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Christentum im Irak „kurz vor dem Aussterben“

Seitdem die USA im Jahr 2003 unter einem falschen Vorwand einen Angriffskrieg gegen den Irak geführt haben, ist die Zahl der dortigen Christen von 1,5 Millionen unter Saddam Hussein auf weniger als …Mehr
Seitdem die USA im Jahr 2003 unter einem falschen Vorwand einen Angriffskrieg gegen den Irak geführt haben, ist die Zahl der dortigen Christen von 1,5 Millionen unter Saddam Hussein auf weniger als 200.000 unter dem derzeitigen, US-gestützten Regime gesunken. Diese Zahlen veröffentlichte Andrew Walther, der US-amerikanische Vizepräsident für die Kommunikation der Kolumbusritter.
Bild: © Michael Swan, CC BY-NC-ND, #newsKswiyhodzk
DrMartinBachmaier
Das christliche Kreuz hat zwar im Vergleich zum Halbmond nur sehr wenig Fläche, sowie die Christen (Nazarener) im Irak eine Minderheit sind, aber es steht höher als der Halbmond, weist zum Himmel, während die Mondsichel das Auffangbecken für diejenigen darstellt, die den Weg zum Himmel verfehlen.
DrMartinBachmaier
@Falko: Ist natürlich schon ein gekonntes Symbol, wenn man alles zusammennimmt:
Kreuz über Mondsichel gibt das N für Nazarener = Christen.
Iacobus
Falko
@DrMartinBachmaier Ich grüße Sie ganz herzlich: Es ist das arabische "N" für Nazarener, die allgemeine vorderorientalische Bezeichnung für Christen. Alles Gute und Gottes Segen!
DrMartinBachmaier
@de.news: Zum Bild: Man kann es vielleicht so interpretieren, dass das christliche Kreuz über der islamischen Halbmond-Sichel steht, Andererseits wird das so kleine Kreuz von der Ferne als ein Punkt empfunden, und dann gleicht das eben dem allein (oder am Ende) stehenden arabischen Buchstaben "n". Weiß jemand, was dieses "n" bedeutet?
Carlus
1. der von den USA inszenierte Krieg gegen den Irak und Sadam Hussein hatte das Ziel der dortigen Christenheit zu schaden,
2. ebenso den IS zu stabilisieren um so die islamische Invasion auf Europa und Deutschland zu starten unter Mitwirkung der deutschen und europäischen Politiker
DrMartinBachmaier
Viele irakische Christen sind heute in München. Dort findet in St. Wolfgang (Balanstr. 22, Nähe Rosenheimer Platz) jeden Sonntag um 16 Uhr und jeden Donnerstag (ebenfalls um 16 Uhr (oder etwas früher?) mit vorausgehendem Rosenkranz) eine heilige Messe im chaldäischen Ritus statt.
Sprache: aramäisch.
Leider auch mit verkehrtem Altar, aber ansonsten scheint der Ritus vom Novus Ordo nur wenig berührt …Mehr
Viele irakische Christen sind heute in München. Dort findet in St. Wolfgang (Balanstr. 22, Nähe Rosenheimer Platz) jeden Sonntag um 16 Uhr und jeden Donnerstag (ebenfalls um 16 Uhr (oder etwas früher?) mit vorausgehendem Rosenkranz) eine heilige Messe im chaldäischen Ritus statt.

Sprache: aramäisch.

Leider auch mit verkehrtem Altar, aber ansonsten scheint der Ritus vom Novus Ordo nur wenig berührt worden zu sein. Sehenswert auf alle Fälle.
Theresia Katharina
Das war zu erwarten! Da sind die US-Amerikaner schuld, denn sie haben die Destabilisierung des Landes ausgelöst. Unter Saddam Hussein gab es über 50 christliche Kirchen in der Hauptstadt des Irak und Umgebung, so dass die Christen damals gegen die Absicht des amerikanischen Präsidenten einen Angriffskrieg gegen Sadam führen zu wollen, stark protestiert haben. Das hat die Amerikaner nichtMehr
Das war zu erwarten! Da sind die US-Amerikaner schuld, denn sie haben die Destabilisierung des Landes ausgelöst. Unter Saddam Hussein gab es über 50 christliche Kirchen in der Hauptstadt des Irak und Umgebung, so dass die Christen damals gegen die Absicht des amerikanischen Präsidenten einen Angriffskrieg gegen Sadam führen zu wollen, stark protestiert haben. Das hat die Amerikaner nicht interessiert, sie flogen den Angriffskrieg trotzdem, ohne je einen wirklichen Erfolg erringen zu können.