Josef P.
4948

Jubiläum von Lebensschützern , die „auf dem Boden der Fristenregelung“ stehen

Jubiläum von Lebensschützern , die „auf dem Boden der Fristenregelung“ stehen

Nachdem ich auf der Webseite der „Aktion Leben“ gelesen hatte, dass keine Anmeldungen für die Tagung mehr angenommen werden, entschloss ich mich, nach dem Ende der Veranstaltung Flugblätter vor dem Raiffeisenhaus, wo die Tagung stattfand, zu verteilen.

Die Tagung hatte am Mittwoch, dem 20. November 2015 um14 Uhr 30 begonnen, für 17 Uhr war eine Podiumsdiskussion angesetzt, also rechnete ich mit einem Ende um etwa 18 Uhr. Einige Zeit nach 6 Uhr abends war ich dort und fragte den Portier, ob die Veranstaltung schon zu Ende war. Nein – sie ist noch im Gange, aber Einzelne seien schon weggegangen. Also war ich noch rechtzeitig gekommen. Zunächst stellte ich mich vor die Drehtüre am Eingang, doch blies dort so ein kalter Wind, dass ich wieder in die Eingangshalle ging.

Vereinzelt kamen schon Leute von der Tagung, denen ich Flugblätter gab. Da kam aber der Portier und sagte, dass ich im Haus keine Flyer verteilen darf. Ich stellte mich also wieder vor die Türe in den unangenehm kalten Wind. Das hielt ich aber nicht lange aus, ging wieder in die Halle und setzte mich hin. Das konnte ja nicht verboten sein. Doch nachdem ich einem älteren Paar das von der Tagung kam, ein Flugblatt gab, war der Portier gleich wieder zur Stelle und forderte mich auf, das Haus zu verlassen, ansonsten müsse er die Polizei verständigen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich in den kalten Wind zu stellen.

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Folgendes Flugblatt verteilte ich an Besucher der Jubiläumsveranstaltung:

Martina Kronthaler, Generalsekretärin der „Aktion Leben“, ORF, Von Tag zu Tag, 4. 11. 2015

„Wir stehen auf dem Boden der Fristenregelung!“, das heißt:

Die „Aktion Leben“ steht auf dem Boden der Vernichtung von ca. 3 Millionen Menschen in Österreich!
Die „Aktion Leben“ befürwortet die Tötung unschuldiger, ungeborener Kinder bis zur 14. Lebenswoche und in den Fällen der „Eugenischen“, „Medizinischen“ und „Unmündigkeits-Indikation (Wenn ein Mädchen vor dem vollendeten 14. Lebensjahr schwanger wird – Entbindung bis zum Alter von 14;9 ohne Beratung) bis zur Geburt!
Die „Aktion Leben“ missachtet die Lehre der Kirche welche die Abtreibung als „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ (Gaudium et spes, 51) bezeichnet.
Die „Aktion Leben“ befürwortet, dass Frauen und Mädchen die Todsünde der Abtreibung begehen und das ewige Seelenheil verwirken.
Die „Aktion Leben“ setzt sich über die Lehre der Kirche hinweg, die uns „die schwere und klare Verpflichtung“ auferlegt, sich Gesetzen wie der Fristenlösung „mit Hilfe der Einspruches aus Gewissensgründen zu widersetzen“ (Evangelium vitae, 71)
Dass durch das Auslegen der Zeitungen der „Aktion Leben“ in den Kirchen der Frevel der Propaganda für die vorgeburtliche Kindstötung begangen wird: Die Fristenlösung ist „unverhandelbar“ („Aktion Leben“-Zeitung, September 2014).

Weiters wird dieses frevelhafte Treiben von der Kirche beworben, die sich dadurch auch mitschuldig an der Massenvernichtung der ungeborenen Kinder in Österreich macht, indem sie die Beratung der „Aktion Leben“ als „klassisches“ kirchliches Angebot bezeichnet (www.katholisch.at/rathilfe/schwangerschaft-geburt) und in Pastoralämtern etabliert.

Das direkte oder indirekte Mitwirken an diesem „verabscheuungswürdigen

Verbrechen“, welches die Exkommunikation „latae sententiae“, von selbst,

nach sich zieht, wird von Bischof Dr. Ludwig Schwarz dankenswerter

Weise als „Satanische Verstrickung“ bestätigt. Er befürwortet darüber

hinaus die Petition: www.kath-prolife.at - „Katholiken pro Life statt

pro Choice“
(Wahltötung), inzwischen ein vierstelliges Ergebnis, und möchte

verhindern, „dass sich die Kirche weiterhin an der Tötung der ungeborenen

Kinder durch Beschäftigung einer Beratungsorganisation, welche die

Fristenlösung fördert, beteiligt“ (s. Faksimile rechts aus einem „13.“-Artikel)

Dieser Frevel gipfelt darin, dass Frau Kronthaler

Papst Benedikt XVI., der anlässlich seines Besuches

in Wien, die Fristenlösung verurteilt hat, angreift und

verhöhnt: „‘Das bringt uns keinen Schritt weiter‘,

ärgert sich Martina Kronthaler von der ‚Aktion Le-

ben‘. Das Hinterfragen der Fristenlösung führe nur zu

altem Lagerdenken“ ( „Der Standard“, 11. 9. 2007).

