Sola scriptura und keine heiligen Kirchenlehrer?
Sola scriptura und keine heiligen Kirchenlehrer?
Ich hab mir gestern ein Video angeschaut von einem jungen afrikanisch stämmigen Christen, der in der Fußgängerzone mutig das Evangelium verkündete. Er predigte einfach die wichtigsten Inhalte unseres Glaubens und sprach mit den Leuten darüber, die ihm allerdings dauernd dagegenredeten. Das ist löblich und mutig, aber eines wusste er noch nicht: Das Prinzip sola scriptura ohne heilige Kirchenlehrer entspricht nicht der vollen Wahrheit. Es stammt von Luther, der ein Ketzer war, ein Kirchenzerstörer, der jetzt in der Hölle ist. Im übrigen ist auch Fr. in Rom ein solcher Kirchenzerstörer, weil er ein anderes, ein verfälschtes antichristliches Evangelium predigt. Er verführt die Menschen, er müsste sich bekehren, aber zurück zur Bibel.
Freilich dürfen und sollen die Menschen in der Bibel lesen, aber was passiert, wenn du keine von Christus eingesetzte Auslegungsgemeinschaft hast? Du verstehst in der Bibel erst mal nur Bruchstücke. Dann verstehst du sie besser und besser, aber damit du dir keine falschen Interpretationen zu eigen machst, brauchst du dringend eine von Christus eingesetzte Autorität, welche dir hilft, die Hl. Schrift im Heiligen Geiste, d.h. richtig, auszulegen. Es macht keinen Sinn, die Stellen der Bibel gegen die von Christus gegründete Katholische Kirche auszulegen. Es ist nunmal Fakt, dass die heiligen Apostel die katholischen Bischöfe als ihre Nachfolger geweiht haben. Und genau diese Kirche hat von Christus den Heiligen Geist bekommen, um die Bibel richtig auszulegen. Dazu hat Er zu jeder Zeit große Heilige geschickt, die den Erfordernissen der jeweiligen Zeit gewachsen waren. Am Anfang gab es große Apostel, die voll des Heiligen Geistes waren, aber sie hatten vor allem mündlich gepredigt. Ihre Nachfolger hatten dann damit zu tun, den Glauben in der Katakombenkirche zu predigen und zu festigen, bis mit der Konstantinischen Wende (Toleranzedikt v. Mailand 313) der Glaube allmählich aus dem Untergrund herauskam und schließlich zur Staatsreligion wurde. Danach konnten sich die Bischöfe ihren zu gründenden Diözesen widmen und hatten allmählich mehr Zeit für die verschriftlichte Auslegung der Bibel. Zu der Zeit traten der hl. Hieronymus (347-420) und der hl. Augustinus (354-430) auf, um die Bibel im Heiligen Geiste zu übersetzen und zu interpretieren. Aber das ist nicht so zu verstehen, wie wenn hier nur die beiden am Werk gewesen wären. Augustinus gilt als größter Kirchenlehrer und doch legte er alle Bibelstellen unter Berücksichtigung seiner heiligen Vorgänger und aller ihm bekannten weisheitlichen Schriften, auch der Philosophen, aus. Die Heiligen hatten von den Aposteln an immer wieder ihre Auslegungsgewissheiten weitertradiert, Dinge, über die man nicht mehr diskutieren kann. Die Heiligen lebten heilig und hatten daher mehr Heiligen Geist. Die heiligen Kirchenlehrer hatten besonders viel Heiligen Geist im Sinne der Weisheit, um die Bibel in klarer Unterscheidung für die ganze Heilige Kirche auszulegen. Wenn man die Schriften des hl. Augustinus einmal liest, merkt man, dass er eine untrügliche, im Grunde unfehlbare Gabe der Auslegung hatte. Mit der Methode „die Bibel legt die Bibel aus" ist ihm dies gelungen. Er hat nach dem Sinn der Bibelstellen geforscht und innerhalb der Bibel verglichen und so herausgefunden, wie die Bibel an den jeweiligen Stellen formuliert, um gewisse Bedeutungen herauszuheben. Es gab auch immer wieder Mystiker, welchen Gewissheiten über die Bibel mitgeteilt wurden und diese Gewissheiten flossen wiederum in das Wissen der communio sanctorum ein. Die Heilige Katholische Kirche und ihre heiligen Kirchenlehrer waren wirklich so sicher vom Heiligen Geist geführt, dass ihre Bibelauslegung die maßgebliche wurde und für immer bleibt. Das, worin alle Kirchenlehrer aller Zeiten übereinstimmen, ist unfehlbare Lehre der Kirche, denn wenn der Heilige Geist die Heiligen in allen Jahrhunderten immer wieder gleich inspiriert, kann Er es im 21. Jh. nicht anders tun. Wahrheit bleibt Wahrheit!
