Zwanzig katholische Gelehrte entlarven Franziskus' Verbrechen

Fast zwanzig Gelehrte haben am 2. Mai eine Erklärung verfasst, in der sie die "Verbrechen und Irrlehren" von Franziskus zusammenfassen.

Unter den Unterzeichnern ist auch ein Geistlicher, Pfarrer Linus Clovis. Sie fordern Franziskus auf, "vom Papstamt zurückzutreten".

Der 18-seitige Text listet die "Verbrechen" von Franziskus auf, darunter eine lange Liste von Fällen, in denen Franziskus homosexuelle Missbrauchstäter geschützt und dann darüber gelogen hat ("Sabotage der Justiz"). Er listet auch die Irrlehren von Franziskus auf und analysiert seine Wurzeln und deren Konsequenzen für seine Amtszeit.

Förderung von homosexuellen Missbrauchstätern

Als er Erzbischof von Buenos Aires war, schützte Bergoglio seinen Freund Pfarrer Julio Grassi, der später verurteilt wurde, weil er Jungen in den von ihm gegründeten Heimen für Straßenkinder missbraucht hatte. Franziskus gab einen 2.600-seitigen Bericht für den argentinischen Obersten Gerichtshof in Auftrag, der Grassi entlastete und seine Opfer angriff. Bergoglios Versuch scheiterte. Als er zu dem Bericht befragt wurde, log er und sagte, er habe nichts damit zu tun.

Franziskus' Freund, der ehemalige Bischof Gustavo Óscar Zanchetta von Orán, Argentinien, war einer der ersten Bischöfe, die Franziskus 2013 ernannte. Er wurde wegen homosexuellen Missbrauchs von Seminaristen verurteilt. Der Heilige Stuhl wurde 2015 über Nacktselfies auf Zanchettas Telefon informiert. Zanchetta trat erst 2017 zurück, und Franziskus schuf für ihn sofort eine besondere Position im Vatikan.

Als er Generalvikar war, versetzte Erzbischof Mario Delpini von Mailand Don Mauro Galli in eine andere Pfarrei, nachdem Galli einen jungen Mann missbraucht haben soll. Delpini gab dies 2014 in einer Gerichtsaussage zu und der Heilige Stuhl wusste davon. Franziskus ernannte Delpini 2017 zum Erzbischof von Mailand, hat ihn aber seitdem nie besonders gemocht [Der Fall Galli hätte nicht in die Liste aufgenommen werden dürfen, da das Urteil gegen ihn vom Obersten Gerichtshof Italiens aufgehoben wurde. Der Fall wurde erst 12 Jahre später durch einen Vergleich beigelegt, der zu drei Jahren Hausarrest führte, während Galli von einem kirchlichen Gericht freigesprochen wurde].

Im Dezember 2013 und erneut im Mai 2014 informierte eine Gruppe von gehörlosen Kindern und Jugendlichen aus der Provolo-Schule für Gehörlose in Lujan de Cuyo, Argentinien, Franziskus darüber, dass Pater Nicola Corradi, der in der Schule arbeitete, sie missbraucht hatte. Corradi hatte zuvor Minderjährige in Italien missbraucht und war dann nach Argentinien versetzt worden. Franziskus verwies den Fall an die italienische Bischofskonferenz und unternahm nichts. In Argentinien setzte Corradi seinen Missbrauch fort. Im Jahr 2016 wurde Corradi zusammen mit anderen Missbrauchstätern verhaftet und das Institut wurde geschlossen. Im Jahr 2019 wurde er wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zwischen 2004 und 2016 zu 42 Jahren Gefängnis verurteilt und starb kurz darauf.

Franziskus schützt Pater Marko Rupnik, dessen frevelhafte Unzucht mit zwei Dutzend Nonnen von der Kongregation für die Glaubenslehre und den Jesuiten für glaubwürdig befunden wurde. Rupnik wurde im Jahr 2020 sogar exkommuniziert. Franziskus hob die Exkommunikation fast sofort auf und lud Pater Rupnik ein paar Wochen später ein, im Vatikan Exerzitien in der Fastenzeit zu predigen. Rupnik setzt seine Karriere unter dem Schutz von Bergoglio fort.

Franziskus hat auch Kardinäle unterstützt, die keine angemessenen Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch ergriffen haben. Sie gehören alle zu seiner Partei: Danneels, De Kesel, Marx, Murphy-O'Connor, Rodriguez Maradiaga, Errazuriz Ossa, McCarrick und seine Mitarbeiter Cupich, Tobin, Gregory, McElroy, Wuerl.

Andere Verbrechen von Bergoglio

Franziskus beteiligte sich am Götzendienst, als Pachamama, ein südamerikanischer Dämon, während der Amazonas-Synode 2019 vor dem Hauptaltar des Petersdoms aufgestellt wurde. (Johannes Paul II. hat Ähnliches bei den Treffen in Assisi ermöglicht.)

Er ordnete an, dass unbußfertige Ehebrecher die Absolution erhalten und die Kommunion empfangen können, wenn sie wissentlich und willentlich im Ehebruch verharren. Er führte einen [Pseudo-]Segen für ehebrecherische und homosexuelle Paare ein.

Franziskus setzte Bischöfe ohne moralische oder rechtliche Grundlage ab (Mgr Strickland, Mgr Daniel Fernández). Er hat versucht, den römischen Ritus zu unterdrücken. Und er hat die Kirche in China dem Staat geopfert.

Eine Liste von Franziskus' Irrlehren

Amoris Laetitia, 2016: "Man kann nicht mehr einfach sagen, dass alle, die sich in einer 'irregulären' Situation [= Unzucht] befinden, in einem Zustand der Todsünde leben und der heiligmachenden Gnade beraubt sind."

Amoris Laetitia: Franziskus behauptet, dass Ehebrecher unter bestimmten Umständen nicht sündigen, wenn sie Ehebruch begehen, und dass Ehebruch moralisch gut sein kann.

Abu-Dhabi-Erklärung, 2019: Gott lässt den Pluralismus und die Vielfalt der [falschen] Religionen, sowohl der christlichen als auch der nichtchristlichen, nicht nur zu, sondern will sie sogar.

Fiducia supplicans, 2023: Katholische Priester dürfen Lebensgefährten segnen, auch wenn die Grundlage ihres Zusammenlebens Ehebruch, Unzucht oder homosexuelle Beziehungen sind.

Die Todesstrafe ist "immer" und "überall" moralisch falsch.

In seiner Antwort auf die Dubia 2023 deutete Franziskus an, dass Dogmen oder Passagen der Heiligen Schrift als "falsch" abgelehnt werden können.

Auswirkungen der Verbrechen von Franziskus

Die Erklärung stellt auch fest, dass Franziskus ein Produkt der Krise der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts ist, die das Zweite Vatikanische Konzil maßgeblich beeinflusst hat. Er vertritt eine neomodernistische Auffassung von Offenbarung, Glaube und Theologie.

"Franziskus bedient sich der altbewährten Technik, Untergebene zu ernennen, die persönlich kompromittiert sind, um sich ihres absoluten Gehorsams und ihrer Loyalität sicher zu sein".

Franziskus' grundlegendes Ziel ist es, "die Vorherrschaft des Neo-Modernismus über die Kirche nach der Mitte des 20. Jahrhunderts zu sichern und diese Vorherrschaft in einen dauerhaften Sieg zu verwandeln, der zur endgültigen Auslöschung des katholischen Glaubens, der Moral und des Gottesdienstes führen wird."

Franziskus versteht angeblich seine Gegner, "die ihn und seine Strategie in der Regel nicht verstehen" und er verlässt sich hauptsächlich auf ihre Angst.

Die Erklärung weiß, dass ein Rücktritt oder eine Erklärung, dass Franziskus sein Amt verliert, die Probleme nicht lösen wird: "Wenn Franziskus weg ist, wird die klerikale Korruption, die ihn hervorgebracht und die er gefördert hat, bleiben."

Bild: © Mazur, CC BY-NC-ND, AI-Übersetzung

Mir vsjem
Und wer sind diese 20 Gelehrten? Wer ist Linus Clovis? Sicher doch alle Glieder der Sekte. Sie verteidigen also nicht die Katholische Kirche.
Hier ist nichts fällig. Wenn etwas fällig ist, dann wäre dies die völlige Trennung von der Sekte. Wenn der genannte Linus Clovis die Anti-Kirche INNERHALB DER KIRCHE sieht, und für ihn offensichtlich ist, "dass die katholische Kirche und die Anti-Kirche …More
Und wer sind diese 20 Gelehrten? Wer ist Linus Clovis? Sicher doch alle Glieder der Sekte. Sie verteidigen also nicht die Katholische Kirche.
Hier ist nichts fällig. Wenn etwas fällig ist, dann wäre dies die völlige Trennung von der Sekte. Wenn der genannte Linus Clovis die Anti-Kirche INNERHALB DER KIRCHE sieht, und für ihn offensichtlich ist, "dass die katholische Kirche und die Anti-Kirche derzeit im gleichen sakramentalen, liturgischen und juristischen Raum koexistieren“, dann ist dies das Absurdeste vom Absurden. Somit wäre unweigerlich die Aussage Unseres HERRN nicht erfüllt und damit wäre die Katholische Kirche von den Pforten der Hölle buchstäblich überwältigt worden.

Wir fragen uns, was diese 20 Gelehrten mit den Prophezeiungen zu tun haben, und wenn schon, warum nicht mit der Malachiasweissagung und zudem, weshalb Ihre Kommentarnachricht von Ihnen an mich kommt, Sie als Blockierer, @Vates ?
Anna Germania
Zitat: "[...] Wenn der genannte Linus Clovis die Anti-Kirche INNERHALB DER KIRCHE sieht, und für ihn offensichtlich ist, "dass die katholische Kirche und die Anti-Kirche derzeit im gleichen sakramentalen, liturgischen und juristischen Raum koexistieren“,[...]
Die "Zwanzig Gelehrte" sind ganz sicher auch von der Sekte, aber innerhalb der Sekte gleichzeitig auch Kritiker gegen Bergoglio [20 gegen 1]. …More
Zitat: "[...] Wenn der genannte Linus Clovis die Anti-Kirche INNERHALB DER KIRCHE sieht, und für ihn offensichtlich ist, "dass die katholische Kirche und die Anti-Kirche derzeit im gleichen sakramentalen, liturgischen und juristischen Raum koexistieren“,[...]

Die "Zwanzig Gelehrte" sind ganz sicher auch von der Sekte, aber innerhalb der Sekte gleichzeitig auch Kritiker gegen Bergoglio [20 gegen 1].

Sie gehen eben mit ihrer Logik vom Gottesbild Luthers ["Gott ist ein Willkürgott"] und Hegels 'Teilbarkeit in Gott', dialektischer Gegensatz [Wahrheit und Lüge sind dasselbe, Liebe und Hass sind dasselbe ... ] ans Werk ihrer Kritik.

Nach deren Logik [Teilbarkeit] passt das dann auch wieder "dass die katholische Kirche und der Anti-Kirche derzeit im gleichen sakramentalen, liturgischen und juristischen Raum koexistieren".
Vates
DEO GRATIAS!!!
Ein längst überfälliger Schritt einer Elitegruppe der SANA PARS der Kirche und ein Meilenstein zur Überwindung der von den Illuminaten und Freimaurern im 19. Jahrhundert initiierten Kirchenkrise von der Spitze der Kirche aus, die auch vielfach prophezeit wurde, besonders von Maria in Quito,
La Salette und Fatima!
Die bis jetzt pflichtvergessenen Kardinäle wissen jetzt ganz genau, …More
DEO GRATIAS!!!

Ein längst überfälliger Schritt einer Elitegruppe der SANA PARS der Kirche und ein Meilenstein zur Überwindung der von den Illuminaten und Freimaurern im 19. Jahrhundert initiierten Kirchenkrise von der Spitze der Kirche aus, die auch vielfach prophezeit wurde, besonders von Maria in Quito,
La Salette und Fatima!

Die bis jetzt pflichtvergessenen Kardinäle wissen jetzt ganz genau, daß sie keinen Wunschnachfolger Bergoglios wählen können, wie z.B. Zuppi oder Parolin!
Denn die offenen Opponenten mit ihren Hunderten von fleißigen und intelligenten Followern zumal in den sozialen Medien würden einen solchen von Anfang an nicht anerkennen, weder einen Irrlehrer noch einen NWO-Handlanger!

Also läuft tatsächlich alles auf einen unbedarften neokonservativen Übergangspapst hinaus, der in der bevorstehenden allgemeinen Züchtigung allerdings einen schweren, jedoch kurzen Stand haben dürfte!

Nicht die wahrscheinlich falsche sog. Malachiasweissagung, sondern die Prophezeiungen des hl. Don Bosco über Papst und Kirche sowie von den sel. Anna Maria Taigi, A.K. Emmerick und Elisabeth Canori-Mora dürften jetzt in den Fokus der "Prophezeiungsgläubigen" geraten!
Maria Magdalena
Die einzige effektive Kampfansage kommt seit mindestens 2015 von diesem wahren Diener Jesu Christi, Don Alessandro Minutella! ...Bergoglio ! Przeklęci kardynałowie masoni ! – Gloria.tv ( <-- hier befindet sich der Link zur Aufnahme!)
Zuerst die Transkription des italienischen Originals (das verlinken des Videos wurde hier zensuriert!) und dann die deutsche Übersetzung:
"Bergoglio, maledetti …More
Die einzige effektive Kampfansage kommt seit mindestens 2015 von diesem wahren Diener Jesu Christi, Don Alessandro Minutella! ...Bergoglio ! Przeklęci kardynałowie masoni ! – Gloria.tv ( <-- hier befindet sich der Link zur Aufnahme!)

Zuerst die Transkription des italienischen Originals (das verlinken des Videos wurde hier zensuriert!) und dann die deutsche Übersetzung:

"Bergoglio, maledetti cardinali massonici, che dovete fare. Ve ne dovete andare da Roma. Dovete immediatamente lasciare il Trono di Pietro. Se aveste occupato i governi mondiali, affar vostro. Avete usurpato il trono di Pietro, lasciatelo. Vi brucerà l'anima con tutto il corpo. Questo dovete fare. O lo fate, o sarete puniti da Dio, quando meno ve lo aspetterete. Ve lo dice quel prete, che avete cercato di eliminare in tutti i modi, oralmente in TV e poi senza più parlare di lui.