Die Kirche ist bereits so weit von den Befürworterinnen der „Fristenlösung“ vergiftet, dass sie shon Abtreibungen in der Fleischmarkt-Klinik bezahlt. Dies ist durch ein Schreiben der Caritas belegt, welches den Lebensschützern vor der Fleischmarkt-Klinik bei der Rettung eines Babys und deren Mutter in die Hände fiel, für dessen Abtreibung ihr die Cartitas der Erzdiözese Wien den Abtreibungs-„Sozial-Tarif von 100€, auch aus Mitteln der Kirchensteuer, mitgegeben hat (Dieses, die direkte Mitwirkung an der Abtreibung beweisende und somit die Exkommunikation „latae sentetiae“ bewirkende Schreiben, habe ich in Kopie mehrfach Kardinal Dr. Christoph Schönborn persönlich überreicht, bis jetzt ohne Reaktion). Die „Aktion Leben“ versucht zudem, die Pro-Lifer, die dort bereits Tausende Babys retteten, gemeinsam mit Grünen- und SPÖ-Feministinnen von der Fleischmarkt-Klink zu vertreiben.

f.d.I.v.: Dr. Josef Preßlmayer, 1. Europäisches Lebensschutz-Museum www.lebensschutzmuseum.at

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Kaum hatte ich einige Zettel verteilt, kam der Sicherheitsdienst. Ein gut genährter, aber freundlicher Wächter sagte: „Wir müssen Sie von hier vertreiben“. Der Bereich vor der Drehtüre sei Privatgrund, ich müsse mich auf den Gehsteig stellen. Also ging ich fast bis zum Gehsteig und trotzte dort dem Wind. Es kamen schon etwas mehr Leute heraus. Wenn ältere Personen oder Paare kamen, konnte ich annehmen, dass sie von der „Aktion Leben“ kamen. Die Leute, die nach rechts Richtung Marienbrücke gingen, mussten an mir vorbeikommen, ob ich jetzt vor der Drehtüre stand oder nicht. Also war es gleich, ob ich näher bei der Türe stand oder nicht.

Ein älteres Paar, von dem ich sicher war, dass diese von der Tagung kamen, ging aber links heraus, also ging ich rasch entschlossen zu ihnen und bot ihnen, bereits bei der Salztor-Brücke, ein Flugblatt an. Sie waren sehr erbost, weil sie offenbar dachten, ich wäre ein Gegner der „Aktion Leben“ womit sie ja Recht hatten. Ich wollte Ihnen ein Flugblatt geben, doch sie nahmen es nicht an. So sagte ich ihnen, dass Frau Kronthaler im Radio gesagt hätte, die „Aktion Leben“ stehe auf dem Boden der Fristenregelung. Darauf gingen sie aber nicht ein gingen rasch weiter und sagten im Umdrehen: „Die haben Tausende Babys gerettet“. Ich rief Ihnen darauf nach: „Aber die Fristenlösung hat drei Millionen Menschenleben gekostet“. Doch darauf reagierten sie nicht mehr.

Dann verließ ein einzelner kleiner Mann in Franziskaner-Habit das Haus, der mir aus der Zeit bekannt vorkam, als ich noch selbst dem Zweigverein St. Pölten der „Aktion Leben“ angehörte. Bei einer Sitzung des Zweigvereins, an der ich teilnahm und die Errichtung eines Lebensschutz-Museums anregte, was sogar in das Sitzungsprotokoll aufgenommen wurde, bewarb er den „Zwergenkalender“, kleine geistliche Kalender für junge Schüler. Ich gab ihm ein Flugblatt und wies darauf hin, dass Pater Strangfeld, auf den sich die „Aktion Leben“ als einer ihrer „Vorväter“ beruft, sicher nicht damit einverstanden gewesen wäre, dass sich die von ihm gegründete Organisation von der entschiedenen Gegnerschaft zur Abtreibung zu einem Verein wandelt, welcher die „Fristenlösung“, also die Tötung der ungeborenen Kinder bis zur 14. Lebenswoche auf Verlangen und in den Fällen der „Eugenischen“-, „Medizinischen“- und „Unmündigkeits“-Indikation bis zur Geburt, total gewandelt hat.

Jetzt sprach ich nur mehr die Leute an, die nach rechts gingen. Die jungen Leute, die heraus kamen, hatten nichts mit der „Aktion Leben“ zu tun. Ich fragte die meisten, ob sie von der „Aktion Leben“-Veranstaltung kamen, aber sie verneinten.