Aber leider wird das von den sog. freien Christengemeinden geleugnet, weil sie die Bibelstellen in Abneigung gegen die wahre Kirche auslegen wollen. Sie wollen es von vornherein und werden dann verstockt. Aber was passiert nun, wenn man 10 Leuten die Bibel in die Hand drückt? Sie verstehen sie auf 10 verschiedene Weisen und nicht jede Weise ist richtig. Diese Christengemeinden wissen das ganz genau, deswegen sind ja auch sie eine Gemeinde, um dem Einzelnen beim Bibellesen zu helfen. Also da haben wir's: es braucht eine Auslegungsgemeinschaft, weil es Erfahrung braucht und weil man aus Respekt erkennen muss, dass auch unsere Vorgänger die Bibel schon gelesen haben. Aber die meinen ja alle: jetzt kommen wir und wissen alles besser als die Kirche. FALSCH, ganz falsch! Das ist derselbe Hochmut, in den Luther gefallen war. Er meinte, er könne mit seinem Katechismus die Lehre der Kirchenlehrer aller Zeiten hintergehen. Das ist unmöglich! Jesus Christus hat seine Kirche sofort auf Erden fest gegründet und die eigens dazu erwählten Apostel haben sie nach seinem Tode fest ausgegründet durch fortgeführte Handauflegung, hl. Sukzession genannt. Dieses festgegründete Prinzip lässt sich durch niemanden aushebeln, nicht durch Luther, Calvin, Zwingli, nicht durch die Zeugen Jehovas, die übrigens von einem Freimaurer gegründet wurden, nicht durch Adventisten und sonstige Bibelgemeinden, nicht durch Bibelforscher und auch nicht durch diesen Franziskus, der gerade in Rom alles durcheinanderbringt. Benedikt XVI. war der letzte wahre Papst auf Erden. Nach ihm kam der Zerstörer. Und dennoch wird die wahre Auslegungsgemeinschaft der communio sanctorum nie zerstört werden können, weil Wahrheit Wahrheit bleibt. Was sie in allen Jahrhunderten verkündete, ist und bleibt die Wahrheit Jesu Christi, denn Christus ändert sich nicht, sein göttliches Licht ist von keinem Schatten der Veränderung getrübt, Er bleibt derselbe gestern, heute wie morgen.
Also, ihr lieben Christen der Bibelgemeinden, das Prinzip „die Bibel allein“ kann aus guten Gründen nicht ganz stimmen. Es braucht eine gültig eingesetzte Auslegungsgemeinschaft und das ist nunmal die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, gegründet von Jesus Christus auf Erden.
Gesegnete Erkenntnis!
Ich hab mir gestern ein Video angeschaut von einem jungen afrikanisch stämmigen Christen, der in der Fußgängerzone mutig das Evangelium verkündete. Er predigte einfach die wichtigsten Inhalte unseres Glaubens und sprach mit den Leuten darüber, die ihm allerdings dauernd dagegenredeten. Das ist löblich und mutig, aber eines wusste er noch nicht: Das Prinzip sola scriptura ohne heilige Kirchenlehrer entspricht nicht der vollen Wahrheit. Es stammt von Luther, der ein Ketzer war, ein Kirchenzerstörer, der jetzt in der Hölle ist. Im übrigen ist auch Fr. in Rom ein solcher Kirchenzerstörer, weil er ein anderes, ein verfälschtes antichristliches Evangelium predigt. Er verführt die Menschen, er müsste sich bekehren, aber zurück zur Bibel.
Freilich dürfen und sollen die Menschen in der Bibel lesen, aber was passiert, wenn du keine von Christus eingesetzte Auslegungsgemeinschaft hast? Du verstehst in der Bibel erst mal nur Bruchstücke. Dann verstehst du sie besser und besser, aber damit du dir keine falschen Interpretationen zu eigen machst, brauchst du dringend eine von Christus eingesetzte Autorität, welche dir hilft, die Hl. Schrift im Heiligen Geiste, d.h. richtig, auszulegen. Es macht keinen Sinn, die Stellen der Bibel gegen die von Christus gegründete Katholische Kirche auszulegen. Es ist nunmal Fakt, dass die heiligen Apostel die katholischen Bischöfe als ihre Nachfolger geweiht haben. Und genau diese Kirche hat von Christus den Heiligen Geist bekommen, um die Bibel richtig auszulegen. Dazu hat Er zu jeder Zeit große Heilige geschickt, die den Erfordernissen der jeweiligen Zeit gewachsen waren. Am Anfang gab es große Apostel, die voll des Heiligen Geistes waren, aber sie hatten vor allem mündlich gepredigt. Ihre Nachfolger hatten dann damit zu tun, den Glauben in der Katakombenkirche zu predigen und zu festigen, bis mit der Konstantinischen Wende (Toleranzedikt v. Mailand 313) der Glaube allmählich aus dem Untergrund herauskam und schließlich zur Staatsreligion