Ed ecco che diventa l'incubo dei vostri sogni. Perché più lo vedete piccolo e più non vi spiegate, perché mancate di fede, non credete in Dio.

E allora come fà questo, perché noi abbiamo il potere, abbiamo i telefoni e chiamiamo al presidente x e al governatore y. Abbiamo i soldi; ma lui cosa ha questo Don Minutella? Ogni volta che siamo stati convinti di affossarlo, è uscito da un altra parte. Sì ve lo dico, ve lo ripeto da qui dalla Puglia. Lasciate subito il Vaticano. Abbiate ancora la possibilità [data] a voi stessi. Non era mai accaduto di usurpare così il trono di Pietro. Tremate Bergogliani che state in Vaticano. Ve lo dico: tremate! Maria incede!"


"Bergoglio, Ihr verfluchten Freimaurer-Kardinäle, was müsst Ihr tun!? Ihr solltet Rom verlassen! Ihr solltet den Thron Petri sofort verlassen! Wenn Ihr die Regierungen der Welt besetzt hätten, wäre das Eure Angelegenheit. Ihr habt den Thron Petri usurpiert, verlasst ihn! Ansonsten wird Eure Seele mit Eurem ganzen Körper verbrennen. Das solltet Ihr tun! Entweder Ihr tut es, oder Ihr werdet von Gott bestraft werden, dann, wenn Ihr es am wenigsten erwartet. Hört auf denjenigen Priester, der es Euch sagt, den Ihr auf jede erdenkliche Weise loszuwerden versucht habt, mündlich, im Fernsehen und dann, indem er allgemein verschwiegen werden sollte.

Und hier wird er zum Albtraum Eurer Träume. Denn je weniger Ihr ihn seht, desto mehr könnt Ihr Euch selbst herausreden, weil Euch der Glaube fehlt! Ihr glaubt nicht an Gott!

Wie macht er das also? Denn wir haben die Macht, wir haben die Telefone und wir rufen Präsident X und Gouverneur Y an. Wir haben das Geld, was aber hat dieser Don Minutella? Jedes Mal, wenn wir überzeugt waren, ihn zu versenken, ist er woanders aufgetaucht. Ja, ich sage und wiederhole es Euch hier, aus Apulien. Verlasset sofort den Vatikan! [Gebt] Euch eine Chance! Es ist noch nie vorgekommen, dass der Thron Petri auf diese Weise bestiegen wurde. Zittert Ihr Bergoglianer, die Ihr im Vatikan seid! Ich sage es Euch: Zittert! Maria schreitet voran!"
Maria Magdalena
Die einzige effektive Kampfansage kommt seit mindestens 2015 von diesem wahren Diener Jesu Christi: Z GRUBEJ RURY I TAK TRZYMAĆ !!! Don Minutella apeluje przeciwko watykańskim wolnomularzom OTO TŁUMCZENIE … – Gloria.tv
T H
Der Kern des Problems ist der Klerikalismus selbst. "Zöli"-Denken kreist wie immer zuallererst um Sexualität, Homosex, Pädophilie, Missbrauch, Ehebruch, schlicht: "Unzucht" - die ganze vorgeschobene "Moral"-Palette zum Kaschieren
Dann folgen "Götzendienst" und Hass auf religiösen Pluralismus - mit allerlei nahe liegenden Assoziationen zum erst Genannten.
Das Krönchen ist dann - wie könnte es auch …More
Der Kern des Problems ist der Klerikalismus selbst. "Zöli"-Denken kreist wie immer zuallererst um Sexualität, Homosex, Pädophilie, Missbrauch, Ehebruch, schlicht: "Unzucht" - die ganze vorgeschobene "Moral"-Palette zum Kaschieren
Dann folgen "Götzendienst" und Hass auf religiösen Pluralismus - mit allerlei nahe liegenden Assoziationen zum erst Genannten.
Das Krönchen ist dann - wie könnte es auch anders sein?! - Psycho-Druck auf andere: "Todsünde" und "Verlust der heiligmachenden Gnade".
T H
Vor diesem Hintergrund ist es vollkommen gleichgültig, welche Klerikalisten sich unter welcher Bezeichnung gegenseitig an die Hälse gehen, oder auch nicht.
Oenipontanus
"Als Leichname gedachten sie zu leben, schwarz
schlugen sie ihren Leichnam aus; auch aus ihren
Reden rieche ich noch die üble Würze von Todten-
kammern.
Und wer ihnen nahe lebt, der lebt schwarzen
Teichen nahe, aus denen heraus die Unke ihr Lied
mit süssem Tiefsinne singt.
Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich
an ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müssten mir
seine Jünger aussehen! …More
"Als Leichname gedachten sie zu leben, schwarz
schlugen sie ihren Leichnam aus; auch aus ihren
Reden rieche ich noch die üble Würze von Todten-
kammern.

Und wer ihnen nahe lebt, der lebt schwarzen
Teichen nahe, aus denen heraus die Unke ihr Lied
mit süssem Tiefsinne singt.

Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich
an ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müssten mir
seine Jünger aussehen!

Nackt möchte ich sie sehn: denn allein die Schön-
heit sollte Busse predigen. Aber wen überredet wohl
diese vermummte Trübsal!"

(Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 2. Band. Chemnitz: Verlag von Ernst Schmeitzner, 1883, S. 15)
T H
Den Satz "Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen!" kann ich voll unterschreiben. Bei den wenigen jungen Nonnen kann man tatsächlich noch gar nicht so selten einen Ausdruck von "Erlöstheit" auf den Gesichtern sehen, allzu häufig jedoch im krassen Gegensatz zu den alten.
Was muss da an Enttäuschendem im Laufe des Lebens alles passiert sein?!
Wenn dann die Kräfte nachlassen, bleibt da oft nur noch …More
Den Satz "Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen!" kann ich voll unterschreiben. Bei den wenigen jungen Nonnen kann man tatsächlich noch gar nicht so selten einen Ausdruck von "Erlöstheit" auf den Gesichtern sehen, allzu häufig jedoch im krassen Gegensatz zu den alten.

Was muss da an Enttäuschendem im Laufe des Lebens alles passiert sein?!
Wenn dann die Kräfte nachlassen, bleibt da oft nur noch pure Apathie übrig, nach außen hin zur meditativen Zurückgezogenheit hoch stilisiert.

Aber keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt auch die rebellischen 95 und mehr-Jährigen, denen alles "scheißegal" geworden ist und die deshalb unverblümt Klartext reden, weil ihre Peiniger...innen inzwischen alle weggestorben sind.
Mir vsjem
Man muss nur hören und sehen können, dass die Neue FSSPX ihn für den wahren Papst hält, ihn Heiliger Vater nennt und in Gemeinschaft mit ihm die Messe liest.
Das sagt erschreckenderweise ein führender Priester der Piusbruderschaft, Bergoglio betreffend:
"Man muss Vertrauen haben in Rom, das Beweise des guten Willens gegeben hat, und die Verbindungen mit den Konzilsgläubigen intensivieren. Die …More
Man muss nur hören und sehen können, dass die Neue FSSPX ihn für den wahren Papst hält, ihn Heiliger Vater nennt und in Gemeinschaft mit ihm die Messe liest.

Das sagt erschreckenderweise ein führender Priester der Piusbruderschaft, Bergoglio betreffend:

"Man muss Vertrauen haben in Rom, das Beweise des guten Willens gegeben hat, und die Verbindungen mit den Konzilsgläubigen intensivieren. Die Reform der Kirche wird sich ereignen, jedoch nach und nach, und wir müssen von innen her mitarbeiten, wenn auch mit einem Schutz.

Die FSSPX muss gereinigt werden von den Elementen, die sich dem entgegenstellen, denn um gehört zu werden, müssen wir drinnen sein und folgsam dem Papst. Unsere Rückkehr in die Schafhürde wird Initiativen der Veränderung hervorbringen, die graduell bis zum Papst gelangen werden, und dann wird sich die erhoffte Reform der Kirche ereignen."

Genau das Gegenteil, was der Erzbischof sagte:

„Das sind Dinge, die man leicht so hinsagt. Sich ins Innere der Kirche begeben, was heißt das? Und zunächst: Von welcher Kirche spricht man? Wenn es die konziliare Kirche ist, so müssten also wir, die wir 20 Jahre lang gegen sie gestritten haben, weil wir die katholische Kirche wollen, jetzt in diese konziliare Kirche zurückkehren, um sie sozusagen wieder katholisch zu machen. Das ist eine totale Illusion!“
Eugenia-Sarto
Einer Illusion gehen wir nicht auf den Leim.
Gott hat seine Pläne. Die großen Gerichte hat Er bereits geoffenbart: Fatima, La Salette und viele andere.
In der Konzilskirche habe ich genug gesehen, es reicht.
Andreas Sachse
Levebvre der Sedisvakantist. 👍
Anna Germania
"Die FSSPX muss gereinigt werden von den Elementen, die sich dem entgegenstellen, denn um gehört zu werden, müssen wir drinnen sein..."
Das passiert in der Welt der Geheimdienste und der Spionage die ganze Zeit.More
"Die FSSPX muss gereinigt werden von den Elementen, die sich dem entgegenstellen, denn um gehört zu werden, müssen wir drinnen sein..."

Das passiert in der Welt der Geheimdienste und der Spionage die ganze Zeit.
Eugenia-Sarto
Schon das Lesen ist mir unerträglich.
Carlus shares this
2517
Als ich Bergoglio erstmalig 2013 gesehen habe, als er sich der Öffentlichkeit vorgestellt hat, bekam ich Angst. Ich hatte das Gefühl direkt in die Hölle zu schauen.
Charles Martel
Der Caudillo hat sich mit den Kirchenfeinden verbrüdert und dient ihnen zu. Das kann nicht mehr lange so weitergehen.
Ein Priester
Ich bekam zwar keine Angst beim Anblick Bergoglio doch es lief mir eiskalt den Rücken runter. Und ja er verkörpert die Hölle auf Erden ziemlich gut. Nun nach ihm wird es noch heftiger...AC
Ursula Sankt shares this
2860
Franziskus Verbrechen und Irrlehren sind wohlbekannt, aber es ist fast schockierend es zu sehen, wenn alles in einer so organisierten Form dargelegt wird.
Girolamo Savonarola
Liebe Alle im Glauben unseres Herrn Jesus Christus! Wenn man die Handlungen und Unterlassungen des Bergoglio-Papstes anhand des Nachstehenden betrachtet, was sagt Ihr dazu?
"John Vennari
Die Ständige Anweisung der
Alta Vendita
Ein freimaurerischer Plan
für den Umsturz in der katholischen Kirche
INHALTSVERZEICHNIS
Ein Abriß. 2
Ist es möglich?. 3
Die Echtheit der Alta Vendita-Dokumente. 4
Die Ständige …More
Liebe Alle im Glauben unseres Herrn Jesus Christus! Wenn man die Handlungen und Unterlassungen des Bergoglio-Papstes anhand des Nachstehenden betrachtet, was sagt Ihr dazu?

"John Vennari

Die Ständige Anweisung der

Alta Vendita

Ein freimaurerischer Plan

für den Umsturz in der katholischen Kirche

INHALTSVERZEICHNIS
Ein Abriß. 2
Ist es möglich?. 3
Die Echtheit der Alta Vendita-Dokumente. 4
Die Ständige Anweisung der Atta Vendita. 5
Die Aufklärung, mein Freund, „ist in den Wind gesät“ 7
„Liberale Katholiken“ 8
Papst Pius X. und der Modernismus. 8
Die Kurie ist auf der Hut 9
Kanonikus Rocas revolutionäre Delirien. 10
Das Große Konzil, das es nie gab. 11
Roncalli „erteilt dem Okumenismus die kirchliche Weihe“ 11
Die Revolution Papst Johannes' XXIII. 12
Unter einem neuen Banner marschieren. 13
Jubelrufe von den freimaurerischen Zuschauerrängen. 14
Ein Bruch mit der Vergangenheit 16
Der Status der Dokumente des II. Vatikanums. 17
Eine Revolution in Tiara und Chormantel 18
Der Leidensweg der Kirche. 18
„Nur Sie kann euch helfen'' 19
Anhang I 19
DER HASS DER FREIMAUREREI SEGEN DIE KATHOLISCHE KIRCHE. 19
Die Päpste gegen das Neuheidentum.. 20
Papst Leo XIII. 21
Anhang II 22
ANTIMODERNISTENEID.. 22
GEBET FÜR DIE BEKEHRUNG DER FREIMAURER.. 25

„Unser Ziel ist jenes von Voltaire und der Französischen Revolution: Die vollkommene Vernichtung des Katholizismus und selbst der christlichen Idee.“

aus: Die Ständige Anweisung der Alta Vendita


Wenige Katholiken kennen Die Ständige Anweisung der Alta Vendita,[1] ein im frühen 19. Jahrhundert geschriebenes Geheimdokument, das einen Plan für die Unterwanderung der katholischen Kirche entwarf. Die Alta Vendita war die höchste Loge der Carbonari, einer italienischen Geheimgesellschaft mit Verbindungen zur Freimaurerei, die, mit der Freimaurerei, von der katholischen Kirche verurteilt wurde.[2] .) P. E. Cahill S.J. stellt in seinem Buch Freemasonry and the Anti-Christian Movement (Die Freimaurerei und die antichristliche Bewegung) fest, daß die Alta Vendita „zu dieser Zeit allgemein für das führende Zentrum der europäischen Freimaurerei gehalten wurde.“[3] Die Carbonari waren hauptsächlich in Italien und Frankreich tätig.

In seinem Buch Athanasius und die Kirche unserer Zeit zitiert Bischof Graber einen Freimaurer, der erklärte: „Nicht mehr die Vernichtung der Kirche ist das Ziel [der Freimaurer], sondern man sucht sie zu benützen, indem man in sie eindringt.“[4]

Mit anderen Worten: Da die Freimaurerei die Kirche Christi nicht vollkommen auslöschen kann, plant sie, nicht nur den Einfluß des Katholizismus in der Gesellschaft auszumerzen, sondern auch die Struktur der Kirche als ein Instrument der „Erneuerung“, des „Fortschritts“ und der „Aufklärung“ zu benützen, um viele ihrer eigenen Prinzipien und Ziele zu fördern.

