Wie lange dauert es noch, bis der Herr Lungenschmid endlich begreift, dass er wegen einer bestimmten schweren Sünde nicht in der Gnade Gottes war, als er kurzzeitig gestorben ist (was er in seinem Buch selber zugibt!) und dass er daher in Wahrheit beim Teufel gelandet ist.

Wie es die katholische Kirche immer gelehrt hat:

Wer sich bei seinem Ableben nicht im Gnadenstand befindet, kommt sofort und unweigerlich in die Hölle!
Der Teufel wusste aber, dass es nur ein kurzes "Gastspiel" sein wird, denn der Herr hatte ihm nicht erlaubt, den jungen Lungenschmid für immer zu holen.

Darum haben die Dämonen dem Halbwüchsigen in dieser Zeit ein unfassbar lächerliches und würdeloses Lügentheater vorgespielt, welches er in seinem Buch genau schildert.

Auf das ich leider selber einige Zeit hereingefallen bin, da ihm die Dämonen auch viel Wahres sagten.
(Schließlich planen sie ja all das Unheil - wie sollten sie es nicht wissen!!)

Bis ich sein Buch ein zweites Mal gelesen habe.
Dann fiel der Groschen endlich - aber wie!

Als "'Erzengel" und drei , mindestens 500 Jahre uralte "Schrumpelmänner", die er als "heilige Dreifaltigkeit" identifizierte, die über ihn an einem grob behauenen Eichentisch zu Gerichte saßen, zeigten sich die Dämonen ihm.
Danach die "Muttergottes", mit koketten Gesten, mit Schuhen, einem durchsichtigen Scheier und vielen, vielen Geschichten.

Die immer wieder in einer Kugel (!) verschwand, ihn wieder in der Finsternis (!) zurückließ und dann immer wieder kam und wieder und wieder und ihm nach und nach all das erzählte, was er in seinen Vorträgen und seinem Buch erzählt.
Und jedesmal, wenn sie wieder kam, war sie anders und immer noch schöner gekleidet:
"Himmlische" Modenschau...

Der Gipfel der Absurdität in seinem Buch war aber die schwankende Brücke über die er gehen musste, ehe ihm die "Muttergottes" am anderen Ufer erschien.
Unter dieser immer stärker schwankenden Hängebrücke griffen von unten Hände nach seinen Beinen, die ihn in den Abgrund zu zerren versuchten.
Bei der Frau, die vor ihm über diese Brücke gehen musste, war es den Greifhänden gelungen, sie nach unten zu reissen!

Lungenschmid schreibt, dass er bei der Überquerung so sehr mit seinen Füßen nach diesen Greifhänden schlug, dass er ihre Knochen splittern hörte...

Als er es endlich mit viel Mühe auf die andere Seite geschafft hatte, stand er wieder - IN DER FINSTERNIS!!

Ja Leute, so kommt man in den "Himmel":
Erst halten über euch drei ururalte Schrumpelmänner (lt Lungenschmid mindestens 500 Jahtre alt, so verschrumpelt sind sie) "Gericht"- das ist die "Heiligste Dreifaltigkeit"...

Ich weiß - ihr habt euch die Heiligste Dreifaltigkeit anders vorgestellt.
Ich auch.
Aber der junge Lungenschmid hat´s ja gesehen...
Also ist es wahr...
Die Heiligste Dreifaltigkeit sind leider drei urururalte Schrumpelmänner!

Vergesst, was ihr über die Schönheit und unfassbare Majestät Gottes gelernt habt und was darüber in der Bibel steht.
Vergesst, WER lt. Bibel Gericht halten wird!
Lungenschmid weiß es besser...

Nach dem "Gericht" der drei Schrumpelmänner über euch geht es dann über eine stark schwankende Hängebrücke, wo von unten kommende, gruselige Hände versuchen werden, euch in den Abgrund zu ziehen!
Die müsst ihr dannmit euren Füßen zu Brei schlagen, sonst kommt ihr nicht in den "Himmel"!!

Danach, wenn ihr es (vielleicht)"geschafft" habt, steht ihr wieder in der Finsternis.
Wie der junge Lungenschmid...

Belegt schon mal einen Karatekurs, damit ihr es in den "finsteren Himmel" Lungenschmids schafft!