wurde. Danach konnten sich die Bischöfe ihren zu gründenden Diözesen widmen und hatten allmählich mehr Zeit für die verschriftlichte Auslegung der Bibel. Zu der Zeit traten der hl. Hieronymus (347-420) und der hl. Augustinus (354-430) auf, um die Bibel im Heiligen Geiste zu übersetzen und zu interpretieren. Aber das ist nicht so zu verstehen, wie wenn hier nur die beiden am Werk gewesen wären. Augustinus gilt als größter Kirchenlehrer und doch legte er alle Bibelstellen unter Berücksichtigung seiner heiligen Vorgänger und aller ihm bekannten weisheitlichen Schriften, auch der Philosophen, aus. Die Heiligen hatten von den Aposteln an immer wieder ihre Auslegungsgewissheiten weitertradiert, Dinge, über die man nicht mehr diskutieren kann. Die Heiligen lebten heilig und hatten daher mehr Heiligen Geist. Die heiligen Kirchenlehrer hatten besonders viel Heiligen Geist im Sinne der Weisheit, um die Bibel in klarer Unterscheidung für die ganze Heilige Kirche auszulegen. Wenn man die Schriften des hl. Augustinus einmal liest, merkt man, dass er eine untrügliche, im Grunde unfehlbare Gabe der Auslegung hatte. Mit der Methode „die Bibel legt die Bibel aus" ist ihm dies gelungen. Er hat nach dem Sinn der Bibelstellen geforscht und innerhalb der Bibel verglichen und so herausgefunden, wie die Bibel an den jeweiligen Stellen formuliert, um gewisse Bedeutungen herauszuheben. Es gab auch immer wieder Mystiker, welchen Gewissheiten über die Bibel mitgeteilt wurden und diese Gewissheiten flossen wiederum in das Wissen der communio sanctorum ein. Die Heilige Katholische Kirche und ihre heiligen Kirchenlehrer waren wirklich so sicher vom Heiligen Geist geführt, dass ihre Bibelauslegung die maßgebliche wurde und für immer bleibt. Das, worin alle Kirchenlehrer aller Zeiten übereinstimmen, ist unfehlbare Lehre der Kirche, denn wenn der Heilige Geist die Heiligen in allen Jahrhunderten immer wieder gleich inspiriert, kann Er es im 21. Jh. nicht anders tun. Wahrheit bleibt Wahrheit!
Aber leider wird das von den sog. freien Christengemeinden geleugnet, weil sie die Bibelstellen in Abneigung gegen die wahre Kirche auslegen wollen. Sie wollen es von vornherein und werden dann verstockt. Aber was passiert nun, wenn man 10 Leuten die Bibel in die Hand drückt? Sie verstehen sie auf 10 verschiedene Weisen und nicht jede Weise ist richtig. Diese Christengemeinden wissen das ganz genau, deswegen sind ja auch sie eine Gemeinde, um dem Einzelnen beim Bibellesen zu helfen. Also da haben wir's: es braucht eine Auslegungsgemeinschaft, weil es Erfahrung braucht und weil man aus Respekt erkennen muss, dass auch unsere Vorgänger die Bibel schon gelesen haben. Aber die meinen ja alle: jetzt kommen wir und wissen alles besser als die Kirche. FALSCH, ganz falsch! Das ist derselbe Hochmut, in den Luther gefallen war. Er meinte, er könne mit seinem Katechismus die Lehre der Kirchenlehrer aller Zeiten hintergehen. Das ist unmöglich! Jesus Christus hat seine Kirche sofort auf Erden fest gegründet und die eigens dazu erwählten Apostel haben sie nach seinem Tode fest ausgegründet durch fortgeführte Handauflegung, hl. Sukzession genannt. Dieses festgegründete Prinzip lässt sich durch niemanden aushebeln, nicht durch Luther, Calvin, Zwingli, nicht durch die Zeugen Jehovas, die übrigens von einem Freimaurer gegründet wurden, nicht durch Adventisten und sonstige Bibelgemeinden, nicht durch Bibelforscher und auch nicht durch diesen Franziskus, der gerade in Rom alles durcheinanderbringt. Benedikt XVI. war der letzte wahre Papst auf Erden. Nach ihm kam der Zerstörer. Und dennoch wird die wahre Auslegungsgemeinschaft der communio sanctorum nie zerstört werden können, weil Wahrheit Wahrheit bleibt. Was sie in allen Jahrhunderten verkündete, ist und bleibt die Wahrheit Jesu Christi, denn Christus ändert sich nicht, sein göttliches Licht ist von keinem Schatten der Veränderung getrübt, Er bleibt derselbe gestern, heute wie morgen.
Also, ihr lieben Christen der Bibelgemeinden, das Prinzip „die Bibel allein“ kann aus guten Gründen nicht ganz stimmen. Es braucht eine gültig eingesetzte Auslegungsgemeinschaft und das ist nunmal die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, gegründet von Jesus Christus auf Erden.
Gesegnete Erkenntnis!