Ein Abriß

Die in der Ständigen Anweisung der Alta Vendita dargelegte Strategie ist in ihrer Gewagtheit und Verschlagenheit erstaunlich. Vom Beginn an beschreibt das Dokument einen Prozeß, der Jahrzehnte zur vollständigen Verwirklichung brauchen würde. Diejenigen, die das Dokument entwarfen, wußten, daß sie seine Umsetzung nicht mehr erleben würden. Sie begannen eine Arbeit, die durch nachfolgende Generationen von Eingeweihten fortgeführt würde. Die Ständige Anweisung sagt: „In unseren Reihen stirbt der Soldat, aber der Kampf geht weiter.“

Die Anweisung fordert das Aussäen liberaler Ideen und Grundsätze in der ganzen Gesellschaft und innerhalb der Einrichtungen der katholischen Kirche, so daß Laien, Seminaristen, Kleriker und Prälaten im Laufe der Jahre Schritt für Schritt von fortschrittlichen Prinzipien durchdrungen würden.

Mit der Zeit würde diese Geisteshaltung so durchdringend sein, daß Priester geweiht, Bischöfe konsekriert und Kardinäle ernannt würden, deren Denken mit der modernen Gedankenwelt, verwurzelt in der Deklaration der Menschenrechte der Französischen Revolution und den „Prinzipien von 1789“ (Religionsgleichheit, Trennung von Staat und Kirche, religiöser Pluralismus etc.), im Gleichschritt sein würde.

Eventuell könnte dann aus diesen Reihen ein Papst gewählt werden, der die Kirche auf den Weg der „Aufklärung“ und der „Erneuerung“ führen würde. Sie stellten heraus, es wäre nicht ihr Ziel, einen Freimaurer auf den Stuhl Petri zu setzen. Ihr Ziel war vielmehr, ein Klima zu schaffen, das einen Papst und eine Hierarchie hervorbrächte, die, während sie sich weiterhin für glaubenstreue Katholiken hielten, von den Ideen des liberalen Katholizismus eingenommen sein würden.

Diese katholischen Führungspersonen würden sich nicht länger den modernen Ideen der Revolution widersetzen (wie das die ständige Praxis der Päpste von 1789 bis 1958 - dem Tod Pius XII. - war, die diese liberalen Prinzipien verurteilten), sondern sie mit der Kirche verschmelzen lassen. Das Endergebnis wären ein katholischer Klerus und Laien, die unter dem Banner der Aufklärung marschieren würden, während sie beständig meinten, sie marschierten unter dem Banner der Apostolischen Schlüssel.

Ist es möglich?

Für diejenigen, die diesen Plan für überspannt halten - ein Ziel, viel zu hoffnungslos, als daß der Feind es je erreichen könne -, sei bemerkt, daß sowohl Papst Pius IX. als auch Papst Leo XIII. die Veröffentlichung der Ständigen Anweisung verlangten, zweifellos um zu verhindern, daß solch eine Tragödie jemals Wirklichkeit werde.

Sollte es indes einmal zu solch finsteren Zuständen kommen, dann gäbe es offensichtlich drei unverwechselbare Erkennungsmerkmale:

1) Es würde eine Umwälzung von einer solchen Größenordnung hervorrufen, daß die ganze Welt erkennen würde, daß es innerhalb der katholischen Kirche eine größere Revolution auf der Linie der modernen Ideen gegeben hätte. Es wäre allen klar, daß ein „Auf-den-neuesten-Stand-bringen“ stattgefunden hat.

2) Eine neue Theologie würde eingeführt werden, die im Widerspruch steht zu den vorhergehenden Lehren.

3) Die Freimaurer selbst würden ein Triumphgeschrei anstimmen in dem Glauben, der Kirche sei endlich „ein Licht aufgegangen“ in solchen Punkten wie der Gleichheit der Religionen, des laizistischen Staates, des Pluralismus und anderen möglichen Kompromissen.

Die Echtheit der Alta Vendita-Dokumente

Die Geheimakten der „Alta Vendita“ der Carbonari, die Papst Gregor XVI. in die Hände fielen, umfassen einen Zeitraum, der von 1820 bis 1846 reicht. Sie wurden auf Verlangen Gregors XVI. und später Pius' IX. von Cretineau-Joly in seinem Werk Die römische Kirche und die Revolution veröffentlicht.[5]

Durch das Approbationsbreve vom 25. Februar 1861, das er an den Verfasser richtete, hat Papst Pius IX. die Echtheit dieser Dokumente bestätigt, aber er erlaubte niemandem, die wirklichen Namen der Mitglieder der Alta Vendita zu enthüllen, die in diese Angelegenheit verwickelt waren.

Der vollständige Text der Ständigen Anweisung der Alta Vendita ist auch in Msgr. George E. Dillons Buch Die Freimaurerei des Grand Orient demaskiert enthalten. Als man Papst Leo XIII. ein Exemplar von Msgr. Dillons Buch überreichte, war er so beeindruckt, daß er die Anweisung gab, auf seine eigenen Kosten eine italienische Ausgabe herzustellen und zu veröffentlichen.[6]

In dem Rundschreiben Humanum Genus rief Papst Leo XIII. katholische Führungspersönlichkeiten dazu auf, der Freimaurerei die Maske herunterzureißen und so allen ihr wahres Gesicht zu zeigen.[7] Die Veröffentlichung der vorliegenden Dokumente ist ein Mittel dieser Entlarvung. Und wenn die Päpste die Veröffentlichung dieser Schriften anordneten, so weil sie wollten, daß alle Katholiken die Pläne der Geheimgesellschaften zum Umsturz der Kirche von innen kennten, damit sie wachsam sein und - hoffentlich - das Eintreten einer solchen Katastrophe verhindern würden.

Die Ständige Anweisung der Atta Vendita

Im folgenden nicht die vollständige Anweisung, sondern die mit unserer geistigen Auseinandersetzung am meisten in Beziehung stehenden Abschnitte. Das Dokument lautet (Hervorhebungen durch den Verfasser):

Unser letztes Ziel ist jenes von Voltaire und der Französischen Revolution: Die vollkommene Vernichtung des Katholizismus und selbst der christlichen Idee...

Der Papst, welcher es auch sei, wird nie zu den Geheimgesellschaften kommen; es ist Sache der Geheimgesellschaften, den ersten Schritt auf die Kirche hin zu tun mit dem Ziel, sie beide zu besiegen.

Die Arbeit, an die wir uns machen wollen, ist nicht das Werk eines Tages, noch eines Monats, noch eines Jahres; sie kann mehrere Jahre dauern, vielleicht ein Jahrhundert; aber in unseren Reihen fällt der Soldat und der Kampf geht weiter. Wir haben nicht vor, die Päpste für unsere Sache zu gewinnen, sie zu Neueingeweihten unserer Prinzipien, zu Verbreitern unserer Ideen zu machen. Das wäre ein lächerlicher Traum, und welchen Lauf auch die Ereignisse nehmen mögen - falls z.B. Kardinäle oder Prälaten mit voller Absicht oder durch Zufall hinter einen Teil unserer Geheimnisse kommen sollten -, so ist das absolut kein Grund, um ihre Erhebung auf den Stuhl Petri zu wünschen. Eine solche Erhebung wäre unser Verderben. Einzig der Ehrgeiz hätte sie zur Apostasie geführt; die Notwendigkeiten der Macht zwängen sie, uns zu opfern. Was wir verlangen, was wir suchen und erwarten müssen, wie die Juden den Messias erwarten, ist ein Papst nach unseren Bedürfnissen...

Damit rücken wir sicherer zum Angriff auf die Kirche vor als mit den Schmähschriften unserer französischen Brüder oder selbst mit dem Gold Englands. Wollen Sie den Grund dafür wissen? Wenn wir dies bekommen, brauchen wir, um den Felsen zu sprengen, auf dem Gott Seine Kirche gebaut hat, weder den Essig Hannibals noch Schießpulver, nicht einmal mehr unsere Waffen. Wir haben den kleinen Finger des Nachfolgers Petri in unserem Komplott, und dieser kleine Finger wiegt für diesen Kreuzzug ebensoviel wie alle Urban II. und alle heiligen Bernharde der Christenheit...

Wir zweifeln nicht daran, dieses höchste Ziel unserer Anstrengungen zu erreichen. Aber wann? Und wie? Diese Unbekannte tritt noch nicht hervor. Nichtsdestoweniger wollen wir, da nichts uns von dem vorgezeichneten Plan abbringen darf, sondern im Gegenteil alles dorthin streben muß, so als ob der Erfolg schon morgen das noch kaum skizzierte Werk krönen könnte, in dieser Instruktion, die für die gewöhnlichen Eingeweihten geheim bleiben soll, den Vorgesetzten der obersten Venta [Loge] Ratschläge geben, die sie der Gesamtheit der Brüder in Form einer Unterweisung oder eines Memorandums einprägen sollen (...).

Nun aber handelt es sich, wenn wir uns einen Papst in den erforderlichen Proportionen sichern wollen, zunächst darum, ihm, diesem Papst, eine Generation heranzubilden, die der Herrschaft, die wir erträumen, würdig ist. Laßt das Alter und die reifen Jahre beiseite, haltet euch an die Jugend und, wenn es möglich ist, sogar an das Kindesalter (...). Ist einmal euer guter Ruf in den Kollegien, Gymnasien, Universitäten und Seminaren fest begründet, habt ihr einmal das Vertrauen der Professoren und Jünglinge gewonnen, so sorget dafür, daß besonders die Kandidaten des geistlichen Standes euren Umgang suchen....

Dieser Ruf wird unseren Doktrinen Zugang mitten hinein in den jungen Klerus und in die Tiefen der Klöster verschaffen. In ein paar Jahren wird durch die Gewalt der Tatsachen dieser junge Klerus alle Posten überschwemmt haben; er wird regieren, verwalten, richten, er wird den Rat des Souveräns bilden, er wird berufen werden, den Papst zu wählen, der herrschen soll, und dieser Papst wird wie der größte Teil seiner Zeitgenossen notwendigerweise mehr oder weniger von den italienischen und humanitären Prinzipien durchdrungen sein, die wir jetzt in Umlauf zu setzen beginnen. Ein kleines Senfkörnlein vertrauen wir der Erde an, aber die Sonne der Gerechtigkeiten wird es zur größten Pracht entwickeln, und ihr werdet eines Tages sehen, welche reiche Ernte dieses kleine Körnlein hervorbringen wird.

Auf dem Weg, den wir für unsere Brüder abstecken, sind große Hindernisse zu besiegen, Schwierigkeiten von mehr als einer Art zu überwinden. Erfahrung und Scharfsinn werden darüber triumphieren; aber das Ziel ist so schön, daß es alle Segel zu setzen gilt, um es zu erreichen. Ihr wollt Italien revolutionieren? Sucht nach dem Papst, dessen Porträt wir soeben entworfen haben. Ihr wollt die Herrschaft der Auserwählten auf dem Thron der babylonischen Hure errichten? Sorgt, daß der Klerus unter eurer Fahne marschiert und dabei immer noch glaubt, er marschiere unter dem Banner der Apostolischen Schlüssel. Ihr wollt die letzte Spur der Tyrannen und Unterdrücker verschwinden lassen? Spannt eure Netze aus wie Simon Bar Jona, spannt sie aus auf dem Boden der Sakristeien, der Seminare und der Klöster statt auf dem Meeresgrund, und wenn ihr nichts überstürzt, versprechen wir euch einen wunderbareren Fischfang als der seine war. Der Fischer wurde Menschenfischer, und ihr werdet Freunde um den Apostolischen Stuhl gruppieren. Ihr werdet eine Revolution in Tiara und Chorrock in eurem Netz haben, die mit dem Kreuz und der Kirchenfahne marschiert, eine Revolution, die nur ein klein wenig angestachelt zu werden braucht, um die Welt an ihren vier Ecken in Brand zu setzen.[8]

Es bleibt uns jetzt zu untersuchen, wie erfolgreich dieser Plan gewesen ist.

Die Aufklärung, mein Freund, „ist in den Wind gesät“

Während des 19. Jahrhunderts wurde die Gesellschaft zusehends von den liberalen Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution durchdrungen, zum großen Schaden der katholischen Kirche und des katholischen Staates. Die angeblich „netteren und sanfteren“ Ideen des religiösen Pluralismus, des religiösen Indifferentismus, einer Demokratie, die glaubt, alle Autorität komme vom Volk, falsche Begriffe von Freiheit, die Trennung von Staat und Kirche, Religionstreffen und andere Neuerungen ergriffen die Geister eines Europas der Post-Aufklärung und steckten Staats- und Kirchenmänner gleichermaßen an.

Die Päpste des 19. und frühen 20. Jahrhunderts führten in voller Kampfrüstung Krieg gegen diese gefährlichen Tendenzen. In ihrer klarsichtigen Geistesgegenwart, die in einer kompromißlosen Sicherheit des Glaubens wurzelte, ließen sich diese Päpste nicht täuschen. Sie wußten, daß schlechte Prinzipien, egal wie ehrenvoll sie scheinen mögen, keine gute Frucht tragen können; und diese Grundsätze waren aufs höchste böse, zumal sie nicht nur in der Häresie, sondern auch in der Apostasie wurzelten.

Wie kommandierende Generale, die ihre Pflicht erkennen, das Terrain um jeden Preis zu verteidigen, richteten diese Päpste mächtige Kanonen auf die Irrtümer der modernen Welt und feuerten unaufhörlich. Die Enzykliken waren ihre Kanonenkugeln und verfehlten nie ihr Ziel.[9]

Der vernichtendste Schlag kam 1864 in Form des monumentalen Syllabus der Irrtümer von Papst Pius IX., und als der Rauch verzogen war, hatten alle an der Schlacht Beteiligten keinen Zweifel mehr, wer auf welcher Seite stand. Die Demarkationslinien waren klar gezogen. In diesem großen Syllabus verurteilte Pius IX. die grundlegenden Irrtümer der modernen Welt, nicht weil sie modern waren, sondern weil diese neuen Ideen im pantheistischen Naturalismus verwurzelt und daher einerseits mit der katholischen Lehre unvereinbar, andererseits für die Gesellschaft zerstörerisch waren.

