Zitate von ihm:

"Was aber einmal der Glaube empfangen hat, möge niemals verlieren, sondern immer fortgesetzt und gefördert werden: Ein Fortschritt nämlich, nicht eine Veränderung des Glaubens!"
(Original: "Quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est.")

"In der Kirche Christi soll also mit größtem Fleiß darauf geachtet werden, dass das heilige, einmal überlieferte Glaubensgut stets und bleibend in demselben Sinne bewahrt werde."
(Original: "In ipsa item catholica Ecclesia magnopere curandum est, ut id teneamus, quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est.")

"Jedoch mögen sie nichts anderes predigen, als was immer und von allen geglaubt wurde."
(Original: "Id teneamus quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est.")

"Ein echter Fortschritt liegt nicht in einer neuen Lehre, sondern in einem besseren Verständnis des Glaubens, der einmal den Heiligen überliefert wurde."
(Original: "Nihil innovetur nisi quod traditum est.")

"Es soll im Glauben der Kirche Christi ein wahrer Fortschritt, kein Wechsel sein."
(Original: "Ut annis scilicet consolidetur, dilatetur tempore, sublimetur aetate.")

Zitate:

"Lasst uns die heilige Menschheit Jesu studieren, uns bemühen, Ihn nachzuahmen, und Ihm immer
ähnlicher werden."

"Unser Leben muss ein Predigen sein, aber ein schweigendes Predigen."

"Gott ist groß! Gott ist gut! Und seine Barmherzigkeit ist ohne Grenzen!"

"Je mehr wir Jesus lieben, desto mehr können wir andere lieben."

"Es gibt keinen Glauben ohne Werke."

"Jesus hat uns nicht nur geboten, unseren Nächsten zu lieben, sondern uns auch selbst geliebt, damit wir das Gebot ausführen können."

"Das ganze Leben Jesu war ein Kreuz und ein Märtyrertum."

"Die Arbeit soll eine Form des Gebets sein."

"Lassen wir uns von Jesus führen, wie ein kleines Kind von seiner Mutter geführt wird."

"Der Weg des Kreuzes ist der Weg der Liebe."

Im Augenblick des Todes sah die Hl. Rita den Heiland im Himmel und man hörte sie sagen: "Ich bin jetzt bei meinem Herrn und meinem Bräutigam.""

Andere Zitate: "Sei ein Liebhaber des Heiligen Kreuzes und folge dem Weg zum Kalvarienberg."

"Der Herr kennt den Weg, und wir müssen ihn gehen, so schwer er auch sein mag."

Zitate von ihm:

"Jesus, allein der Gedanke an Dich füllt die Brust mit Süße, aber viel süßer ist es, Dein Gesicht zu sehen und in Deiner Gegenwart zu ruhen."

"Der Name Jesus ist das Licht der Welt und die Herrlichkeit des Himmels, die Freude der Heiligen und der Schrecken der Teufel."

"Wer den Namen Jesus andächtig anruft, wird Gnade und Frieden in seinem Herzen empfangen."

"Die Liebe Christi, meine Brüder, lässt uns keine Wahl: Wir müssen unsere Mitmenschen lieben, oder wir werden nicht von Ihm geliebt werden."

Eines Tages traf Franz von Sales einen jungen Mann, der sich in tiefer Verzweiflung befand. Der junge Mann hatte viele Schwierigkeiten im Leben und fühlte sich von Gott verlassen. Er war so verzweifelt, dass er sogar daran dachte, seinem Leben ein Ende zu setzen. Als er auf Franz von Sales traf, erzählte er ihm von seinen Problemen und seiner Hoffnungslosigkeit.
Franz von Sales hörte geduldig zu und sprach dann sanft und mitfühlend zu ihm. Er sagte: "Denken Sie daran, dass Gott immer bei Ihnen ist, auch in den dunkelsten Momenten Ihres Lebens. Vertrauen Sie darauf, dass seine Liebe und Gnade Sie durch diese Zeiten führen wird. Manchmal lässt uns Gott die Lasten des Lebens tragen, damit wir stärker und weiser werden. Verzweifeln Sie nicht, sondern öffnen Sie Ihr Herz für seine unendliche Barmherzigkeit."
Diese Worte berührten den jungen Mann zutiefst. Franz von Sales sprach weiter mit ihm, gab ihm Hoffnung und zeigte ihm, wie er durch Gebet und Vertrauen in Gott neue Kraft finden konnte. Der junge Mann begann, seine Einstellung zu ändern, und fand nach und nach seinen Glauben und seine Lebensfreude wieder.

Franz von Sales (Franz von Sales, französisch: François de Sales; geboren am 21. August 1567 in Thorens, Savoyen; gestorben am 28. Dezember 1622 in Lyon) war ein katholischer Bischof, Ordensgründer und bedeutender geistlicher Schriftsteller.

Frühes Leben und Ausbildung

Franz von Sales wurde in eine adlige Familie in Savoyen geboren. Er studierte in Paris und Padua, wo er sowohl in den theologischen als auch in den weltlichen Wissenschaften ausgebildet wurde. Er promovierte in Rechtswissenschaften und kehrte danach nach Savoyen zurück, wo er 1593 zum Priester geweiht wurde.

Geistliche Karriere

1594 begann er seine missionarische Tätigkeit in der protestantischen Region Chablais. Durch seine Geduld, Sanftmut und seine beeindruckenden Predigten gelang es ihm, viele Menschen zum katholischen Glauben zurückzuführen. 1602 wurde er zum Bischof von Genf ernannt, residierte jedoch in Annecy, da Genf unter der Kontrolle der Calvinisten stand.

Werke und Spiritualität

Franz von Sales ist bekannt für seine tiefgründigen spirituellen Schriften. Seine wichtigsten Werke umfassen "Anleitung zum frommen Leben" (auch bekannt als "Philothea") und "Die Liebe Gottes" (auch bekannt als "Theotimus"). Diese Schriften betonen die Erreichbarkeit eines frommen Lebens für alle Menschen und die Bedeutung der Liebe und Sanftmut im täglichen Leben.

Ordensgründung

Zusammen mit der hl. Johanna Franziska von Chantal gründete er 1610 den Orden von der Heimsuchung Mariens (Salesianerinnen), der sich besonders der Bildung und Erziehung von Mädchen widmet.

Tod und Heiligsprechung

Franz von Sales starb am 28. Dezember 1622 in Lyon. Er wurde 1665 von Papst Alexander VII. heiliggesprochen und 1877 von Papst Pius IX. zum Kirchenlehrer ernannt. Franz von Sales wird oft als Patron der Schriftsteller und Journalisten verehrt.

Papst Martin I. berief 649 eine Synode in Lateran ein, die den Monotheletismus verurteilte. Kaiser Konstans II. war das nicht recht.
Im Jahr 653 ließ Kaiser Konstans II. Papst Martin I. verhaften. Martin wurde nach Konstantinopel gebracht, dort vor Gericht gestellt und wegen Hochverrats verurteilt. Er wurde grausam behandelt, gedemütigt und schließlich ins Exil nach Chersones auf der Krim geschickt, wo er am 16. September 655 unter erbärmlichen Bedingungen starb.