliarden Jahre) des Sonnensystems ist.

Zitat aus Wikipedia:

"Oort gründete seine Hypothese auf der Untersuchung von Kometenbahnen und auf der Überlegung, dass die Kometen nicht aus den bekannten Regionen des Sonnensystems stammen könnten, wie bis dahin angenommen wurde. Kometen werden im Verlauf von mehreren Passagen des Bereiches der Planeten durch den stärkeren Sonnenwind und die Ausbildung eines Kometenschweifs zerstört; nach den alten Voraussetzungen dürften sie daher heute nicht mehr vorkommen."
Roland Wolf
@DrMartinBachmaier Danke für die freundlichen Worte.
Was die Oortsche Wolke angeht: Selbst bei der Annahme einer sehr jungen Erde (6000-10000 Jahre) muss über die Herkunft von Kometen nachgedacht werden. Diejenigen, die sich seit längerem unter Beobachtung befinden, wie der Halleysche Komet verringern ihre Masse bei jeder Annäherung an die Sonne. Die wenigsten von ihnen schaffen 1000 Jahre, geschweige …Mehr
@DrMartinBachmaier Danke für die freundlichen Worte.

Was die Oortsche Wolke angeht: Selbst bei der Annahme einer sehr jungen Erde (6000-10000 Jahre) muss über die Herkunft von Kometen nachgedacht werden. Diejenigen, die sich seit längerem unter Beobachtung befinden, wie der Halleysche Komet verringern ihre Masse bei jeder Annäherung an die Sonne. Die wenigsten von ihnen schaffen 1000 Jahre, geschweige denn 6000. Daher würde auch ein junges Sonnensystem so etwas wie die Oortsche Wolke benötigen damit wir heute Kometen sehen können.

Die Belege für eine sehr alte Erde und ein noch älteres Sonnensystem sind sehr vielfältig, daher sehen Wissenschaftler dies als gesichert an. Die Oortsche Wolke fußt auf dieser Erkenntnis.
DrMartinBachmaier
Aber zwischen den 1000 Jahren und den 6000 Jahren ist schon keine Zehnerpotenz mehr Unterschied. Und die Entdeckung des Halleyschen Kometen, der 2061 wiederkehrt, gilt als prähistorisch; er ist also doch schon mehrere tausend Jahre alt. Auf jeden Fall ist die Existenz von Kometen ein Indiz für ein junges Erdalter.
Gemäß dem Astronomen Pailer, der der Gemeinschaft Wort und Wissen angehört (oder …Mehr
Aber zwischen den 1000 Jahren und den 6000 Jahren ist schon keine Zehnerpotenz mehr Unterschied. Und die Entdeckung des Halleyschen Kometen, der 2061 wiederkehrt, gilt als prähistorisch; er ist also doch schon mehrere tausend Jahre alt. Auf jeden Fall ist die Existenz von Kometen ein Indiz für ein junges Erdalter.

Gemäß dem Astronomen Pailer, der der Gemeinschaft Wort und Wissen angehört (oder angehört hat) kann nur das Sonnensystem als gesicherte Kenntnis der Astronomie bezeichnet werden; die Oortsche Wolke natürlich nicht; sie gilt ja auch offiziell als hypothetisch.

Ich empfinde diese Grenze des Gesichertseins auch als logisch; denn im Sonnensystem können wir Vorhersagen treffen (Sonnenfinsternis oder auch andere Ereignisse auf Planeten), und wir können Sonden aussenden. Die Theorien werden da experimentell abgesichert, was im Raum der Fixtsterne schon nicht mehr möglich ist. Da ist alles Theorie, natürlich nicht aus den Fingern gezogen, aber dennoch nur eine Interpretation von Foto-Aufnahmen.

Man sollte sich nur auf die gesicherten Ergebnisse verlassen. Andere Ergebnisse sollte man auch als hypothetische bezeichnen und immer auch einigermaßen vernünftige Gegenhypothesen mitliefern, um den Hypothesenstatus zu betonen.

Denn vieles von dem, was unseren Glauben zerstört oder uns terrorisiert, basiert eben auf so unsicheren Erkenntnissen.

Ein junges Alter der Erde ist zwar für den katholischen Glauben nicht nötig, es würde aber die Evolutionslehre zerstören, die eben nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar ist.

Ebenso wird leider im mikroskopischen Bereich nicht zwischen gesicherten Erkenntnissen und Hypothesen unterschieden. So sind etwa Chromosomen, die die Erbanlagen enthalten, gesichert, lassen sich fotografieren, während die DNA-Doppelhelix rein hypothetisch ist, sozusagen durch den Nobelpreis ins Leben gerufen wurde. Von da könnte man nun auf die Theorie infizierender Viren gelangen. Wir kommen aber dann vom Thema weg.