Die Lehren des Syllabus waren Anti-Liberalismus, und die Prinzipien des Liberalismus waren ein Gegen-Syllabus. Das wurde unzweifelhaft von allen Parteien erkannt. P. Denis Fahey bezeichnete diesen Entscheidungskampf als „Pius IX. gegen die pantheistische Vergöttlichung des Menschen.“[10] Und als Sprecher der anderen Seite erklärte der französische Reimaurer Ferdinand Buisson ähnlich: „Eine Schule kann nicht neutral bleiben zwischen dem Syllabus und der »Erklärung der Menschenrechte«.“[11]

„Liberale Katholiken“

Und doch erlebte das 19. Jahrhundert eine neue Art Katholiken, die utopischerweise einen Kompromiß zwischen den beiden suchten. Diese Männer suchten das, was sie in den Prinzipien von 1789 für „gut“ hielten, und versuchten, es in die katholische Kirche einzubringen. Viele, vom Zeitgeist angesteckte Kleriker wurden in diesem „in den Sakristeien und Seminaren“ ausgeworfenen Netz gefangen. Sie wurden als „Liberale Katholiken“ bekannt. Papst Pius IX. machte die Bemerkung, sie seien die schlimmsten Feinde der Kirche. Trotzdem nahm ihre Zahl zu.

Papst Pius X. und der Modernismus

Diese Krise erreichte in etwa zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren Höhepunkt, als der Liberalismus von 1789 vom Wind zum Wirbelsturm des Modernismus anwuchs. P. Vincent Miceli stellte diese Häresie als solche heraus, indem er die „Dreieinigkeit der Wurzeln“ des Modernismus bezeichnete. Er schrieb:

1) Der religiöse Vorfahre ist die (protestantische) Reformation;

2) Der philosophische Vater ist die Aufklärung;

3) Die politische Abstammung liegt in der Französischen Revolution.[12]

Papst Pius X., der den päpstlichen Thron 1903 bestieg, erkannte den Modernismus als eine sicher tödliche Seuche, die es aufzuhalten galt. Er schrieb, die wichtigste Verpflichtung des Papstes sei es, die Reinheit und Unberührtheit der katholischen Lehre sicherzustellen; er stellte weiterhin fest, daß er in seiner wichtigsten Pflicht versagen würde, wenn er nichts unternähme.[13]

Der heilige Pius X. führte Krieg gegen den Modernismus, gab eine Enzyklika (Pascendi) und eine Sammlung verurteilter Lehrsätze (Lamentabili) gegen ihn heraus; er führte den Antimodernisteneid ein, der von allen Priestern und Lehrern der Theologie abgelegt werden mußte, reinigte die Seminare und die Universitäten von Modernisten und exkommunizierte die Hartnäckigen und Reuelosen.

Der heilige Pius X. hielt in seinen Tagen die Verbreitung des Modernismus wirksam auf. Es wird jedoch berichtet, daß, als man ihn dazu beglückwünschte, diesen schweren Irrtum ausgemerzt zu haben, er sofort antwortete, er habe es trotz all seiner Bemühungen nicht geschafft, dieses Monster zu töten, er habe es vielmehr nur in den Untergrund getrieben. Er warnte: Wenn die Führer der Kirche nicht wachsam seien, werde es in der Zukunft zurückkehren, bösartiger als je zuvor.[14]

Die Kurie ist auf der Hut

Ein wenig bekanntes Drama, das sich unter der Regierung von Papst Pius XI. ereignete, zeigt, daß die Untergrundströmung des modernistischen Gedankengutes in der Zeitspanne unmittelbar nach Pius X. lebendig und stark war.

P. Raymond Dulac berichtet, Papst Pius XI. habe im Konsistorium vom 23. Februar 1923 dreißig Kardinäle über die Zweckmäßigkeit befragt, ein ökumenisches Konzil einzuberufen. Anwesend waren so berühmte Prälaten wie die Kardinäle Merry del Val, De Lai, Gasparri, Boggiani und Billot. Die Kardinäle rieten davon ab.

Kardinal Billot warnte: „Das Vorhandensein tiefer Differenzen quer durch den Episkopat kann nicht verheimlicht werden... [Sie] führen möglicherweise zu Diskussionen, die kein Ende nehmen.“

Boggiani erinnerte an die modernistischen Theorien, von denen, wie er sagte, ein Teil des Klerus und der Bischöfe nicht ausgenommen seien. „Diese Mentalität könnte bestimmte Väter dazu bewegen, Anträge zu stellen und Methoden einzuführen, die mit den katholischen Traditionen unvereinbar sind.“

Billot war noch genauer. Er brachte seine Furcht zum Ausdruck, das Konzil könnte „manövriert“ werden durch „die schlimmsten Feinde der Kirche, die Modernisten, die, wie gewisse Hinweise zeigen, bereits im Begriff sind, die Revolution in der Kirche, ein neues 1789, hervorzubringen.“[15]

Indem sie aus diesen Gründen von einem Konzil abrieten, erwiesen sich diese Kardinäle fähiger, die „Zeichen der Zeit“ zu erkennen, als alle Theologen nach dem Zweiten Vatikanum zusammen. Ihre Warnung könnte sogar in etwas noch Tieferem wurzeln. Sie könnten von Gedanken an die Schriften des berüchtigten Illuminaten, des exkommunizierten Kanonikus Roca (1830-1893) verfolgt gewesen sein, der die Revolution und eine Kirchen“reform“ predigte und der den Umsturz der Kirche, ausgelöst durch ein Konzil, voraussagte.

Kanonikus Rocas revolutionäre Delirien

In seinem Buch Athanasius und die Kirche unserer Zeit erwähnt Bischof Graber Kanonikus Rocas Voraussage „einer neuen erleuchteten Kirche, die vom Sozialismus Jesu und seiner Apostel beeinflußt ist.“[16]

In der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Roca vorhergesagt: „Die neue Kirche, die vielleicht nichts mehr von der scholastischen Lehre und von der Urform der früheren Kirche bewahren wird können, wird nichtsdestoweniger von Rom die Weihe und die kanonische Jurisdiktion empfangen.“ In seinem Kommentar zu dieser Vorhersage stellt Bischof Graber fest: „Noch vor wenigen Jahren konnten wir uns dies nicht vorstellen, aber heute...?“[17]

Kanonikus Roca sagte auch eine liturgische „Reform“ voraus. Im Hinblick auf die zukünftige Liturgie glaubte er, „daß der göttliche Kult, so wie ihn die Liturgie, das Zeremoniell, das Ritual und die Vorschriften der römischen Kirche regeln, demnächst auf einem ökumenischen Konzil (!) eine Umwandlung erfahren wird, die ihm die verehrungswürdige Einfachheit des goldenen apostolischen Zeitalters zurückgeben wird in Übereinstimmung mit dem Gewissen und der modernen Zivilisation.“[18]

Er sagte voraus, daß durch dieses Konzil „eine vollendete Übereinstimmung der Ideale der modernen Zivilisation und jener Christi und Seines Evangeliums“ eingeleitet werde. „Das wird die Weihe der neuen Sozialordnung und die feierliche Taufe der modernen Zivilisation sein.“

Roca sprach auch über die Zukunft des Papsttums. Er schrieb: „Eine Opferung bahnt sich an, die eine feierliche Sühne darstellt... Das Papsttum wird fallen; es wird sterben unter dem geheiligten Messer, das die Väter des letzten Konzils schmieden werden. Der päpstliche Cäsar ist eine für das Opfer gekrönte Hostie.“[19]

Roca sagte begeistert eine „neue Religion“, ein „neues Dogma“, ein „neues Ritual“, ein „neues Priestertum“ voraus. „Die neuen Priester bezeichnete er als »Progressisten« [sie], er spricht von der »Unterdrückung« der Soutane und von der Heirat der Priester.“[20]

Einen beklemmenden Widerhall Rocas und der Alta Vendita findet man in den Worten des Rosenkreuzers Dr. Rudolf Steiner, der 1910 erklärte: „Wir brauchen ein Konzil und einen Papst, der es ausruft.“[21]

Das Große Konzil, das es nie gab

Um 1948 zog Papst Pius XII. auf die Bitte des unerschütterlich rechtgläubigen Kardinals Ruffini hin die Einberufung eines allgemeinen Konzils in Erwägung und verbrachte sogar einige Jahre mit den nötigen Vorbereitungen. Es gibt Beweise dafür, daß progressive Elemente in Rom schließlich Pius XII. davon abbrachten, es zu verwirklichen, da diese Konzilsvorbereitungen ausdrückliche Hinweise darauf gaben, im Einklang mit Humani Generis zu stehen. So wie dieses große Rundschreiben von 1950, würde dieses Konzil „falsche Ansichten, die die Grundlagen der katholischen Lehre zu untergraben drohen“ 'bekämpfen.[22]

Tragischerweise kam Papst Pius XII. zur Überlegung, er sei in den Jahren zu fortgeschritten, um diese monumentale Aufgabe auf sich zu nehmen, und er fand sich mit dem Gedanken ab, daß „dies eine Aufgabe für seinen Nachfolger“ sein würde.[23]

Roncalli „erteilt dem Okumenismus die kirchliche Weihe“

Während des Pontifikates Papst Pius' XII. (1939-1958) bewahrte das Heilige Offizium unter der fähigen Führung des Kardinal Ottaviani eine sichere katholische Landschaft, indem es die wilden Pferde des Modernismus in sicherer Umzäunung hielt. Viele der heutigen modernistischen Theologen erzählen verächtlich, wie ihnen und ihren Freunden in diesem Zeitraum „der Maulkorb angelegt“ war.

Aber selbst Ottaviani konnte nicht verhindern, was 1958 geschehen sollte. Eine neue Art von Papst, „von dem die Progressisten glaubten, er unterstütze ihre Sache“[24] bestieg den päpstlichen Stuhl und zwang einen zögernden Ottaviani, das Schloß zu entfernen, die Umzäunung zu öffnen und sich selbst auf die „wilde Flucht“ einzustellen.

Indes war eine solche Sachlage nicht unvorhergesehen. Anläßlich der Nachricht vom Tode Pius XII. meinte der alte Dom Lambert Beauduin, ein Freund von Kardinal Roncalli (dem zukünftigen Papst Johannes XXIII.) im vertrauten Gespräch mit P. Louis Bouyer: „Wenn sie Roncalli wählten, wäre alles gerettet; er wäre imstande, ein Konzil einzuberufen und den Ökumenismus anzuerkennen.“[25]

Und so geschah es: Kardinal Roncalli wurde gewählt und berief ein Konzil ein, das dem Ökumenismus „die kirchliche Weihe erteilte“. Die „Revolution in Tiara und Chormantel“ war in die Wege geleitet.

Die Revolution Papst Johannes' XXIII.

Es ist wohlbekannt und hervorragend dokumentiert,[26] daß eine Clique liberaler Theologen (periti) und Bischöfe sich des Zweiten Vatikanums in der Absicht bemächtigte, die Kirche durch Einpflanzung einer „neuen Theologie“ nach ihren eigenen Vorstellungen umzugestalten. Kritiker und Verteidiger des Zweiten Vatikanums sind sich in diesem Punkt einig.

Bischof Aloysius J. Wycislo (ein überschwenglicher Verteidiger der Revolution des Zweiten Vatikanums) erklärt in seinem Buch Das II. Vatikanum wieder besucht mit Begeisterung: „Theologen und Bibelgelehrte, die jahrelang unter besonderer vatikanischer Beobachtung gestanden hatten, tauchten als periti [theologische Experten, welche die Bischöfe beim Konzil berieten] auf, und ihre Bücher und Kommentare, verfaßt im Sog des Zweiten Vatikanums, wurden zum populären Lesestoff.“[27]

Er bemerkt, daß „Papst Pius' XII. Rundschreiben Humani Generis eine vernichtende Auswirkung auf die Arbeit einer Anzahl vorkonziliarer Theologen“ hatte,[28] und erklärt: „Während der ersten Vorbereitungen auf das Konzil waren jene Theologen (hauptsächlich Franzosen, einige Deutsche), deren Aktivitäten von Papst Pius XII. beschränkt worden waren, noch im Abseits. Papst Johannes hob in aller Stille den Bann, der auf einigen der einflußreichsten lastete, auf. Trotzdem blieb eine gewisse Anzahl den Beamten des Heiligen Offiziums verdächtig.“[29]

Bischof Wycislo stimmt das Loblied auf die triumphierenden Progressisten wie Hans Küng, Karl Bahner, John Courtney Murray, Yves Congar, Henri de Lubac, Edward Schillebeeckx und Gregory Baum an, die vor dem Konzil als verdächtig angesehen worden Waren, jetzt aber die führenden Leuchten der Theologie nach dem Zweiten Vatikanum sind.[30]

In der Tat hatten diejenigen, die Papst Pius XII. für ungeeignet gehalten hatte, die Straßen des Katholizismus abzuschreiten, jetzt die Kontrolle über die Stadt. Und wie um ihren Erfolg zu krönen, wurde kurz nach der Schließung des Konzils der Antimodernisteneid in aller Stille abgeschafft. Der heilige Pius X. hatte es richtig vorausgesehen. Ein Mangel an Wachsamkeit der Autorität hatte es dem Modernismus erlaubt, mit doppelter Kraft zurückzukehren.

Unter einem neuen Banner marschieren

Es gab beim Zweiten Vatikanum unzählige Schlachten zwischen der Internationalen Gruppe der Väter, die für den Erhalt der Tradition kämpften, und der progressistischen Gruppe von den Ufern des Rheins. Tragischerweise hatte am Ende letztere, das liberale und modernistische Element, die Oberhand gewonnen.[31]

Für jeden, der Augen hatte zu sehen, war es offensichtlich, daß das Konzil die Tore zu Ideen öffnete, die vorher in Bezug auf die Lehre der Kirche anathema gewesen waren, aber im Gleichschritt mit modernistischem Gedankengut sind. Dies geschah nicht zufällig, sondern war beabsichtigt.