Doch ein junges Mädchen kam von dort und unterhielt sich kurz mit mir. Ich sagte mein Sprüchlein auf: „Kommen Sie von der ‚Aktion Leben‘-Veranstaltung? Wenn das bejaht wurde, ergänzte ich: „Ich habe noch zusätzliche Information zur „Aktion Leben“ gab Ihnen das Flugblatt und sagte dazu: „Die ‚Aktion Leben‘ hat sich ja ganz gewendet, zuerst war sie gegen die Fristenlösung, jetzt ist sie dafür“ und wenn es noch möglich war wies ich darauf hin, dass der Gründervater, Pater Strangfeld, strikt gegen die Tötung ungeborener Kinder war. Trotzdem beruft sich die „Aktion Leben“ immer noch auf ihn, obwohl diese jetzt „auf dem Boden der Fristenregelung steht“.

Diese junge Frau sagte auf meine Frage, was da oben geschieht: „Faule Kompromisse“. Das ist etwas sehr Interessantes, dass sich diese junge Frau bewusst war, dass hier fragwürdige, „faule“ Kompromisse bei der Rettung der ungeborenen Kinder geschlossen werden.

Es kam dann auch eine Frau, beginnendes mittleres Alter, mit Augengläsern und einem angesteckten „Aktion Leben“-Kärtchen, wie ich es selbst einmal bei Mitglieder-Konferenzen der „Aktion Leben“ getragen hatte, in Begleitung eines noch jungen Mannes zu mir und wollte mich von meinem Platz vertreiben. „Sie belästigen unsere Besucher“, sagte sie. Ich entgegnete, dass wir in einer Demokratie leben und ich das Recht habe, meine Meinung zu äußern. Sie nahm ein Flugblatt an, was mich sehr freute und nachdem ich die üblichen erklärenden Worte dazu sagte, hielt mir plötzlich der junge Mann, der mit deutschem Akzent sprach, sein Handy vor mein Gesicht und sagte, ich soll das wiederholen. Ich freute mich darüber, denn ich war mir sicher, dass alles unanfechtbar war, was auf meinem Flugblatt stand und begann die Überschrift und die weiteren Punkte vorzulesen:

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Martina Kronthaler, Generalsekretärin der „Aktion Leben“, ORF, Von Tag zu Tag, 4. 11. 2015

„Wir stehen auf dem Boden der Fristenregelung!“, das heißt:

Die „Aktion Leben“ steht auf dem Boden der Vernichtung von ca. 3 Millionen Menschen in Österreich!
Die „Aktion Leben“ befürwortet die Tötung unschuldiger, ungeborener Kinder bis zur 14. Lebenswoche und in den Fällen der „Eugenischen“, „Medizinischen“ und „Unmündigkeits-Indikation (Wenn ein Mädchen vor dem vollendeten 14. Lebensjahr schwanger wird – Entbindung bis zum Alter von 14;9 ohne Beratung) bis zur Geburt!

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Doch plötzlich zog der zunächst so forsche junge Mann sein Handy, mit dem er mich aufgenommen hatte, wieder zurück, weil er offenbar merkte, dass auf dem Flugblatt, das ich vorlas, nichts Klagbares, sondern nur die beschämende Wahrheit stand. So rasch wie beide gekommen waren, waren sie auch schon wieder fort und wollten das, was ich jetzt noch dazu sagte, gar nicht mehr hören.

Bei dieser Frau handelte es sich um Christina Gerstbach, Schwangeren-Beraterin der „Aktion Leben“ in Wien, wie ich mittels der Fotos auf der Homepage der „Aktion Leben“ zweifelsfrei feststellen konnte.

DSA Christina Gerstbach, MSc

Schwangeren-Beraterin

Mit Frau Gerstbach hatte ich bereits früher einmal telefonisch Kontakt, als ich bei „Aktion Leben“ anrief und fragte, ob ich dort für meine schwangere Freundin eine Beratungsbestätigung haben könnte, um eventuell eine „Billigabtreibung“ meiner Freundin in einem Wiener Spital vornehmen lassen zu können. Eine solche Beratungsbestätigung hat Ähnlichkeit mit dem in Deutschland für eine Abtreibung notwendigen „Beratungsschein“.

„Kein Problem“ sagte Frau Gerstbach, was mir heute noch im Ohr klingt. Ich war nach diesem Gespräch wie vom Donner gerührt, denn nach den lockeren Aussaggen über die Abtreibung von Generalsekretärin Steindl in der Öffentlichkeit, hatte ich die dringende Vermutung, dass die „Aktion Leben“ diesen Zubringerdienst zur Vernichtung ungeborener Kinder leistet.

Ich hatte zwar diese telefonische Auskunft erhalten, doch das war kein Beweis. Ich dachte zunächst daran, diesen Nachweis durch eine Frau aus der Lebensschützer-Szene zu erbringen, kam aber davon ab, denn die nervliche Belastung einer solchen Undercover-Mission war gewaltig und diese Rolle schwer durchzuhalten. Deshalb kam ich auf die Idee, diese Recherche durch eine Berufsdetektivin durchführen zu lassen.