Wichtig ist auch noch, dass immer mehr Menschen auch erkennen, wie viel gelogen wird, ihnen aber die Unterscheidung zwischen sicheren und ungesicherten Erkenntnissen fehlt, sodass sie auf einmal auch uraltes Wissen wie die Kugelform der Erde in Zweifel ziehen oder einem Kometen die Bewirkung eines geografischen Polsprungs der Erde zutrauen.

Und aus diesen Gründen ist es mir äußerst wichtig, zwischen gesicherten und ungesicherten Erkenntnissen zu unterscheiden, was die Politik aber nie machen wird, weil das Verzichten auf diese Unterscheidung notwendig ist, um die Menschen mittels Postulierung der ungesicherten Erkenntnisse nach Belieben zu beherrschen, ihren Glauben nach Belieben zu formen, ihr Denken zu lenken, was so weit gehen kann, dass diese sich selbst schädigen.
Roland Wolf
@DrMartinBachmaier
Ich kenne nur wenig von Paliers Werken, er war aber sehr intensiv mit Weltraummissionen befasst und ein Zitat von ihm ist "Die Schöpfungsgeschichte ist kein Laborbericht" was wohl heißen soll diese nicht zu wörtlich zu nehmen.
Das jenseits des Sonnensystems kein gesichertes Wissen existieren kann hat Palier so vermutlich nicht von sich gegeben. Wir kennen die Distanz zu vielen …Mehr
@DrMartinBachmaier

Ich kenne nur wenig von Paliers Werken, er war aber sehr intensiv mit Weltraummissionen befasst und ein Zitat von ihm ist "Die Schöpfungsgeschichte ist kein Laborbericht" was wohl heißen soll diese nicht zu wörtlich zu nehmen.

Das jenseits des Sonnensystems kein gesichertes Wissen existieren kann hat Palier so vermutlich nicht von sich gegeben. Wir kennen die Distanz zu vielen Sternen sehr genau aufgrund von Winkelmessungen (Die Entfernung zu Sternen wird unter Astronomen gern in Parsec angegeben, eine Paralaxensekunde die sich aus Messungen von jeweils180 Tag Abstand ergibt und ca, 3.26 Lichtjahren beträgt.

Aus diesen Messungen und den Cepheiden können wir den Abstand zu sehr weit entfernten Sternen errechnen, das ist schlichte Mathematik und sehr gut gesichert. Mit der Zeit, die Licht zum zurücklegen so langer Distanzen benötigt ergibt sich ein Alter des Universums das schon sehr alt ist.

Wenn Sie über Wissenschaft reden sollten Sie Erkenntnis nicht "theoretisch" nennen: Theorien sind in der Wissenschaft der derzeitige Stand der Erkenntnis.
Das die Evolutionstheorie nicht katholisch ist würde sowohl Papst Pius XII als auch Johannes Paul II überraschen, die die Theorie solange als akzeptabel erklärten solange sie nicht zur Weltanschauung würde. (u.a. Humans Generis..)

Ich meine wir haben uns schon vor langer Zeit über die DNA unterhalten:

Diese Struktur ist extrem gut gesichert: Zunächst einmal ist sie elektronenmikroskopisch gut nachgewiesen worden. Zum anderen wird sie mittlerweile routinemäßig im Labor verändert, was sich ohne eine genaue Kenntnis ihrer Struktur nicht erreichen lassen würde.

Seien Sie ein bisschen vorsichtig bei dem was sie als "Lüge" bezeichnen: Das ist nicht das was Ihnen missfällt, sondern das was erwiesenermaßen falsch ist.
Roland Wolf
DrMartinBachmaier
Fig. 1 ist ein Bild. Ohne "Hilfe" kann ich da gar nichts erkennen, eher zwei parallele Bögen als zwei, die zusammen die Hülle einer Helis bilden könnten, wie rechts oben suggeriert. Fig. 2 und Fig. 3 sind Simulationen.
Roland Wolf
@DrMartinBachmaier Die Seite enthält ein PDF, ich empfehle einen Blick auf Seite 3 da werden die tatsächlichen Bilder neben die Simulationen gestellt. Der Artikel enthält auch eine Erklärung warum die Moleküle so zusammenhängen.
sciencemag.org/content/1/7/e1500734.full
DrMartinBachmaier
Ich hatte alle Bilder angeschaut. Nur Fig. 1 war ein Elektronenmikroskop-Bild; das Resultat ist ein Nichts. Auflösung: 1 Angström (0,1 nm). Ein Vergleich mit den farbigen Simulations- und Modellbildern würde eine höhere Auflösung erfordern.
nujaas Nachschlag
Beobachten kann man dort allerdings Zusammenkünfte von Esoterikern zur Sommersonnenwende.