Die Progressisten beim Zweiten Vatikanum vermieden die Verurteilung modernistischer Irrtümer. Ebenso fügten sie absichtlich Zweideutigkeiten in die Konzilstexte ein, die sie nach dem Konzil auszuwerten gedachten.[32] Diese Zweideutigkeiten wurden gebraucht, um einen Ökumenismus zu fördern, der von Papst Pius XI. verurteilt worden war, eine Religionsfreiheit,[33] die von den Päpsten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (besonders Papst Pius IX.) verurteilt worden war, eine neue Liturgie unter Berücksichtigung des Ökumenismus, die Erzbischof Bugnini „eine große Errungenschaft der katholischen Kirche“ nannte, eine Kollegialität, die in das Herz des päpstlichen Primates stieß, und „eine neue Einstellung zur Welt“ - besonders in einem der radikalsten aller Konzilsdokumente, Gaudium et Spes.

Wie es die Autoren der Ständigen Anweisung der Alta Vendita gehofft hatten, fanden die Begriffe der liberalen Kultur endlich Anklang unter den Größen der katholischen Hierarchie und wurden dadurch in der ganzen Kirche verbreitet. Das Resultat war eine noch nie dagewesene Glaubenskrise, die sich täglich verschlimmert. Gleichzeitig preisen zahllose hochrangige Kirchenmänner, offensichtlich benebelt durch den „Konzilsgeist“, ständig jene nachkonziliaren Reformen, die zu dieser Katastrophe geführt haben.

Jubelrufe von den freimaurerischen Zuschauerrängen

Aber nicht nur viele unserer Kirchenführer, sondern auch Freimaurer feiern die Richtung, welche die Ereignisse nehmen. Sie jubeln, daß den Katholiken endlich „das Licht aufgegangen“ sei, da es den Anschein hat, daß viele ihrer maurerischen Grundsätze von der Kirche gutgeheißen worden sind.

Yves Marsaudon vom Schottischen Ritus pries den auf dem Zweiten Vatikanum genährten Ökumenismus in seinem Buch Der Ökumenismus aus der Sicht eines Freimaurers von Tradition. Er sagte:

Die Katholiken... sollten nicht vergessen, daß alle Wege zu Gott führen, und sie werden zugeben müssen, daß diese mutige Idee der Freidenkerei, die man zu Recht eine Revolution nennen kann -hervorgegangen aus unseren Freimaurerlogen -, sich herrlich über die Kuppel von Sankt Peter ausgebreitet hat.[34]

Der nachkonziliare Geist des Zweifels und der Revolution erwärmte offensichtlich das Herz des französischen Freimaurers Jacques Mitterand, der anerkennend schrieb:

Es hat sich in der Kirche etwas geändert und die Antworten des Papstes auf die brennenden Fragen wie den Zölibat der Priester oder die Geburtenregelung werden innerhalb der Kirche selbst leidenschaftlich diskutiert. Das Wort des Papstes wird von gewissen Bischöfen, von Priestern und von Gläubigen in Frage gestellt. Für einen Freimaurer ist ein Mensch, der das Dogma in Frage stellt, bereits ein Freimaurer ohne Schurz.[35]

Marcel Prelot, ein Senator des Departement Doubs in Frankreich, geht in seiner Darstellung dessen, was vorgefallen ist, noch viel weiter. Er schreibt:

Wir haben eineinhalb Jahrhunderte lang gekämpft, um unseren Anschauungen innerhalb der Kirche zum Durchbruch zu verhelfen, und wir haben unser Ziel nicht erreicht. Dann kam endlich das II. Vatikanum, und wir haben triumphiert. Von nun an sind die Thesen und die Prinzipien des liberalen Katholizismus von der heiligen Kirche endgültig und offiziell akzeptiert.[36]

Prelots Feststellung macht einen Kommentar nötig, denn wir müssen heute zwischen der Kirche und Kirchenmännern unterscheiden. Trotz aller Ansprüche der Freimaurerei ist es unmöglich für Lehrirrtümer, von der katholischen Kirche als solcher „endgültig und offiziell akzeptiert“ zu werden. Die Kirche, der mystische Leib Christi, kann nicht dem Irrtum verfallen. Unser Herr hat versprochen, daß „die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden“ (Mt 16, 18). Aber das heißt nicht, daß Kirchenmänner, selbst auf höchster Ebene, nicht vom liberalen Zeitgeist angesteckt werden und Ideen und Praktiken, die dem ständigen Lehramt der Kirche entgegenstehen, fördern können.[37]

Ein Bruch mit der Vergangenheit

Jene „Konservativen“, die leugnen, daß verschiedene Punkte im Zweiten Vatikanum einen Bruch mit der Tradition und früheren Äußerungen des Lehramtes - wenigstens durch Zweideutigkeit, Schlüsse, die gezogen werden können, und Auslassungen - darstellen, haben es versäumt, den eigentlichen Antreibern und Aufrührern des Konzils zuzuhören, die dies schamlos bestätigen.

Yves Congar, einer der Verfasser der Reform, bemerkte mit stiller Genugtuung, daß die Kirche „friedlich ihre Oktoberrevolution vollzogen“ hat.[38]

Derselbe Pater Yves Congar stellte fest, daß die Erklärung der Religionsfreiheit des Zweiten Vatikanums dem Syllabus von Papst Pius IX. entgegensteht. Im Hinblick auf Artikel 2 dieser Erklärung sagte er:

Es kann nicht geleugnet werden, daß ein Text wie dieser materiell etwas anderes sagt als der Syllabus von 1864, und beinahe sogar das Gegenteil der Sätze 15 und 77-79 dieses Dokumentes.[39]

Schließlich schrieb vor einigen Jahren Kardinal Ratzinger, offenbar nicht erschüttert durch dieses Eingeständnis, daß er den Konzilstext Gaudium et Spes für einen „Gegensyllabus“ hält. Er stellte fest:

Wenn man nach einer Gesamtdiagnose für den Text [Gaudium et Spes] sucht, könnte man sagen, daß er (in Verbindung mit den Texten über Religionsfreiheit und über die Weltreligionen) eine Revision des Syllabus Pius' IX., eine Art Gegensyllabus darstellt... Begnügen wir uns hier mit der Feststellung, daß der Text die Rolle eines Gegensyllabus spielt und insofern den Versuch einer offiziellen Versöhnung der Kirche mit der seit 1789 gewordenen neuen Zeit darstellt.[40]

Das seit 1789 neu gewordene Zeitalter besteht in seiner Auswirkung in seiner Erhebung der „Menschenrechte“ über die Rechte Gottes.

In Wahrheit ist Kardinal Ratzingers Kommentar beängstigend, insbesondere, da er von jenem Mann kommt, der als Präfekt der Heiligen Kongregation für die Glaubenslehre damit beauftragt ist, über die Reinheit der katholischen Lehre zu wachen. Aber wir können auch eine ähnliche Bemerkung des progressistischen Kardinals Suenens, selbst Konzilsvater, zitieren, der von „alten Regimen“ spricht, die zu Ende gegangen seien. Die Worte, die er gebrauchte, um das Konzil zu preisen, sind äußerst vielsagend, beklemmend und belastend. Suenens erklärte: „Das Vati-kanum II ist das 1789 der Kirche.“[41]

Der Status der Dokumente des II. Vatikanums

Jahrelang haben die Katholiken unter der falschen Vorstellung gelitten, sie müßten das Pastoralkonzil, nämlich das Zweite Vatikanum, mit derselben Glaubenszustimmung, die sie den dogmatischen Konzilen schulden, annehmen. Das ist jedoch nicht der Fall.

Die Konzilsväter bezogen sich wiederholt auf das Zweite Vatikanum als einem Pastoralkonzil, einem Konzil, das sich nicht damit beschäftigte, den Glauben zu definieren, sondern anzuwenden.

Die Tatsache, daß das Zweite Vatikanum gegenüber einem dogmatischen Konzil untergeordnet ist, wurde durch das Zeugnis eines Konzilsvaters, nämlich Bischof Thomas Morris bestätigt, das gemäß seinem Wunsche nicht vor seinem Tod enthüllt wurde:

Ich war erleichtert, als man uns mitteilte, daß das Konzil nicht darauf aus war, Lehrsätze zu definieren oder endgültige Erklärungen abzugeben, denn ein Lehrsatz muß sehr sorgfältig formuliert werden, und ich habe im Gegensatz dazu die Konzilsdokumente als Versuch und als reformbedürftig angesehen.[42]

Beim Abschluß des Zweiten Vatikanums fragten die Bischöfe den Generalsekretär des Konzils, Erzbischof Pericle Felici, nach dem, was Theologen die „theologische Note“ des Konzils nennen, das heißt, nach dem lehramtlichen „Gewicht“ der Lehren des Vatikanum II. Felici antwortete:

Man muß je nach den Schemata jene Kapitel, die bereits in der Vergangenheit Gegenstand dogmatischer Definitionen gewesen sind, von den übrigen unterscheiden. Was die Erklärungen betrifft, die den Charakter einer Neuerung haben, muß man Zurückhaltung üben.[43]

Nach dem Abschluß des Zweiten Vatikanums gab Paul VI. diese Erklärung:

Da gibt es diejenigen, die fragen, welche Autorität, welche theologische Qualifikation das Konzil seinen Lehren geben wollte, wohlwissend, daß es vermied, feierliche dogmatische Definitionen, die Unfehlbarkeit beanspruchen, zu verabschieden. Die Antwort kennt jeder, der sich an die Konzilserklärung vom 6. März 1964, wiederholt am 16. November 1964, erinnert: Angesichts des pastoralen Charakters des Konzils vermied es dieses, auf außerordentliche Weise Dogmen mit dem Merkmal der Unfehlbarkeit zu verkünden.[44]

Mit anderen Worten: Das Zweite Vatikanum beansprucht im Gegensatz zu einem dogmatischen Konzil keine unbedingte Glaubenszustimmung.

Die wortreichen und zweideutigen Sätze des Zweiten Vatikanums stehen nicht auf gleichem Niveau mit dogmatischen Verkündigungen. Daher sind auch die Neuerungen des Zweiten Vatikanums für den Gläubigen nicht unbedingt bindend. Katholiken dürfen „Vorbehalte äußern“ und sogar jenen Lehren des Konzils widerstehen, welche mit dem ständigen Lehramt der Jahrhunderte im Widerstreit stehen.

Eine Revolution in Tiara und Chormantel

Die nachkonziliare Revolution weist alle Merkmale der Erfüllung der Pläne der Ständigen Anweisung der Alta Vendita sowie der Prophezeiungen des Kanonikus Roca auf:

1) Die ganze Welt hat einen tiefgehenden Wandel innerhalb der katholischen Kirche auf internationaler Ebene erlebt, einen Wandel, der sich im Gleichschritt mit der modernen Welt vollzieht.

2) Die Verteidiger und die Gegner des Zweiten Vatikanums betonen übereinstimmend, daß gewisse lehramtliche Ausrichtungen des Konzils und seit dem Konzil einen Bruch mit der Vergangenheit darstellen.

3) Die Freimaurer selbst jubeln, daß dank des Konzils ihre Ideen „sich so herrlich über die Kuppel von Sankt Peter ausgebreitet“ haben.

Der Leidensweg der Kirche

Daher ist der Leidensweg, den unsere heilige Kirche gegenwärtig geht, auch kein großes Geheimnis. Indem sie die Päpste der Vergangenheit rücksichtslos ignorierten, haben unsere gegenwärtigen Kirchenführer eine kompromittierte Struktur errichtet, die in sich selbst zusammenfällt. Obwohl Paul VI. darüber klagte, daß sich „die Kirche in einem Zustand der Selbstzerstörung“ befände, beharrte er, wie das gegenwärtige Pontifikat, darauf, daß das für die Selbstzerstörung verantwortliche verheerende aggiornamento mit Volldampf weiter vorangetrieben werde.

Angesichts dieser „teuflischen Verwirrung“ (Worte, die Schwester Lucia von Fatima gebrauchte, um die gegenwärtige Geisteshaltung vieler in der heutigen Hierarchie zu beschreiben) ist die einzige Antwort für alle betroffenen Katholiken:

1) Viel zu beten, vor allem den Rosenkranz;

2) die überlieferte Glaubens- und Sittenlehre, wie sie in den vorkonziliaren Schriften vorgefunden wird, sich anzueignen und sie zu leben;

3) der lateinischen tridentinischen Messe anzuhangen, in welcher der katholische Glaube und der Geist der Anbetung unbeeinflußt vom heutigen Ökumenismus in ihrer Fülle zu finden sind;

4) mit ganzer Seele allen liberalen nachkonziliaren Strömungen, die am mystischen Leibe Christi Verwüstungen anrichten, zu widerstehen;

5) andere liebevoll in den Glaubensüberlieferungen zu unterrichten und sie vor den Zeitirrtümern zu warnen;

6) zu beten, daß eine ansteckende Rückkehr zur Vernunft eine ausreichende Anzahl Kirchenfürsten mitreißen möge;

7) großes Vertrauen in Unsere Liebe Frau und in ihre Macht zu setzen, die imstande ist, unsere Kirchenführer zur katholischen Tradition zurückzuführen;

8) niemals einen Kompromiß einzugehen.

„Nur Sie kann euch helfen''

Da der gegenwärtige Kampf wesensmäßig eine übernatürliche Schlacht ist, dürfen wir die übernatürliche Hilfe, die uns in Fatima 1917 gegeben wurde, nicht außer acht lassen. Alle betroffenen Katholiken sollten getreu die Bitten Unserer Lieben Frau von Fatima erfüllen und besonders für die Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Maria beten und arbeiten. Das wird der Schlüssel sein zur Zerstörung der „Irrtümer Rußlands“ nicht nur in Rußland, sondern weitweit, einschließlich innerhalb der Kirche. Denn in dem versprochenen Triumph des Unbefleckten Herzens werden die unbußfertigen Werkzeuge des Liberalismus, Modernismus und Naturalismus mit dem Fürsten dieser Welt zu einer großen ökumenischen Versammlung zusammengerufen werden, damit ihnen gemeinsam vom Fuß der Himmelskönigin das Haupt zertreten werde.

Anhang I
DER HASS DER FREIMAUREREI SEGEN DIE KATHOLISCHE KIRCHE

Das größte Hindernis in der Diskussion über Themen wie die Alta Vendita ist, daß viele Leute, Katholiken eingeschlossen, sich weigern zu glauben, daß die Freimaurerei die Kirche in einem solchen Ausmaß haßt, daß sie gegen sie in einer unentwegten, ausgeklügelten Kampagne Krieg führt.