Die genaueren Umstände dieses gravierenden Ereignisses habe ich in meinem Buch

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„Der Abfall der katholischen Kirche Österreichs von der Lehre der Kirche zum Lebensschutz“, S. 33 – 35

festgehalten:

Am gleichen Tag, dem 13. Juni, rief ich auch die „Aktion Leben“ an und gab vor, mich mit meiner Freundin in einem Schwangerschaftskonflikt zu befinden. Ich wäre eher für das Kind, meine Freundin eher dagegen. Die Beraterin, Frau Gerstbach, schlug mir einen baldigen Beratungstermin vor. Ich fragte, ob im Falle, dass sich meine Freundin zur Abtreibung entschließen würde, eine Bestätigung über die Beratung ausgestellt werden könne, da es sich ja bei der „Aktion Leben“ um eine „ergebnisoffene“ Beratung handelt und die Wiener Spitäler eine solche Bestätigung verlangen.

Frau Gerstbach antwortete, dass es kein Problem sei, eine formlose Bestätigung über die Durchführung der Beratung auszustellen!

Wie ich vermutete, werden also in dieser Beratungsstelle der „Aktion Leben“ Bestätigungen über durchgeführte Beratungen ausgestellt, auf Grund derer dann die Abtreibung durchgeführt wird. Es handelt sich somit um „Beratungsscheine“, wie sie lange Zeit in Deutschland von den kirchlichen Beratungsstellen ausgestellt wurden und nun, nach dem Verbot der Ausgabe solcher „Tötungslizenzen“ durch Papst Johannes Paul II. nur mehr von dem pseudokirchlichen Verein „Donum vitae“ ausgestellt werden.

Ein solcher pseudo-kirchlicher Verein ist in Wirklichkeit auch die „Aktion Leben“. Es kann niemand diesen Verein, der die „Fristenlösung“ befürwortet, daran hindern, solche „Tötungslizenzen“ auszustellen und auch die Frauen zur Abtreibung zu begleiten, was ein weiterer „Tötungsdienst“ der „Aktion Leben“ ist. Die Kirche darf sich aber dem „Holocaust des ungeborenen Lebens“ wie es der heiligmäßige Papst Johannes Paul II. ausdrückte,

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Dazu Fußnote 39: Papst Johannes Paul II. hat den Begriff „Holocaust“ für die Massentötung der ungeborenen Kinder in seinem Brief im Frühjahr 1988 an die nordamerikanischen Bischöfe verwendet, wo er schrieb: “er werde sich nicht mit dem immer noch andauernden Holocaust ungeborenen Lebens abfinden“ (zit. nach „Der 13.“ 9/2000, S. 20)

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nicht beteiligen! Sie würde sonst eine schwere Mitschuld an der vorgeburtlichen Kindstötung auf sich laden, welche die vorgesehenen Kirchenstrafen aller Mitverantwortlichen bis zur Exkommunikation nach sich ziehen sollten!

Wie kann die „Tötungslizenz“-Ausgabe bewiesen werden?

Ich war über diese Auskunft schockiert und ratlos zugleich! Die „Aktion Leben“ gibt also tatsächlich „Tötungslizenzen“ aus, wie früher die Bischöfe in Deutschland! Ich hatte natürlich auch die Freude des Ermittlers, der Übeltätern auf die Schliche kommt. Doch eine telefonische Zusage ist kein ausreichender Beweis! Ich muss so einen „Beratungsschein“ als Beweis in den Händen haben!

Doch wer könnte diese heikle Aufgabe übernehmen? Welche Frau könnte ohne Stottern und halber Ohnmacht bei der von der Kirche so hochgepriesene „Aktion Leben“, die in der Person ihrer Generalsekretärin Steindl sogar den päpstlichen St. Gregoris-Orden erhielt, ganz „cool“ einen „Beratungsschein“ zur Kindstötung verlangen?

Hat nicht auch Erzbischof Kothgasser seine „Aktion Leben“-Dame-Riege mit den Worten: “Wahrheit braucht keine Fanatiker, Wahrheit bracht Liebe“ sehr schmeichelhaft gelobt und den katholischen Lebensschützern damit einen Seitenhieb verpasst?

Rügte nicht auch Kardinal Schönborn scharf den „Aktionismus“ der „Jugend für das Leben“, die dazu aufrief, der Salzburger „Landeshauptfrau“ Burgsteller alte Schuhe als Symbol ausgelöschter Menschen zu senden? Kein Wort der Kritik übte der Kardinal jedoch an der „Aktion Leben“, die den Papst für dessen Verurteilung der „Fristenlösung“ herabsetzte. Im Gegenteil, die Nichte des Kardinals, die „Lebensschutzbeauftragte“ der Erzdiözese Wien, Stephanie Merckens, machte gemeinsame Sache mit der „Aktion Leben“. Die Beratungsstelle der „Aktion Leben“ mit ihrer „ergebnisoffenen“ und somit „tötungsoffenen“ Beratung wurde mit einem „Tag der offenen Tür“ in die „Woche des Lebens“ der Erzdiözese Wien eingebunden.

