Die heilige Trinität im Neuen Testament. Teil 2 Evangelium nach Matthäus. Don Reto Nay Sommerkurs 2012 in der Gustav-Siewerth-Akademie 14 August 2012More
Die heilige Trinität im Neuen Testament. Teil 2 Evangelium nach Matthäus.
Don Reto Nay
Sommerkurs 2012 in der Gustav-Siewerth-Akademie
14 August 2012
Don Reto Nay
Sommerkurs 2012 in der Gustav-Siewerth-Akademie
14 August 2012
Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. Was aber ist ein reines Herz?
Es ist ein Herz, von dessen Oberfläche, bis hin in seinen innersten Kern alles entfernt wurde: Bilder, Verletzungen und Verwundungen, weltliche Träume und Sehnsüchte. Alles also was wir in unserem Herzen, d.h. in der innersten Mitte und Quelle unserer Gedanken, tragen. Oder vielmehr mit uns herumschleppen. …More
Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. Was aber ist ein reines Herz?
Es ist ein Herz, von dessen Oberfläche, bis hin in seinen innersten Kern alles entfernt wurde: Bilder, Verletzungen und Verwundungen, weltliche Träume und Sehnsüchte. Alles also was wir in unserem Herzen, d.h. in der innersten Mitte und Quelle unserer Gedanken, tragen. Oder vielmehr mit uns herumschleppen.
Was bleibt dann? Nun, wäre Gott nicht unsere innerste Mitte, so wäre es sicher der Dämon und wir wären durch unser reines Herz gerdanwegs in die Hölle hineinspaziert. Da es sich aber offenkundig nicht so verhält, erblicken wir, nachdem wir uns von all dem Schmutz haben befreien lassen, Gott und kommen so in den Himmel. Dieser beginnt nämlich durchaus nicht erst nach dem leiblichen Tod, sonst hätte Jesus mit dem anfangs zitierten Satz gelogen.
Gott ist unsere innerste Mitte. Daher hätte ein reines Herz allein nicht genügt um in den Himmel zu kommen, viel mehr in die Hölle. Aber da Er es ist, kommen wir durch unser reines Herz zu Ihm.
Nicht das reine Herz allein genügt, sondern eben die Anwesenheit Gottes in der innersten Mitte unseres Seins.
Es ist ein Herz, von dessen Oberfläche, bis hin in seinen innersten Kern alles entfernt wurde: Bilder, Verletzungen und Verwundungen, weltliche Träume und Sehnsüchte. Alles also was wir in unserem Herzen, d.h. in der innersten Mitte und Quelle unserer Gedanken, tragen. Oder vielmehr mit uns herumschleppen.
Was bleibt dann? Nun, wäre Gott nicht unsere innerste Mitte, so wäre es sicher der Dämon und wir wären durch unser reines Herz gerdanwegs in die Hölle hineinspaziert. Da es sich aber offenkundig nicht so verhält, erblicken wir, nachdem wir uns von all dem Schmutz haben befreien lassen, Gott und kommen so in den Himmel. Dieser beginnt nämlich durchaus nicht erst nach dem leiblichen Tod, sonst hätte Jesus mit dem anfangs zitierten Satz gelogen.
Gott ist unsere innerste Mitte. Daher hätte ein reines Herz allein nicht genügt um in den Himmel zu kommen, viel mehr in die Hölle. Aber da Er es ist, kommen wir durch unser reines Herz zu Ihm.
Nicht das reine Herz allein genügt, sondern eben die Anwesenheit Gottes in der innersten Mitte unseres Seins.