Dennoch ist der Haß der Freimaurerei auf den Katholizismus und deren unverhohlenes Ziel, die Kirche zu zerstören, in katholischen wie in freimaurerischen Dokumenten in gleicher Weise bestätigt.

Zur Zeit der Französischen Revolution war der wohlbekannte Schlachtruf der Freimaurerei „Thron und Altar zu stürzen“, d.h., die Monarchien und den Katholizismus. Im späten 18. Jahrhundert schrieb der frühere Freimaurer, P. Augustine Barruel, „das Ziel ihrer Verschwörung sei, jeden Altar, auf dem Christus angebetet wird, umzustürzen.“[45]

Eines der dramatischsten Beispiele für den Haß der Freimaurerei auf Christus und seine Kirche findet sich in der Erklärung des Internationalen Kongresses in Genf 1868 und wird in Msgr. Dillons großartigem Buch Grand-Orient-Freimaurerei entlarvt angeführt. Ein Teil der Erklärung dieses Kongresses lautet:

Nieder denn mit Gott und Christus! Nieder mit den Despoten des Himmels und der Erde! Tod den Priestern! Das ist das Motto unseres großen Kreuzzuges.[46]

Die Päpste gegen das Neuheidentum

Die großen, wachsamen Päpste des späten 18., des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schlugen ständig Alarm gegen die Geheimgesellschaften, ihre liberalen Grundsätze und ihren Haß auf die Christenheit.

P. E. Cahill S.J., schreibt in seinem Buch Die Freimaurerei und die antichristliche Bewegung:

Die päpstlichen Verurteilungen der Freimaurerei sind so streng und durchgreifend in ihrer Grundhaltung, daß sie durchaus einzigartig in der Geschichte kirchlicher Gesetzgebung dastehen. In den letzten zwei Jahrhunderten wurde die Freimaurerei von wenigstens zehn Päpsten ausdrücklich mit dem anathema belegt und wurde direkt oder indirekt von fast jedem Papst, der auf dem Stuhl Petri saß, verurteilt... Die Päpste bezichtigen die Freimaurer okkulter, krimineller Tätigkeiten, „schändlicher Taten“, der Verehrung Satans selbst (eine Bezichtigung, die in einigen päpstlichen Dokumenten angedeutet ist), der Niedertracht, Gotteslästerung, Sakrilegien und der schaurigsten Häresien früherer Zeiten; der systematischen Praxis von Morden; des Verrates gegen den Staat, der anarchistischen und revolutionären Grundsätze und der Begünstigung und Förderung dessen, was man heute Bolschewismus (russischen Kommunismus) nennt; der Zerrüttung und Pervertierung der Gesinnung der Jugend; der schändlichen Scheinheiligkeit und Lüge, mit Hilfe welcher die Freimaurer danach streben, ihre Bosheit unter einem Mantel der Redlichkeit und des Anstandes zu verbergen, während sie in Wirklichkeit die wahre „Synagoge Satans“ sind, deren Ziel und Zweck die völlige Zerstörung der Christenheit ist.[47]

Papst Leo XIII.

Unter all den Verurteilungen der Freimaurerei ist Papst Leo XIII. Rundschreiben Humanuni Genus unvergleichlich in seiner Kraft und Klarheit. Eine vollständigere und deutlichere Erklärung und Verurteilung der Übel und Irrtümer der Freimaurerei wird man in keiner anderen lehramtlichen Äußerung finden. Wieder und wieder betont der Papst in diesem Rundschreiben, daß das Ziel der Freimaurerei nichts weniger ist als die völlige Zerstörung der Kirche und der Christenheit. Er schreibt:

Denn schon halten diese ihre Pläne nicht mehr geheim, und sie stacheln sich höchst verwegen untereinander auf gegen den allmächtigen Gott. Offen und ungescheut arbeiten sie daran, die Kirche zu vernichten; und zwar in der Absicht, - wenn es möglich wäre - die christlichen Völker aller Güter gänzlich zu berauben, die ihnen durch unseren Heiland Jesus Christus zuteil geworden sind.[48]

Papst Leo XIII. erklärt, daß die Freimaurerei ihrem Wesen nach antichristlich ist, da sie auf dem Naturalismus beruht. Der Naturalismus glaubt, daß die menschliche Natur und der Menschenverstand höchste Norm seien und es keine von Gott geoffenbarten Wahrheiten, welche die Menschen zu glauben verpflichtet sind, gibt.

Die Naturalisten leugnen die Autorität der katholischen Kirche als Gottes Stimme auf Erden und „darum gilt ihr ganz besonders der grimmige Kampf der Feinde.“[49] Papst Leo XIII. weist auf das Zeugnis jener hin, „welche in die Sekte eingeweiht“ sind, und die früher schon und auch in neuester Zeit dies als den wahren Plan der Maurer erklärten: Die katholische Kirche nämlich aufs äußerste zu bekämpfen; und nicht zu ruhen, bis sie alles ausgerottet hätten, was immer die Päpste um der Religion willen errichtet haben.[50]

Auch stellt er fest, daß die Freimaurer es als Rechtens erachten, daß man „ungestraft [...] in Rede, Schrift und Lehrvorträgen sogar die Fundamente der katholischen Lehre“ angreift.[51]

Papst Leo erklärte, daß eines ihrer wirksamsten Mittel, gegen die Kirche Krieg zu führen, die Förderung des religiösen Indifferentismus sei, also der Idee, daß es keinen Unterschied mache, welcher Religion man angehöre.[52] Dies aber untergräbt alle Religionen, vor allem aber die katholische, da nur die katholische Kirche mit Bestimmtheit lehrt (und wirksam zeigt), daß sie die eine, wahre, von Gott gestiftete Religion ist.

Die Freimaurer selbst rühmen sich, die treibende Kraft hinter der „Erklärung der Menschenrechte“ und der Französischen Revolution gewesen zu sein.[53] Ihre Absicht ist es, die Kultur von ihren christlichen Verankerungen zu lösen und sie auf das Fundament des Naturalismus zu setzen, wo Gott keinen Platz hat. Es war dieses verderbliche Ziel, das Papst Leo XIII. meinte, als er sagte:

Denn die Religion und die Kirche, welche Gott gegründet hat und auf immer schirmt, zerstören zu wollen und das Heidentum mit dessen Sitten und Gebräuchen nach achtzehnhundert Jahren wieder zurückrufen zu wollen: das ist doch ein Beweis von ganz außerordentlicher Torheit und gottlosem Frevel.[54]

Diejenigen, die sich weigern zu glauben, daß die Freimaurerei auf die Zerstörung der Kirche hinarbeitet, handeln einfach deshalb so, weil sie es nicht glauben wollen. Die Päpste und die Freimaurer selbst sorgen für ausreichende Zeugnisse für den maurerischen Haß und den eingestandenen Krieg gegen die katholische Kirche.

Anhang II
ANTIMODERNISTENEID

DER ANTIMODERNISTENEID

angeordnet von Papst Pius X. am 1. September 1910 und verpflichtend für alle Priester und Professoren der Philosophie und Theologie. 1967 von Paul VI. abgeschafft.

Ich umfasse fest und nehme an alles und jedes einzelne, was vom irrtumslosen Lehramt der Kirche bestimmt, aufgestellt und erklärt ist, besonders die Hauptstücke ihrer Lehre, die unmittelbar den Irrtümern der Gegenwart entgegen sind.

Erstens: Ich bekenne, daß Gott, der Ursprung und das Ende aller Dinge, mit dem natürlichen Licht der Vernunft durch das, was geschaffen ist, d.h. durch die sichtbaren Werke der Schöpfung, als Ursache mittels der Wirkung, mit Sicherheit erkannt und auch bewiesen werden kann.

Zweitens: Ich erkenne die äußeren Beweismittel der Offenbarung an, d.h. die Werke Gottes, in erster Linie die Wunder und Prophezeiungen, als ganz sichere Zeichen des göttlichen Ursprungs der christlichen Religion. Ich halte fest, daß sie dem Geist aller Zeiten und Menschen, auch der Gegenwart, auf das beste angepaßt sind.

Drittens: Fest glaube ich, daß die Kirche, die Hülterin und Lehrerin des geoffenbarten Wortes, durch den wahren und geschichtlichen Christus selbst, während seines Lebens unter uns, unmittelbar und direkt eingesetzt und daß sie auf Petrus, den Fürsten der apostolischen Hierarchie, und auf seine steten Nachfolger gebaut wurde.

Viertens: Ohne Rückhalt nehme ich die Glaubenslehre an, die von den Aposteln durch die rechtgläubigen Väter stets in demselben Sinn und in derselben Bedeutung bis auf uns gekommen ist. Deshalb verwerfe ich ganz und gar die irrgläubige Erfindung einer Entwicklung der Glaubenssätze, die von einem Sinn zu einem andern übergingen, der abweiche von dem Sinn, den die Kirche einst gemeint habe. Ebenso verwerfe ich jeden Irrtum, der das göttliche, der Braut Christi übergebene Vermächtnis, das von ihr treu bewahrt werden soll, durch eine Erfindung philosophischen Denkens oder durch eine Schöpfung des menschlichen Bewußtseins ersetzen will, das durch menschliches Bemühen langsam ausgebildet wurde und sich in Zukunft in unbegrenztem Fortschritt vollenden soll.

Fünftens: Als ganz sicher halte ich fest und bekenne aufrichtig, daß der Glaube nicht ein blindes religiöses Gefühl ist, das aus dem Dunkel des Unterbewußtseins im Drang des Herzens und aus der Neigung des sittlich geformten Willens entspringt, sondern daß er eine wahre Zustimmung des Verstandes zu der von außen durch Hören empfangenen Wahrheit ist, durch die wir auf die Autorität Gottes des Allwahrhaftigen hin für wahr halten, was uns vom persönlichen Gott, unserm Schöpfer und Herrn, bezeugt und geoffenbart worden ist.

In schuldiger Ehrfurcht unterwerfe ich mich und mit ganzem Herzen schließe ich mich an allen Verurteilungen, Erklärungen, Vorschriften, wie sie im Rundschreiben Pascendi und im Entscheid Lamentabili enthalten sind, besonders, insoweit sie sich auf die sogenannte Dogmengeschichte beziehen. Auch verwerfe ich den Irrtum derer, die behaupten, der von der Kirche vorgelegte Glaube könne der Geschichte widerstreiten und die katholischen Glaubenssätze könnten in dem Sinn, in dem sie jetzt verstanden werden, mit den Ursprüngen der christlichen Religion, wie sie wirklich waren, nicht in Einklang gebracht werden.

Ich verurteile und verwerfe auch die Auffassung derer, die sagen, ein gebildeter Christ führe ein Doppeldasein, das Dasein des Gläubigen und das Dasein des Geschichtsforschers, als ob es dem Geschichtsforscher erlaubt wäre, festzustellen, was der Glaubenswahrheit des Gläubigen widerspricht, oder Voraussetzungen aufzustellen, aus denen sich ergibt, daß die Glaubenssätze falsch oder zweifelhaft sind, wenn man sie nur nicht direkt leugnet.

Ich verwerfe ebenso eine Weise, die Heilige Schrift zu beurteilen und zu erklären, die die Überlieferung der Kirche, die Entsprechung zum Glauben (analogia fidei) und die Normen des Apostolischen Stuhls außer acht läßt, die sich den Erfindungen der Rationalisten anschließt und die Textkritik ebenso unerlaubt wie unvorsichtig als einzige oberste Regel anerkennt.

Auch die Auffassung derer verwerfe ich, die daran festhalten, ein Lehrer der theologischen Geschichtswissenschaften oder ein Schriftsteller auf diesem Gebiet müsse zuerst jede vorgefaßte Meinung vom übernatürlichen Ursprung der katholischen Überlieferung oder von einer Verheißung der göttlichen Hilfe zur steten Bewahrung einer jeden geoffenbarten Wahrheit ablehnen. Die Schriften der einzelnen Väter müßten nach rein wissenschaftlichen Grundsätzen erklärt werden unter Ausschluß jeder kirchlichen Autorität und mit derselben Freiheit des Urteils, mit der man jedes außerkirchliche Denkmal der Geschichte erforscht.

Endlich bekenne ich ganz allgemein: Ich habe nichts zu schaffen mit dem Irrtum, der die Modernisten glauben läßt, die heilige Überlieferung enthalte nichts Göttliches, oder, was noch viel schlimmer ist, der sie zu einer pantheistischen Deutung der Überlieferung führt, so daß nichts mehr übrigbleibt als die nackte, einfache Tatsache, die in einer Linie steht mit den gewöhnlichen Geschehnissen der Geschichte, die Tatsache nämlich, daß Menschen durch ihre eigenen Bemühungen, durch ihre Sorgfalt und Einsicht die von Christus und seinen Aposteln begonnene Schule in den nachfolgenden Zeitabschnitten fortsetzten. So halte ich denn fest, und bis zum letzten Hauch meines Lebens werde ich festhalten den Glauben der Väter an die sichere Gnadengabe der Wahrheit, die in der Nachfolge des bischöflichen Amtes seit den Aposteln ist, war und immer sein wird, so daß nicht das Glaubensgegenstand ist, was entsprechend der Kultur eines jeden Zeitabschnittes besser und passender scheinen könnte, sondern daß niemals in verschiedener Weise geglaubt, nie anders verstanden wird die absolute, unabänderliche Wahrheit, die seit Anfang von den Aposteln gepredigt wurde.

Ich gelobe, daß ich das alles getreu, unversehrt und rein beobachten und unverletzt bewahren, daß ich in der Lehre oder in jeder Art von Wort und Schrift nie davon abweichen werde. So gelobe ich, so schwöre ich, so helfe mir Gott und dieses heilige Evangelium Gottes.

(Kirchlich approbierte deutsche Übersetzung, sprachlich durchgesehen und neu veröffentlicht von Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit Nr. 17, Wien 1991.)