Um gegen diese glorifizierten feministischen „Amazonen“ auftreten zu können, bedarf es einer starken Persönlichkeit!

Dann kam ich auf die Idee, dass dies am besten eine Detektivin erledigen könnte.

Nachdem eine Detektei wegen mangelnder „rechtlicher Relevanz“ abgelehnt und eine andere nach telefonischer Vorbesprechung meinen gemailten Auftrag gar nicht beantwortete, wollte ich schon aufgeben, Doch dann versuchte ich es in einem weiteren Anlauf bei einem Unternehmen, das „Sonderaufträge“ erledigte und dort zeigte man sich interessiert.

„Silke Bull“ will nur „Tötungslizenz“

So machte sich am 3. Juli 2008 eine Detektivin, alias „Silke Bull“ – Anklang auf Polizeibullen - an die Arbeit, nachdem sie sich zuvor wieder bei Frau Gerstbach versichert hatte, diesen „Schein“ zu bekommen. Den Beratungstermin nahm Frau Mayerhofer wahr. Sie wurde von ihrer Kollegin über den Beratungszweck informiert und fragte gleich nach, ob die Entscheidung zur Abtreibung des Kindes feststeht. Detektivin „Bull“ bejahte. Sie erklärte, dass sie für die Abtreibung in der Semmelweiß-Klinik diese Bescheinigung brauche.

Die Beraterin weiß, dass die Rudolfstiftung „Tötungslizenzen“ verlangt

Beraterin Mayerhofer weiß auch, dass das Spital Rudolfstiftung solche Bestätigungen verlangt. Sie fragt noch einmal, ob die Ratsuchende über die Situation sprechen möchte und bietet an, gemeinsam zu schauen, wie die Probleme liegen. Doch die Detektivin gibt an, nicht weiter darüber sprechen zu wollen.

„Professionelle“ und „ergebnisoffene“ Beratung in Rekordzeit von 2 ½ Minuten vorbei

Damit war die, sogar in „Radio Vatikan“ propagierte „professionelle“ und „ergebnisoffene“ Beratung d e r Lebensschutzbewegung in Österreich, wie sich die „Aktion Leben“ auf ihrer Webseite anpreist, vorbei. Sie dauerte etwa 2 ½ Minuten!

Glucksendes Gelächter durchbricht tödliche Situation

Während dieser 2 ½ Minuten stieg Frau Mayerhofer vier mal ein unmotiviertes glucksendes Lachen auf. Sie war wohl nicht so „cool“ wie die Detektivin „Bull“ und wollte die todtraurige Situation offenbar mit ein wenig Heiterkeit überspielen!

„Aktion Leben“ informiert über Tötungsalternative durch Vergiftung

Dann erfolgte eine statistische Erhebung. Als „geförderte“ Beratungsstelle sei eine solche anonyme Erhebung notwendig, erklärte die Beraterin. Bei der Frage nach der Schwangerschaftswoche antwortete die Detektivin „5. Woche“. Nun weiß Frau Mayerhofer eine Tötungsalternative: Der „Abbruch“ könnte auch mit dem „Medikament“ erfolgen!

Das „Medikament“ ist die Abtreibungspille RU 486/Mifegyne, durch welches das ungeborene Kind von der mütterlichen Nahrungszufuhr abgeschnitten wird und langsam verhungert und verdurstet.

Schließlich erkundigte sich die Beraterin ob noch irgendwelche Informationen gebraucht würden. Nachdem dies dankend verneint wurde, erklärt die Beraterin, dass dies auch in Ordnung sei, wenn die Detektivin alias „Silke Bull“ nichts erzählen will.

Damit war die statistische Erhebung mit ergänzender Tötungsberatung nach rund 4 Minuten, etwa doppelt so lang wie die eigentliche Beratung, beendet.

Relativ langwierig war die Ausstellung der „Tötungslizenz“. Sie dauerte wegen technischer Probleme weitere 7 Minuten, so lange wie die „Beratung“ und statistische Erhebung zusammen.

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Im folgendem Auszüge der Beratung von Frau Gerstbach und zwei weiteren Beraterinnen:

Beraterin-Zitate, Frau Mag. Grießl Salzburg (laut Detektei Schätz)

Auf die Frage der Berufsdetektivin nach einer Abtreibungsmöglichkeit mit einer Pille in der 5. Woche der Schwangerschaft erklärte die Beraterin, Frau Krisl: „Mifegyne, das wird im Krankenhaus gemacht“. Auf die Abtreibungsmöglichkeit in Salzburg im Landeskrankenhaus wies sie folgend hin: „Bis zur zwölften Woche straffrei, ja, das ist die „Gynmed“ am Samstag in Salzburg hier“. Die Kosten für die Abtreibung gab sie mit „Vierhundert irgendwas“ an. Die Beratungs-Linie der „Aktion Leben“ beschrieb Frau Krisl folgend: „Der Ausgang ist ergebnisoffen, also, das ist jedem seine eigene Entscheidung“. Nach Ende der Beratung stellte sie eine Beratung- bzw. Zeit-Bestätigung aus.

Beraterin-Zitate, Frau Mag. Mayer, Linz

Auf die Frage der Berufsdetektivin nach einer Abtreibungsmöglichkeit, sprach die Beraterin von einer Überweisung in das AKH, weil da werden Abtreibungen gemacht“. Bezüglich einer medikamentösen Abtreibung antwortete die Beraterin: Genau, Mifegyne, ich müsste dann nachschauen, beziehungsweise ob, wenn’s schon größer ist, muss eine Curettage auch gemacht werden.“ Die Beraterin erläuterte auch ihre Begleitung hin zur Abtreibung: „Ja, ich denke, das eine ist die Begleitung hin zur Abtreibung und Trauerarbeit“ und führte dazu aus: „Ich habe schon Frauen begleitet, die abgetrieben haben und die lange gebraucht haben, bis sie damit fertig waren.“ Zur Grund-Einstellung der Beratung erklärte sie: „Ich bin neutral und kann Sie nicht beeinflussen, ja oder nein“ und wies auf die Entscheidung, die bei der Frau liegt, hin: „Die Entscheidung ist dann noch bei Ihnen, weil das ist Ihr Körper“ Auf die Abtreibungsmöglichkeit in Wien wies sie folgend hin: In Wien, da wissen’S eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“. Anschließend an die Beratung stellte sie eine Beratungs- bzw. Zeitbestätigung aus.

Beraterin-Zitate, Christine Gerstbach, Wien

Hinsichtlich der Beratungs-Linie erklärte Frau Gerstbach: Ich kann Sie ein bisschen begleiten, in der Entscheidungsfindung, in den Überlegungen“, betont aber: „letztlich die Entscheidung treffen Sie“. Die Entscheidung über eine Abtreibung sieht die Beraterin in Abhängigkeit von der Beziehung zum Partner: „Ich denke jetzt gar nicht mal an diese neue Schwangerschaft, sondern ich denke an diese Beziehung, die Sie haben“ und „Wenn Sie jetzt beim Partner bleiben, wie entscheiden Sie sich dann bezüglich der neuen Schwangerschaft?“ Als die Berufsdetektivin vorgibt, sich für die Trennung vom Partner und gegen die neue Schwangerschaft auszusprechen, nimmt Frau Gerstbach dies sachlich mit den Worten: „Da würden Sie nicht schwanger bleiben wollen“ zur Kenntnis, ohne gegen die beabsichtigte Abtreibung Einspruch zu erheben. Bezüglich der Beratungsbestätigungen, die für die subventionierten Abtreibungen in den öffentlichen Krankenhäusern erforderlich sind, stellt sie deren Erforderlichkeit in Abrede: „Natürlich bieten wir hier die Beratung auch an, aber wir stellen insoferne keine Scheine aus, weil es nicht notwendig ist“. Die Zusammenarbeit der Krankenhäuser mit Beratungsstellen führt sie auf Zeitmangel der Spitäler zurück:“ in den Spitälern haben die halt keine Zeit …und da schicken die die Leute zu den Beratungsstellen extern noch einmal hin“. Hinsichtlich der geäußerten Absicht der Berufsdetektivin, eine Abtreibung in der Semmelweis-Klinik vornehmen zu lassen, erläutert sie: „wenn Sie in die Semmelweis-Klinik gehen, werden sie die wahrscheinlich in’s Fem schicken“. Wie jedoch eruiert wurde, nimmt diese Klinik auch Beratungsbestätigungen anderer externer Beratungsstellen an. Im Anschluss an die Beratung stellt Frau Gerstbach eine Beratungs- bzw. Zeit-)Bestätigung aus. (vollständige Wiedergabe der Beratung im Buch „Das Pontifikat ...“)

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Fortsetzung des Berichtes von der Jubiläumsveranstaltung

Von einer Frau erhielt ich den Kommentar, dass die „Aktion Leben“ verhindern will, dass es „noch schlimmer“ wird. Ähnlich ein Mann, der die zwiespältige Haltung der „Aktion Leben“ damit rechtfertigte, dass die „Aktion Leben“ sich dafür einsetzt, dass die Fristenlösung verteidigt werden muss, weil bereits deren gänzliche Entfernung aus dem Strafrecht gefordert wird.

Eine aufschlussreiche Reaktion erhielt ich von einer Frau mittleren Alters mit struppig-rotem Haar, welche die Berater vor der Fleischmarkt-Klinik angriff, weil diese die Frauen dort „verteufelten“ und ihnen Bilder von zerrissenen ungeborenen Kindern zeigen. Dass Frauen von uns beschimpft werden - sie korrigierte mich mit dem Einwurf dass sie „verteufelt“ gesagt habe - wies ich empört zurück und versuchte ihr klar zu machen, dass niemand das Herz einer Frau für ihr Kind öffnen könne, was ja tausendfach gelang, indem der Berater oder Beraterin sie beschimpft.