GEBET FÜR DIE BEKEHRUNG DER FREIMAURER

Herr Jesus Christus, Du offenbarst Deine Allmacht am meisten, wenn Du verschonst und Dich erbarmst. Du hast gesagt: „Betet für jene, die euch verfolgen und verleumden“. Wir erflehen die Milde Deines heiligsten Herzens für die nach dem Ebenbild Gottes geschaffenen Seelen, die aber durch die tückischen Arglisten der Freimaurer furchtbar getäuscht sind und sich mehr und mehr auf den Weg des ewigen Verderbens verirren. Laß die Kirche, Deine Braut, von ihnen nicht länger unterdrückt werden; sei vielmehr durch die Fürsprache der allerseligsten Jungfrau, Deiner Mutter, und durch die Gebete der Heiligen besänftigt und gedenke Deiner unendlichen Barmherzigkeit. Ungeachtet ihrer Verderbtheit, führe eben diese Menschen zu Dir zurück, auf daß sie der Kirche durch eine reiche Buße Tröstung bringen, für ihre Untaten Wiedergutmachung leisten und für sich selbst die ewige Seligkeit sichern. Der Du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen.
(Rückübersetzung aus der Raccolta, 8. Auflage, S.410.)

[1] Anm. d. Übersetzers: Alta Vendita {Betonung auf dem „i“) ist eine nicht mehr gebräuchliche Form des italienischen alta Vendetta, was soviel heißt wie „edelmütige“ oder „vornehme Rache“. Jose Maria Kardinal Caro, der ehemalige Erzbischof von Santiago de Chile, schreibt Alta Vendetta: Cf. Jose Maria Cardenal Caro, The Mystery of Freemasonry Unveiled (Christian Book Club of America, Palmdale, California 1992), S.221. Bischof Dr. Rudolf Graber zitiert in Fußnote 64 seines Buches Athanasius und die Kirche unserer Zeit (J.Kral, Abensberg 1996) den vollständigen Titel der Ständigen Anweisung: „Istruzione permanente, Codice e quida pratica dei Preposti all'alta massoneria“ (Ständige Anweisung, Kodex und praktischer Führer der Vorgesetzten der hohen Maurerei) und eine Übersetzung der wichtigsten Textstellen (die hier Verwendung findet) aus: G.M. Pachtler, Der stille Krieg gegen Thron und Altar oder das Negative der Freimaurerei, nach Dokumenten (Amberg 1876), SS. 83-84; 87; 91f.; 92; 94f.

[2] Cf. Kirchliches Hand-Lexikon (Leo-Gesellschaft, Wien 1907), SS. 842; 1537-1538.
[3] Rev. E. Cahill, S.J., Freemasonry and the Anti-Christian Movement (Dublin: GM, 1959), S. 101
[4] Yves Marsaudon, L'oecumenisme vu yar un franc-magon de tradition (Editions Vitiano, Paris IXe, 1964); zitiert in: Bischof Dr. Rudolf Graber, Athanasius und die Kirche unserer Zeit (J. Kral, Abensberg 1996), S. 40.
[5] Cretineau-Joly, L'Eglise enface de la Revolution, 1859, vol.2; repr.: Cirque de la Renaissance Francaise, Paris 1976. Msgr. Delassus druckte diese Dokumente in seinem Werk Die antichristliche Verschwörung, Desclee de Brouwer, 1910, Band III, SS. 1035-1092 ab.
[6] Cf. Michael Davies, Pope Johns Council (Angelus Press, Kansas City 1992), S.166.
[7] Papst Leo XIII., Humanum Genus (Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit Nr. 63, Wien 1991), S.20.
[8] Cf. Msgr. Delassus, Die antichristliche Verschwörung (Paris, Desclee de Brouwer, 1910), 3. Band, SS. 1035-1092. Der vollständige Text der Ständigen Anweisung der Alta Vendita ist noch publiziert in: Msgr. Georges Dillon, Grand Orient Freemasonry Unmasked (Gill, Dublin 1885; repr. Christian Book Club of America, Palmdale, California, kein Datum), SS. 51-56. Antn. d. Übersetzers: z.T. wurde hier die Übersetzung von Pachtler verwendet, siehe Fußnote 1.
[9] Für ein volles Verständnis der katholischen Lehre gegen die modernen Irrtümer ist es unerläßlich, die päpstlichen Enzykliken und andere Dokumente der Päpste des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gegen den Liberalismus, den Modernismus und die Freimaurerei zu studieren. Die wichtigsten sind in den Übersetzungen von Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit, Sobieskig-18/13, A-1090 Wien, erhältlich.
[10] Fr. Denis Fahey, C.S.Sp., The Mystical Body of Christ in the Modern (Regina Publications, Dublin 1939), Kapitel VII.
[11] Ibidem, S.116 (143).)
[12] P. Vincent Miceli, The Antichrist (Roman Catholic Books, ion, New York), S.133.
[13] Pascendi Dominici Gregis, (Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit Nr. 20, Wien 1991), S.3.
[14] P. Vincent Miceli, The Antichrist, Kassettenvortrag, Keep the Faith Inc., North Haiedon, NJ.
[15] Raymond Dulac, Bischöfliche Kollegialität beim Zweiten Vatikanischen Konzil (Cedre, Paris 1979), SS. 9-10.
[16] Bischof Dr. Rudolf Graber, Athanasius und die Kirche unserer Zeit ral, Abensberg 1996), S.35.
[17] Ibidem, S. 36
[18] Ibidem
[19] Ibidem
[20] Ibidem, S. 37
[21] Ibidem, S. 36
[22] Eine vollständige Erzählung dieser faszinierenden Geschichte findet man in: Frere Michel de la Trinite, The Whole Truth About Fatima, vol. 3 „The Third Secret“ (Immaculate Heart Publications, Ft. Erie, Ontario, 1990), SS. 257-304.
[23] Ibidem, S.298.
[24] Leon de Poncins, Freemasons and the Vatican (Christian Book Club of America, Palmdale, California 1968), S.14.
[25] P. Louis Bouyer, Dom Lambert Beauduin, un komme d'Eglise (Casterman, 1964), S.180-181; zitiert in: P. Didier Bonneterre Die Liturgische Bewegung (Mediatrix, Wien 1981), S.127.
[26] Cf. Ralph Wiltgen, S.V.D., Der Rhein fließt in den Tiber, Lins, Feldkirch 1988.
[27] Bischof Aloysius Wycislo, Vatican II Revisited: Reflections by One Who Was There (Alba House, New York 1987), S.10.
[28] Ibidem, S. 33
[29] Ibidem, S. 27
[30] Ibidem, SS. 27-34)

[31] Die ganze Geschichte der Vereinnahmung des Konzils durch die liberalen Prälaten und Theologen und die tragischen Konsequenzen dieses modernistischen Staatsstreiches sind hervorragend geschildert in dem zitierten Werk Der Rhein fließt in den Tiber und in: Michael Davies, Pope John's Council, Arlington House, New York 1977; Angelus Press, Kansas City 1992.
[32] Diese Taktik wurde von dem liberalen Konzils-Peritus P. Edward Schillebeeckx zugegeben. Er sagte: „Wir werden es auf diplomatische Weise zum Ausdruck bringen, aber nach dem Konzil werden wir die notwendigen Schlußfolgerungen daraus ziehen“ Cf. Romano Amerio, Iota Unum, Studio delle variazioni della Chiesa cattolica nel secolo XX, Milano-Napoli 1986. Ein anderes Zitat (in Übersetzung) von P. Schillebeeckx lautet: „Wir haben auf dem Konzil zweideutige Ausdrücke verwendet, und wir wissen, was wir nachher daraus machen werden.“ Cf. Erzbischof Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), S.158.

[33] Michael Davies (The Second Vatican Council and Religious Liberty, Neumann Press, Long Prairie, Minnesota, 1992) beweist, daß die Konzilskonstitution, Dignitatis Humanx (besonders no.2) einen Widerspruch zu vorheriger päpstlicher Lehre darstellt. Das gleiche gibt der progressistische Konzilstheologe P. Yves Congar ohne Bedenken zu. Siehe weiter unten.
[34] Yves Marsaudon, L'oecumenisme vu par un franc-magon de tradition, Edition Vitiano Paris IXe, 1964; zitiert in: Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), S, 134.
[35] Ohne Quellenangabe zitiert in: Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), SS. 133-134.
[36] Marcel Prelot, Le liberalisme catholique (ed. Armand Colin, 1969); zitiert in: Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mlediatrix, Wien 1986), S.150.

[37] Der große Theologe Kardinal Juan de Torquemada (1388-1468) lehrt, die Lehre von Papst Innozenz III. zitierend, daß es sogar einem Papst möglich ist, gegen die allgemeinen Gewohnheiten der Kirche zu verstoßen. Torquemada schreibt: „Daher stellt Papst Innozenz III. klar (De Consuetudine), daß es notwendig ist, einem Papst in allen Dingen zu gehorchen, solange er nicht den allgemeinen Gebräuchen der Kirche widerspricht, daß man aber, wenn er den allgemeinen Gebräuchen widerspricht, ihm nicht zu folgen braucht.“ Cf. P. Paul L. Kramer, Theologische Rechtfertigung des Festhaltens an der römisch-katholischen Tradition (Rex Regum, Jaidhof 1999), S.59.
[38] (Erzbischof Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), S. 149.)
[39] Yves Congar, O.P., Challenge to the Church (London, 1977), S. 147; zitiert in: Michael Davies, The Second Vatican Council and Religious Liberty (Neumann Press, Long Prairie 1992), S.203.
[40] Joseph Kardinal Ratzinger, Theologische Prinzipienlehre (Erich Wewel, München 1982), SS. 398-399.
[41] Erzbischof Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), S.149.
[42] Bischof Morris in einem Interview mit Kieron Woods von der Catholic World News vom 27. September 1997.
[43] Erzbischof Pericle Felici mündlich; zitiert in: Erzbischof Marcel Lefebvre, Offener Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix, Wien 1986), S.160.
[44] Cf. Atila Sinke Guimaraes, In the Murky Waters of Vatican II (TAN Books, 1999), SS. 111-112.
[45] P. Vincent Miceli, Freemasonry and the Church, Kassettenvortrag, Keep the Faith, Inc., Montvale, New Jersey.
[46] Msgr. Georges Dillon, Grand Orient Freemasonry Unmasked (Gill, Dublin 1885; repr. Christian Book Club, Palmdale, California, ohne Datum), S. 8.
[47] P. E. Cahill S.J., Freemasonry and the Anti-Christian Movement (Gill, Dublin 1959), keine Seitenangabe; zitiert in: P. Denis Fahey, Apologia pro Vita Mea (Christian Book Club, Palmdale, California), keine Seitenangabe.
[48] Papst Leo XIII., Humanuni Genus (Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit Nr. 63, Wien 1991), S. 4.
[49] Ibidem, S.9.)
[50] Ibidem, S.10.)
[51] Ibidem.
[52] Cf. ibidem.
[53] Cf. Fr. Denis Fahey, C.S.Sp., The Mystical Body of Christ in the Modern World (Regina Publications, Dublin 1939), Kapitel V-VIII.
[54] Papst Leo XIII., Humanum Genus (Karl Haselböck, Freude an der Wahrheit Nr. 63, Wien 1991), S. 15."
Erzherzog Eugen
Sie bringen hier keinen Einzigen historisch belastbaren Beleg keine Einzige Objektive Quelle sondern nur die lächerliche Apologetik aus dem 19.Jhd
mit Anekdoten Aus dem 20 Jhd
dieser ominöse Kanonikus Roca läßt sich durch nicht belegen
Man bekommt immer nur Behauptungen serviert auch durch die Päpste nie Belege
die ganze Enzyklika Pascendi ist in ihrer Frundbehauptung eine paranoide Fantasie in …More
Sie bringen hier keinen Einzigen historisch belastbaren Beleg keine Einzige Objektive Quelle sondern nur die lächerliche Apologetik aus dem 19.Jhd
mit Anekdoten Aus dem 20 Jhd
dieser ominöse Kanonikus Roca läßt sich durch nicht belegen
Man bekommt immer nur Behauptungen serviert auch durch die Päpste nie Belege
die ganze Enzyklika Pascendi ist in ihrer Frundbehauptung eine paranoide Fantasie in dem sie theologische Strömungen zu einer Verschwörung verwandelt für die es nie den geringsten Beleg außerhalb der Apologetik gab
pater pauperum
Da braucht man keine 20 Gelehrte, man muss nur hören und sehen können, was dieser Diener des Bösen seit 11 Jahren vollzieht.
kyriake
.....und trotzdem gibt es noch so viele Blauäugige, die alles gutheißen was dieser Ganove im Papstkostüm verbricht!! 🙈🙉🙊
Ein Priester
11 Jahre der Zerstörung dank ihm. Ein Abbild der Novus Ordo Apostasie?
Erzherzog Eugen
Womit belegen sie die Behauptung das Konzil sei lange geplant gewesen es gäbe die Modernisten und jetzt bitte keine Propaganda Literatur aus der Feder der Päpste oder die schaue Geschichten aus dem 19 Jahrhundert Sie werden nirgends für diese Thesen historisch belastbare Beweise finden also lesen Sie einmal wirkliche historische Werke und keine schlechte Propaganda die Erzbischof Lefebvre nochmals …More
Womit belegen sie die Behauptung das Konzil sei lange geplant gewesen es gäbe die Modernisten und jetzt bitte keine Propaganda Literatur aus der Feder der Päpste oder die schaue Geschichten aus dem 19 Jahrhundert Sie werden nirgends für diese Thesen historisch belastbare Beweise finden also lesen Sie einmal wirkliche historische Werke und keine schlechte Propaganda die Erzbischof Lefebvre nochmals aufgewärmt hat
Anna Germania
Erzherzog Eugen, ich schrieb:
"Die Modernisten planten von Anfang an das II. Konzil mit der Konzilssekte [ohne Christus],"
Von den ersten Jahrhunderten an ist die katholische Kirche mit dem Anspruch aufgetreten, daß außerhalb der Kirche kein Heil zu erlangen sei "Extra ecclesiam nulla salus".
Seit Vat.ll:
1. Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen - "Nostra …More
Erzherzog Eugen, ich schrieb:
"Die Modernisten planten von Anfang an das II. Konzil mit der Konzilssekte [ohne Christus],"

Von den ersten Jahrhunderten an ist die katholische Kirche mit dem Anspruch aufgetreten, daß außerhalb der Kirche kein Heil zu erlangen sei "Extra ecclesiam nulla salus".