Wie wirksam das Zeigen von Fotos von zerfetzten ungeborenen Babys ist, konnte ich ihr aus eigener Erfahrung vor Augen führen, denn durch das Zeigen eines solchen Bildes hatte ich selbst schon ein Baby und deren Mutter gerettet, die dann sagte „Das kann ich nicht machen!“

Als ich ihr noch sagte, dass die Caritas selbst Abtreibungen bezahlt, stellte sie das in Abrede und lief davon. Ich rief ihr noch nach, dass das alles bewiesen ist, doch sie ließ sich dadurch nicht mehr aufhalten

Hier zeigte sich, dass sich die „Lebensschützer“ von der „Aktion Leben“ die Argumente der ganz linken Abtreibungsbefürworter, wie etwa der „Sozialistischen Linkspartei“ zu eigen machen. Diese radikale Splitterpartei hatte uns jahrelang bei den Gebetsvigilien vor der Mairo-Klinik mit ihren Parolen wie „Hätt‘ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“ oder „Die Löwen kommen“ in Anspielung auf den Märtyrertod vieler Christen in den römischen Amphitheatern und ihren Revolutionsliedern wie „Bella tschau“ mit starken Lautsprechern zugedröhnt.

Dieses Gespräch zeigt, welche dumpfe Vorstellungen darüber herrschen, wie die Pro-Lifer vor der Klinik mit den Frauen umgehen. Die Erklärung liegt hier nahe, dass Frauen, die abgetrieben haben, ihr eigenes Urteil über sich selbst auf die Gehsteigberater projizieren.

Noch direkter für extrem linkes Gedankengut sprach sich ein voluminöser Mann mittleren Alters aus: „Ich bin ein Abtreibungsbefürworter“ brüstete er sich. „Ich bin Sozialdemokrat“ begründete er seine Einstellung. Auf meinen Einwand, dass dies eine Haltung ist, welche die Natur selbst mit der Auslöschung von der Erdoberfläche bestraft, antwortete er im Gehen noch höhnisch. „Ja Jesus wird mich dafür bestrafen!“

Zwei Frauen mittleren Alters kamen heran und ich sagte mein Sprüchlein. Eine der Frauen mit schwarzen Locken, um die fünfzig, ließ sich auf ein Gespräch ein. Sie arbeite in Kärnten in der Schwangeren-Beratung. Ich sagte ihr, dass sie dort in einem Gebäude, das der Kirche gehört, arbeitet. Ich wusste das, weil ich mit Bischof Alois Schwarz und dem Diözesangericht meist einseitig in Korrespondenz stand, weil eine Organisation, welche die „Fristenlösung“ befürwortet, nichts in kirchlichen Gebäuden verloren habe. Selbst schien ihr das nicht bewusst zu sein, doch ihre Begleiterin bestätigte, dass es sich um ein kirchliches Gebäude handelt. Sie sei Psychotherapeutin und dort in der Schwangerenberatung tätig. Sie war sehr ernst, nachdem ich meine Argumente vorgebracht hatte, auch mein Flugblatt nahm sie. Von ihr gab es keine voreingenommenen, der Wahrheit nicht entsprechenden Antworten und sie sprach noch mit mir während ihre Begleiterin schon weitergegangen war.

Dann traf ich drei Frauen, von denen eine stehen blieb und mit mir zu diskutierten begann. Sie sei selbst Krankenschwester, wurde ungewollt schwanger und hat ihr Baby behalten, aber wenn eine Frau abtreibt, müsse man es auch akzeptieren. Dabei ruderte sie vor Erregung mit den Händen durch die Luft, griff immer wieder nach meiner rechten Hand, die ebenfalls kaum weniger gestikulierend herumflog, hielt sie kurz fest und ließ sie dann gleich wieder los.

Ich fragte sie, ob sie katholisch sei. Ja, sie sei katholisch. Aber Abtreibung ist nach katholischer Lehre ein „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ entgegnete ich. Da ist man nicht mehr katholisch, sondern exkommuniziert, wenn man abtreibt, erwiderte ich. „Gott ist barmherzig“ und verzeiht das, hielt sie entgegen, dem ich widersprach. Auch diese Frau war nicht einseitig verschlossen gegenüber meinen Argumenten und es war zu merken, dass ihr meine Worte zu Herzen gingen und sie aufwühlten.

Inzwischen war es spät geworden, schon nach acht Uhr abends. Den kalten Wind hatte ich mit einiger Willenskraft ausgehalten und stellte mir vor, dass es ein heißer Wüstenwind ist, vielleicht half das etwas.

Da kam eine dunkel gelockte Frau mittleren Alters mit einem großen Korb und blieb neben mir stehen. Sie hatte einen Zettel in der Hand, den sie immer wieder betrachtete. Ich fragte, ob ich ihr helfen könne. Da fragte sie, wo die Judengasse sei. Sie war nicht weit von hier entfernt, gegenüber dem Donaukanal beim Hohen Markt. Sie habe dort ihre Kinder, erklärte sie. Sie nahm mein Flugblatt und war nachdenklich.

Auf einmal kam Frau Gerstbach, wie ich jetzt weiß, welche mich zuvor von hier vertreiben wollte, mit einer anderen Frau vorbei. Ich erzählte das kurz meinem Gegenüber. Sie leistete der Aufforderung von Frau Gerstbach mit ihnen mitzukommen, jedoch nicht Folge und sprach weiter mit mir. Sie dürfte mit Frau Gerstbach und ihrer Begleiterin sehr gut bekannt sein, wie aus dem vertrauten Umgang zu schließen war. Ich riet ihr, die Brücke über den Donaukanal, rechts in der Nähe (die Salztorbrücke) zu benützen, um in den ersten Bezirk zu kommen, das sei wahrscheinlich etwas näher als über die Brücke links (die Marienbrücke) zu gehen. Schließlich verabschiedete ich mich von ihr und wünschte ihr Gottes Segen was auch sie tat. So endete ein für beide, wie ich glaube, ich, ein recht berührendes Gespräch. Es war der emotionale Höhepunkt aller vor dem Raiffeisenhaus geführten Gespräche.

Inzwischen war es halb neun Uhr abends geworden und ich musste schleunigst zum Zug ins Waldviertel. Ein paar Minuten vor der Abfahrt war ich in Heiligenstadt. Es war eine aufschlussreiche und berührende Mission, ich konnte sehr zufrieden sein. Ob die „Fristenlösung“ oder das Leben in Österreich siegen wird, wird bald der Verlauf der Geschichte zeigen.
Josef P.
Der Artikel ist lang, ja das ist richtig, aber ich wollte an Hand persönlicher Begegnungen nach der Jubiläums-Tagung der "Aktion Leben" (AL) einen genaueren Blick hinter die Fassade
d e r
(sic - auf der Homepage der AL)
Lebensschutzbewegung Österreichs ermöglichen.
Der Artikel wird auch als Kapitel meines nächsten Buches mit dem selben Titel dieses Artikels übernommen. Wer ihn liest, hat somit …Mehr
Der Artikel ist lang, ja das ist richtig, aber ich wollte an Hand persönlicher Begegnungen nach der Jubiläums-Tagung der "Aktion Leben" (AL) einen genaueren Blick hinter die Fassade
d e r
(sic - auf der Homepage der AL)
Lebensschutzbewegung Österreichs ermöglichen.
Der Artikel wird auch als Kapitel meines nächsten Buches mit dem selben Titel dieses Artikels übernommen. Wer ihn liest, hat somit schon einen Eindruck von meiner Arbeitsweise und meiner Verteidigungs-Energie gegen die weitere Verwässerung und perfide satanische Auflösung des Evangeliums und der "Zehn Gebote" der Lehre Jesu Christi.
Abramo
Guter Artikel. Leider etwas (viel zu) lang.
Josef P.
In Deutschland gibt es die "Aktion Leben", die aber im Gegensatz zur "Aktion Leben Österreich" strikt gegen die "Fristenlösung" ist, die "Alfa", den Dachverband der wahren Lebensschutz-Organisationen (bei "Marsch für das Leben", veranstaltet vom "Bundesverband Lebensrecht" mit Vorsitzendem Martin Lohmann googeln), die "Helpers of Gods precious children"" ("Helfer von Gottes kostbaren Kindern" von …Mehr
In Deutschland gibt es die "Aktion Leben", die aber im Gegensatz zur "Aktion Leben Österreich" strikt gegen die "Fristenlösung" ist, die "Alfa", den Dachverband der wahren Lebensschutz-Organisationen (bei "Marsch für das Leben", veranstaltet vom "Bundesverband Lebensrecht" mit Vorsitzendem Martin Lohmann googeln), die "Helpers of Gods precious children"" ("Helfer von Gottes kostbaren Kindern" von Pater Reilly, Lebenszentrum München) Die Lebensschützergruppe in der CDU mit Dr. Kaminsky als Vorsitzender, welche die FIAPAC mit dem damaligen "Präsidenten" Fiala ausgekundschaftet und entlarvt hat, "Marthas vinyard" für Frauen, die abgetrieben haben, "Die Birke" u.s.w.
Die "Donum vitae" in Deutschland, die weiter "Beratungsscheine" für die Abtreibung ausstellt, ist eine Schwester-Organisation der "Aktion Leben Österreich" in Deutschland, die ebenfalls "auf dem Boden der Fristenregelung" steht, ist aber, im Gegensatz zur " Aktion Leben Österreich", von der Kirche nicht anerkannt, während die "Aktion Leben Österreich" die Fristenlösungs-Befürworterinnen in der Kirche ("Katholische Aktion", in die sie integriert ist," Katholischer Frauenverband") anführt und eine enorme Machtposition in der Kirche einnimmt, vor der die Bischöfe zittern.
Tradition und Kontinuität
Ich hätte da eine kleine Frage: Welches sind die besten Lebensrechtsgruppen in Deutschland und in Österreich. Das Googeln hat mir besonders in Deutschland kaum weitergeholfen. Gibt es z.B. eine HLI-Gruppierung in Germany?