Seit Vat.ll:
1. Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen - "Nostra Aetate"
2.
Erklärung über die Religionsfreiheit - "Dignitatis humanae"
3. "Dominus Jesus" (Kongregation für Glaubenslehre)

Danach steht die Möglichkeit des "Heils" in der KonzilsSekte nicht nur den Menschen offen, die ohne eigene Schuld nichts von Christus vernommen haben, sondern auch jenen, die ohne eigene Verschuldung eine, von ihrem Gewissen her begründete, andere Glaubensüberzeugung als die der katholischen Kirche [ohne Christus] vertreten.

Für die KonzilsSekte, die sich als "katholische Kirche" ausgibt, gibt es sogar die Möglichkeit, ohne katholisch getauft zu sein, im "Heil" zu sein.
Charles Martel
Bitte das Buch "Alta Vendita" lesen, dann ist das Rätsel gelöst.
Charles Martel
Buch bestellen hier: Alta Vendita
Usambara
Als Falscher Prophet hat er die Aufgabe, den Weg für den AC vorzubereiten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis dieser seinen Auftritt hat. Vorher wird noch Krieg und viel Wirr-warr herrschen, aber dann soll ja der Weltenbummler und FriedensFürst seinen Auftritt haben.
Anna Germania
Zwanzig katholische Gelehrte...
Christus (!) hat der Kirche das Lehramt, Priesteramt und das Hirtenamt übertragen.

Quelle Baseler Katechismus
1. Wie kann die Kirche Christi lt. Vat.II zugleich weltlich, demokratisch und zeitgemäß sein? (Ottaviani, Johannes XXIII. als „Aggiornamento“... deren Nachfolger)
2. Wie kann die Kirche Christi lt. neuer FSSPX zugleich "krank sein"; "sich IRREN", wenn …More
Zwanzig katholische Gelehrte...

Christus (!) hat der Kirche das Lehramt, Priesteramt und das Hirtenamt übertragen.

Quelle Baseler Katechismus

1. Wie kann die Kirche Christi lt. Vat.II zugleich weltlich, demokratisch und zeitgemäß sein? (Ottaviani, Johannes XXIII. als „Aggiornamento“... deren Nachfolger)
2. Wie kann die Kirche Christi lt. neuer FSSPX zugleich "krank sein"; "sich IRREN", wenn sie nicht weltlich, demokratisch und zeitgemäß ist?

Die Modernisten planten von Anfang an das II. Konzil mit der Konzilssekte [ohne Christus], die sich ausschließlich auf die Gegenwart und die Welt des AC ausrichten soll.

Offb. 21;8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner – ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Die Kirche- als Göttliche Stiftung ist die einzig WAHRE [ohne IRRTÜMER] Kirche. Sie hat bis zur Wiederkunft Jesu Christi Bestand!

Etwas mehr oder etwas weniger häretische "Päpste", diese abzumahnen, absetzen zu lassen, deren Rücktritte..., ergeben der Göttlichen Hierarchie entsprechend, keinen nachvollziehbaren Sinn.
Bernold Baer
@Erzherzog Eugen
Zitat:
" Es steht keinem geistlichen oder Laien zu den Papst zum Rücktritt aufzufordern ...."
Das Gegenteil ist der Fall:
Es ist sogar deren Pflicht!

Herr BERGOGLIO betet Götzen an!
1. Korinther 5 (EÜ):
"11 Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder …More
@Erzherzog Eugen

Zitat:
" Es steht keinem geistlichen oder Laien zu den Papst zum Rücktritt aufzufordern ...."

Das Gegenteil ist der Fall:

Es ist sogar deren Pflicht!


Herr BERGOGLIO betet Götzen an!

1. Korinther 5 (EÜ):
"11 Nun aber habe ich euch geschrieben: Habt nichts zu schaffen mit einem, der sich Bruder nennt und dennoch Unzucht treibt, habgierig ist, Götzen verehrt, lästert, trinkt oder raubt; mit einem solchen Menschen sollt ihr auch keine Tischgemeinschaft haben. 12 Was geht es mich denn an, die Außenstehenden zu richten?

Habt ihr nicht die zu richten, die zu euch gehören?

13 Die Außenstehenden wird Gott richten.

Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte!"

Herr BERGOGLIO verkündet ein Evangelium des Humanismus!

Galater 1 (EÜ):
"9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht. "
Erzherzog Eugen
Mit verrückten wie Ihnen diskutiere ich nicht denn das bringt nichts solange sämtliche Kardinäle nach dem Konklave im Papst Gehorsam schwören ist der Papst da niemand verbindlich oder besser allgemeinverbindlich feststellen kann dass wir das Amt nicht hat und eine Neuwahl ansetzen kann
Girolamo Savonarola
Na ja, Erzherzog Eugen, prinzipiell teile ich Ihre Ansicht über den User Baer, das Verrückte zeigt sich an der Argumentation dieses Sektenmitgliedes, aber in einem haben Sie auch wieder nicht Recht: Selbstverständlich kann (und muss) jeder Katholik Papst Franziskus dort Widerstand bieten, wenn er - und das ist bekanntlich ja häufig der Fall - gegen den Glauben und Tradition der Katholischen Kirche …More
Na ja, Erzherzog Eugen, prinzipiell teile ich Ihre Ansicht über den User Baer, das Verrückte zeigt sich an der Argumentation dieses Sektenmitgliedes, aber in einem haben Sie auch wieder nicht Recht: Selbstverständlich kann (und muss) jeder Katholik Papst Franziskus dort Widerstand bieten, wenn er - und das ist bekanntlich ja häufig der Fall - gegen den Glauben und Tradition der Katholischen Kirche handelt oder es unterlässt, diesen zu wahren, und kann ihn zum Rücktritt auffordern, allerdings letzteres ohne verbindliche Wirkung für den Aufgeforderten. Das heißt aber noch lange nicht, dass er nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann, denn das kann er nach einem allfälligen Amtsverzicht oder post mortem sehr wohl - und ich denke, dass das auch geschehen wird, wenn Gott zu dem Schluss kommen wird, dass es reicht.
Usambara
Mittlerweile sollten SIE wissen, wie dieser von und zu "herzog" tickt. Er ist ein bösartiges Scheusal - ignorieren sie sein Geschreibsel (ich mach es schon seit langem, tut mir gut!) - er will nur Aufmerksamkeit und vor allem - Unkraut säen.
Ein Priester
@Bernold Baer füttern Sie keinen Troll, denn er will ja eh nur provozieren
Erzherzog Eugen
Es steht keinem geistlichen oder Laien zu den Papst zum Rücktritt aufzufordern daher ist das Ganze lächerlich und wird sicher von niemand bedeutenden ernst genommen man sieht sehr schön wohin und die Fahnenflucht Benedikt 16 gebracht hat es wäre früher undenkbar gewesen einen Papst zum Rücktritt aufzufordern es gab zwar verrückte Forderungen wie der Papst möge sich selber verurteilen gegenüber …More
Es steht keinem geistlichen oder Laien zu den Papst zum Rücktritt aufzufordern daher ist das Ganze lächerlich und wird sicher von niemand bedeutenden ernst genommen man sieht sehr schön wohin und die Fahnenflucht Benedikt 16 gebracht hat es wäre früher undenkbar gewesen einen Papst zum Rücktritt aufzufordern es gab zwar verrückte Forderungen wie der Papst möge sich selber verurteilen gegenüber Paul dem 6 war das aber nie hätte man einen Papst zum Rücktritt aufgefordert
Ein Priester
Wenn es um den Papst geht ja, doch wenn nicht dann schon....
Erzherzog Eugen
wer stellt das verbindlich fest es gibt nieman der das könnte es ist sehr interessant dass die Kirche die oft bis ins kleinste Detail alles festgelegt hat hier nichts verfügt hat das zu geschehen hat
Ein Priester
Niemand, tatsächlich? Somit sollten Sie sich besser informieren!
kyriake
Ja lebt denn der alte Freimaurer noch?.....Ja er lebt noch, er lebt noch und sägt noch.... 😤😰😡
T H
Na da wird sich der Pfarrer Clovis schneller als er denkt einen anderen Arbeitgeber suchen müssen. 😉
vir probatus
Alles wird geduldet, aber keine abweichende Meinung.
Bernold Baer
22 Dezember 2022
Am Ende der Tage werdet ihr es ganz begreifen! Das…

Am Ende der Tage werdet ihr es ganz begreifen!
Das Heiligtum nach Daniel 8,
welches die
katholisch apostolische Kirche ist,
verlor bereits am 12.02.2020 nachmittags ihr Recht,
das bedeutet für uns, dass das Heiligtum,
die
katholisch apostolische Kirche,
am 31.05.2026 nachmittags ihr Recht zurückerhalten wird!
In Jeremias 23, 16…More
22 Dezember 2022
Am Ende der Tage werdet ihr es ganz begreifen! Das…


Am Ende der Tage werdet ihr es ganz begreifen!

Das Heiligtum nach Daniel 8,

welches die
katholisch apostolische Kirche ist,

verlor bereits am 12.02.2020 nachmittags ihr Recht,

das bedeutet für uns, dass das Heiligtum,

die
katholisch apostolische Kirche,

am 31.05.2026 nachmittags ihr Recht zurückerhalten wird!

In Jeremias 23, 16 - 20 lernen wir, dass
Propheten, welche ihre eigenen Visionen verkünden, falsche Propheten sind und wir dies am Ende der Tage ganz begreifen werden.

Jeremias 23, 16 – 20 (EÜ):
“ 16 So spricht der HERR der Heerscharen: / Hört nicht auf die Worte der Propheten, / die euch prophezeien! Sie betören euch nur; sie verkünden Visionen, / die aus dem eigenen Herzen stammen,
/ nicht aus dem Mund des HERRN.
…….
20 Der Zorn des HERRN hört nicht auf, / bis er die Pläne seines Herzens ausgeführt und vollbracht hat. / Am Ende der Tage werdet ihr es ganz begreifen.

Das Schreiben “Querida Amazonia“ wurde am 12.02.2020 nachmittags als
!!!päpstliches Lehrschreiben!!! durch den Vatikan veröffentlicht.
In diesem päpstlichen Lehrschreiben veröffentlichte Herr BERGOGLIO seine !!!Visionen!!!, wie er selbst schreibt.

Hier einige Originalzitate aus diesem päpstlichen Lehrschreiben:
Visionen für Amazonien
5. Das Amazonasgebiet ist eine länderübergreifende, zusammenhängende Region, ein großes Biom, an dem neun Länder teilhaben: Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Peru, Suriname, Venezuela und Französisch-Guayana. Ich richte jedoch dieses Apostolische Schreiben an die ganze
Welt.
………….
6. Alles, was die Kirche anzubieten hat, muss an jedem Ort der Welt auf eigene Art Fleisch und Blut annehmen, in einer Weise, dass die Braut Christi vielfältige Gesichter erhält, die den unerschöpflichen Reichtum der Gnade besser ausdrücken. Die Verkündigung muss Fleisch und Blut
annehmen, die Strukturen der Kirche müssen Fleisch und Blut annehmen. Das ist der Grund, warum ich mir in diesem kurzen Apostolischen Schreiben bescheiden erlaube, vier große Visionen vorzustellen, zu denen Amazonien mich inspiriert.
……….
Eine soziale Vision
8. Unsere Vision ist ein Amazonien, das alle seine Bewohner integriert und fördert, damit sie das „buen vivir“ – das „Gute Leben“ – dauerhaft verwirklichen können.
……….
Eine kulturelle Vision
28. Es geht darum, Amazonien zu fördern; dies bedeutet jedoch nicht, es kulturell zu kolonisieren, sondern ihm dabei zu helfen, das Beste aus sich zu machen.
……….
Eine ökologische Vision
41. In einer kulturellen Landschaft wie dem Amazonasgebiet, wo eine so enge Beziehung zwischen Mensch und Natur besteht, hat das tägliche Leben immer eine kosmische Dimension.
……….
Eine kirchliche Vision
61. Die Kirche ist gerufen, mit den Völkern Amazoniens unterwegs zu sein.
……….
Die Mutter Amazoniens
111. Nachdem ich einige Visionen geteilt habe, ermutige ich alle, auf konkreten Wegen weiterzugehen, die die Realität des Amazonasgebiets verwandeln und es von den Übeln, die es heimsuchen, befreien können. “

Wir können also mit absoluter Sicherheit feststellen, dass Herr BERGOGLIO seine eigenen Visionen als päpstliches Lehrschreiben durch den Vatikan veröffentlichen ließ.

Also ist “Querida Amazonia“ eine falsche Prophetie, welche durch die Veröffentlichung als päpstliches Lehrschreiben zu katholisch apostolischem Recht wurde.

Das Heiligtum, die katholisch apostolische Kirche hat somit, mit Veröffentlichung von “Querida Amazonia“ als Lehrschreiben, am 12.02.2020 nachmittags ihr Recht verloren!!!!!!!!!!!!!!!!


Zu diesem Sachverhalt erfahren wir in Daniel 8, 14 (EÜ) Folgendes:

“ 14 Er sagte zu mir: Zweitausenddreihundert Abende und Morgen wird es dauern; dann erhält das Heiligtum wieder sein Recht.“

Das bedeutet für uns, dass das Heiligtum, die katholisch apostolische Kirche,

am 31.05.2026 nachmittags ihr Recht zurückerhalten wird!


Der
Falsche Prophet B E R G O G L I O

Hier wird der Mann mit dem Menschennamen, B E R G O G L I O, sein Amtsname ist Franziskus, eindeutig identifiziert.

Die ASCII-Codes der Großbuchstaben:
B,66; E,69; R,82; G,71; O,79; G,71; L,76; I,73; O,79 ergeben genau 666
(auch die Silbe GOG ist enthalten).

Offenbarung 13, 18 (EÜ):
“ 18 Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“

wird sein Ende hier finden:

Offenbarung 20 (EÜ):

"10 Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit."
Girolamo Savonarola
Die Verrücktheit dieses Herrn Baer kennt schier keine Grenzen; belustigend ist aber allemal, wenn ein Häretiker, Apostat und Schismatiker einen anderen dieser Vergehen und Eigenschaft zeiht 🤭 🥳 🤥 🤕 🤒